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Tel.Me. Historie

Hier findet sich ein kurzer Abriss über die Geschichte der Firma Tel.Me.

Logo Tel.Me.

Hinweis: Insbesondere Umsatz- und Gewinnzahlen stammen meistens von Tel.Me. selbst und können nicht verifiziert werden.

2000

Start im Juni 2000

2001

Im ersten Jahr nach Gründung wurden 10.000 Handys verkauft.

Mai 2001

Ein Umsatz von 30 Millionen Schilling (2,18 Mio EUR) wurde in den ersten acht Monaten erwirtschaftet. Das Tel.Me. T911 wird vorgestellt un soll ab Ende 2001 erhältlich sein, was aber nie der Fall sein wird. Das Tel.Me. T909 wird schon im Handel vertrieben.

Laut einer von AC Nielsen durchgeführte Studie zeigen bereits 32 % der Österreicher sehr großes Interesse an Tel.Me. Handys.

2002

21. Februar 2002

Eine Investorengruppe unter dem Lead Investor Bank Austria Gründerfonds, dem koreanischen Unterhaltungselektronik-Produzenten Maycom und mehreren namhaften Privatinvestoren hat an dem Unternehmen 28 Prozent erworben. Die Mehrheit am Unternehmen verbleibt bei Unternehmensgründer und CEO Ing. Manfred Jahn.

März 2002

Tel.Me. präsentiert die GPRS Handys Tel.Me. T909c, Tel.Me. T910 sowie das Tel.Me. T919 bei der CeBIT 2002.

25. Juni 2002

In einer Presseaussendung teilt Tel.Me. mit, dass das Tel.Me. T919 bei seinem Erscheinen auch MMS senden und empfangen können soll.

Oktober 2002

Tel.Me. beginnt mit der Lieferung von Tel.Me. T909c und Tel.Me. T910 nach Deutschland, Griechenland und Hongkong.

18. Oktober 2002

Tel.Me. präsentiert das Tel.Me. T919 in einer Pressekonferenz. Produziert wird das Mobiltelefon in der estnischen Hauptstadt Tallin, einige Komponenten werden auch vom österreichischen Leiterplattenhersteller AT&S geliefert

2002 wurden knapp 20.000 Handys abgesetzt.

2003

[Tel.Me. exportiert 80 % seiner Produkte international. Produkte werden in Deutschland, Österreich, England, Hongkong, Slowenien, Nigeria, Belgien, Australien und Dubai über Netzbetreiber und dem Fachhandel vertrieben.

Absatz von knapp 50.000 Handys.

Für Tel.Me. sind in Europa an die 100 Mitarbeiter als Fixangestellte oder Projektangestellte beschäftigt davon 20 Angestellte in Österreich. Tel.Me. Mobiltelefone werden in Auftragsfertigung in Österreich und Europa produziert.

6. März 2003

Tel.Me. kündigt das Tel.Me. T919i als Nachfolger des Tel.Me. T919 sowie das Tel.Me. T918 an.

3. Juli 2003

Das Tel.Me. T919 ist über das slowenische Tochterunternehmen der mobilkom Austria SI Mobil in Slowenien erhältlich. Der nigerianische Marktführer MTN bietet ab sofort die Modelle Tel.Me. T910 und Tel.Me. T919 an. Tel.Me. kündigt auch an, dass im belgischen Markt das Tel.Me. T919 ab August erhältlich sein wird.

10. September 2003

Die erste österreichische Handy-Allianz wird angekündigt. Dabei wird AT&S die Leiterplatten produzieren und Kapsch Components das gesamte Assembling für die Tel.Me. Mobiltelefone übernehmen.

2004

Jänner 2004

Das Tel.Me. T918 wird am indischen Markt über den indischen Importeur Agrani angeboten.

21. Februar 2004

Tel.Me. und die Firma Sewon geben eine intensive Partnerschaft bekannt. Durch dieses Abkommen erweitert Tel.Me. sein Produktportfolio um Klappentelefone für Einsteiger. Sewon rundet sein Produktangebot für den chinesischen Markt mit den Tel.Me. Smartphones nach oben ab. Beide Unternehmen beabsichtigen weiters eine intensive Zusammenarbeit in der Entwicklung von neuen Multimediafunktionen sowie Hard- und Software.

Sewon wird sich dabei auf die Entwicklung von Consumergeräten konzentrieren, während Tel.Me. weiterhin im Bereich der High End Smartphones entwickeln will. Sewon wird alle Smartphones unter der Marke „Sewon Tel.Me.“ in China vermarkten. Tel.Me. wird alle Klappentelefone unter seiner eigenen Marke in Afrika, Europa und Restasien anbieten.

10. März 2004

Tel.Me. kündigt das Tel.Me.T939 an.

Bis zu diesem Zeitpunkt hat Tel.Me. nach Eigenangaben rund 80.000 Mobiltelefone verkauft.

27. Mai 2004

Die Presse meldet, dass Tel.Me. Konkurs anmelden mußte. Die entsprechende Presseaussendung von Tel.Me. vom 27. Mai 2004 findet sich in den Tel.Me. Presseaussendungen. Der Weiterbestand der Marke Tel.Me. bzw. die Fortführung der Produktentwicklungen durch eine andere Firma ist noch ungewiss.

4. August 2004

Die deutsch- und englischsprachigen Websites von Tel.Me. gehen offline.

12. August 2004

Die deutsch- und englischsprachigen Websites von Tel.Me. sind wieder online!

September 2004

Die Websites von Tel.Me. sind wieder offline. „www.telme.cc“ wird zum Verkauf angeboten.

21. Dezember 2004

Ein leeres Tel.Me.-Office:
Ich besuche das ehemalige Büro von Tel.Me. und muss feststellen, dass nichts mehr an Tel.Me. erinnert. Hier kann man mehr dazu lesen: Ein leeres Tel.Me. Office…

2 Kommentare

  1. Tel.Me. war eine österreichische Firma, die Audioplayer und insbesondere Mobiltelefone herstellte. Leider ist sie im Vorjahr in Konkurs gegangen. Tel.Me. war eine österreichische Firma, die Audioplayer und insbesondere Mobiltelefone herstellte. Am 27. M

  2. Vor Jahren gab es die Firma Tel.Me.. Lange Zeit habe ich deren Entwicklung(en) begleitet. Die Firma Tel.Me. bestand von 2000 bis 2004 (siehe Tel.Me. Historie). Im März 2007 fand ich dann heraus, dass die Firma Emporia die Tel.Me. Domain übernommen hat.

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