Es gibt noch Barcamps in Österreich und die soll man auch finden. Seit 2006 gibt es dafür die (von Helge ersonnene) Website www.barcamp.at. Diese ist als WIKI implementiert und kann von jeder und jedem mitgestaltet…
Ein KommentarSchlagwort: Barcamp
Barcamp geht in allen Größen
Auf dem "TourismusBlog" habe ich einen interessanten Artikel Internes Barcamp: Auch mit wenig Leuten ein Erfolg? entdeckt. Berichtet wird über ein Barcamp mit 13 Personen, dass anscheinend als positiv und bereichernd empfunden wurde. Im Artikel…
Einen Kommentar hinterlassengovcamp vienna am 30.11.2018
Schon zum neunten Mal findet das govcamp vienna statt. Dieses Jahr steht es unter dem Motto Automatisch, praktisch, menschlich – Zusammenarbeit für die Zukunft JedeR Interessierte ist am 30. November in der neuen Magistratsabteilung MA…
2 KommentareKristin Narr: Analoges Twitter Feedback
Schon vor längerem bei Kristin Narr entdeckt: „Materialien: Analoges Twitter-Feedback“. Eignet sich vielleicht auch für kurzes Feedback bei Barcamp-Session bzw. für das sammeln von Fragen und Ideen, die noch übrig geblieben sind. Ich könnte mir…
Ein KommentarWieder einmal Erfolgstipps für Barcamps
Die t3n schreibt über Barcamp: Mit diesen Tipps wird die „Un-Konferenz“ zum Erfolg. Ganz klassische Hinweise, was man als Organisator so beachten sollte. Es geht somit um Rahmenbedingungen. Doch die eine fehlt. Nämlich die Teilnehmenden…
Einen Kommentar hinterlassenBarcamp Session besser gestalten
Mikka schreibt über die Sechs Regeln für eine bessere Barcamp Session. Regel 3 kann ich nur unterstreichen. Weniger ist Mehr Weniger Slides in einer Präsentation ist mehr Zeit zum diskutieren. Weniger Input eines/einer Einzelnen ist…
Einen Kommentar hinterlassenBarcamper, sagt zum Abschied leise (oder laut) Danke
Stefan Evertz schreibt über 5 Tipps, wie man sich richtig für ein Barcamp bedankt. Dabei geht es nicht um den Dank vor Ort sondern online. Links auf Sponsoren-Websites zu setzen, das fällt mir manchmal schwer.…
2 KommentarePro und Contra Hashtag-Vorstellung auf Barcamps
Mikka schreibt Warum ich gegen die „drei Hashtags“ bin. Es geht um die drei Hashtags, mit denen sich zu anfangs eines Barcamps alle in der großen Runde vorstellen. Über die Vorstellrunde bei Barcamps und warum…
Einen Kommentar hinterlassenDas Barcamp erklärt für die Controlling Community
Mit Barcamp in der Controlling Community erklärt der Internationale Controller Verein eV was Barcamp denn bedeutet. Besonders gut finde ich das Stichwort Keine Scheu Genau. Bei Barcamps darf man sich etwas trauen, etwas ausprobieren. Aber…
Einen Kommentar hinterlassenDas KultCamp 2017 (Ein Interview)
Im Jahr 2016 veranstalte die IG Kultur Wien ihr erstes Barcamp (das Kultcamp). Ich durfte ein wenig bei der Planung helfen und war dann auch mit Freude dabei.
Die IG Kultur Wien gibt es seit 1990 als Interessengemeinschaft und -vertretung der freien und autonomen Kulturarbeit in Wien und als Serviceeinrichtung für freie kulturelle Organisationen, Kulturinitiativen, Kulturschaffende und Künstler_innen.
MIt den Erfahrungen aus dem Vorjahr beschlossen die Verantwortlichen auch 2017 ein Kultcamp abzuhalten. Mehr dazu gibt es auf barcamp.at sowie direkt bei der IG Kultur Wien.
Nachdem ich an Barcamps und ihrer Umsetzung immer interessiert bin, diesmal leider nicht dabei sein konnte, habe ich dem IG Kultur Wien Team ein paar Fragen geschickt.
Nachfolgend nun die Antworten.
Das Kultcamp17 ist das zweite Barcamp, dass ihr durchführt. Was hat euch bewogen am Format Barcamp festzuhalten?
Eine wichtige Zielsetzung des Preises der freien Szene ist es, die Aufmerksamkeit auf die unglaublich vielfältige, tolle und für den soziokulturellen Zusammenhalt einer Stadt so wichtige Arbeit von freien und autonomen Kulturschaffenden zu lenken und dieses Szene durch Sichtbarmachung und Vernetzung zu stärken. Das Format Barcamp als offenes Diskussionsformat bietet sich dafür sehr gut an, weil es sowohl einen ungezwungen Austausch über Zugänge und Arbeitspraktiken ermöglicht als auch Raum schafft, (vielleicht dabei spontan entdeckte) thematische Gemeinsamkeiten im Arbeitsalltag mit anderen Expert_innen aus der Basis vertiefend zu diskutieren. In diesem Sinn hat sich das Format für uns bewährt und mit dem heurigen kultcamp17 konnten wir auf den Erfahrungen vom letzten Jahr aufbauen.
Habt ihr 2017 etwas an der Gestaltung, am Umfeld des Kultcamp geändert?
Wir haben dem kultcamp17 Inputs/Workshops von vorab angefragten Personen vorangestellt. Einerseits, um die Hemmschwelle für Teilnehmer*innen zu senken, sich auf das im Kulturbereich für viele noch relativ neue Format Barcamp einzulassen und auch selbst Themen einzubringen – was leichter ist, wenn bereits ein Anfang gemacht wurde. Andererseits, um nach außen bereits bei der Bewerbung zu zeigen, in welche Richtung es inhaltlich gehen kann.
Was würdet ihr anderen (Kultur-)Organisationen mitgeben, die überlegen, ein Barcamp zu gestalten?
Unsere Erfahrung ist, dass sich fixe Inputs davor sowohl bei der Mobilisierung, als auch für einen guten Einstieg für Nicht-Barcamp-Erprobte auszahlen. Deshalb: Nicht zu starr am Format Barcamp festhalten, sondern es für die Zielgruppe adaptieren/rahmen.
Wird es ein Kultcamp18 geben?
Voraussichtlich ja 🙂
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