Gerade entdecke ich ein neues Barcamp und lese dann auf deren Seite, dass es aufgrund der geringen Anmeldezahl abgesagt wurde.
Die Veranstalter schreiben:
Das TeilnehmerInnen-Interesse ist jedoch nicht ausreichend, um ein BarCamp als eine offene Veranstaltungsform mit vielen Beteiligten inhaltlich sinnvoll gestalten zu können.
Ich kenne die genauen Umstände nicht, daher ist nachfolgendes nicht auf dieses eine Barcamp gemünzt.
Barcamps leben durchaus von der Unterschiedlichkeit der Beteiligten. So hat eine Veranstaltung wie das Barcamp Graz mit über 200 TeilnehmerInnen durchaus seinen Reiz.
Ich habe aber auch Barcamps erlebt, bei denen wir 20, 30 Personen waren.Durch die Größe kann es durchaus intensiver sein. Man plant einige Sessions, schaut was sich entwickelt und plant dann weitere.
So kann eine kleinere TeilnehmerInnenzahl mehr Dynamik entwickeln und flexibler reagieren.
Die Veranstalter obigen Barcamps mögen ihre Gründe haben. Generell würde ich aber sagen, dass Barcamp keine Frage der TeilnehmerInnenanzahl ist.
Oder möchte jemand eine MindestteilnehmerInnenzahl definieren?
Alleine oder zu zweit würde ich mir das recht ungewöhnlich vorstellen …
Wo zwei oder drei… 🙂