Das muss ich doch erwähnen. Über einen Artikel von Robert Hammerl bin ich auf den Akinator gestossen.
Der Akinator versucht durch Fragen, die man mit Ja/Nein (bzw. Zwischenstufen) beantwortet, den Namen einer Person herauszufinden, die man sich gedacht hat. Auf Roberts Blog finden sich schon etliche Kommentare mit vom Akinator erratenen Figuren bzw. mit seinen Fehlschlägen. Es ist faszinierend, wie er mit ein paar Fragen oft – auch die „abstrusten“ – Personen errät.
Nachdem das nicht ganz mein Fachgebiet ist, würde mich natürlich interessieren, wie die Software geschrieben ist, die dahinter steckt. Vielleicht ist das ganze recht simpel? Oder doch ein komplexer Algorithmus?
… zum Beispiel Namen von Personen erratenfragen, an die man gerade denkt. Zu finden ist der Spaß unter dem Namen Akinator. Der hat doch problemlos die kleine Liste von: Christian Ude Andrea Ypsilanti Benjamin Franklin Nur Karl Dall hat er be…
Wie die Software tatsächlich funktioniert kann ich nicht beantworten, aber die Art und Weise der Funktion ist ganz gut ersichtlich. Am Beginn stehen 1-2 allgemeine Fragen und dann dürfte der Akinator aufgrund der bisherigen Spiele und seinen Vorgaben eine Vermutung haben (sieht man auch an der Darstellung des Akinators). Diese versucht er dann durch weitere fragen zu verifizieren. Dieses Spielchen wird so lange wiederholt bis alle vermeintlich notwendigen Fragen richtig beantwortet werden, dann gibt der Akinator einen Tipp ab.
Gut war das z.B. bei der Band „Die Ärzte“ zu erkennnen. Wir haben versucht die drei Bandmitglieder jeweils aus dem Akinator herauszukitzeln – und es hat funktioniert.
Ich habe den Akinator heute zum ersten Mal erlebt, und denke das er Google abfragt, und ein Ausschlussverfahren anwendet. Das geht am schnellsten! 😉
Interessanter Ansatz. Aber wie kommt der Akinator zu strukturierten Informationen.
Könnte der Akinator das, könnten die Betreiber doch glatt eine intelligente Suchoberfläche für Google anbieten. So könnte ich dort Fragen wie „Wann hat x Geburtstag“ oder „Ist x Schauspielerin“ absetzen und eine Antwort erhalten.
Aber wer weiß, was da noch alles kommt 😉
ich denke mal der akinator wurde so programmiert, wie oben schon gesagt worden ist, nämlich in verbindung mit google. die 1te bis 5te frage wird erstmal geprüft, ob die person ein schauspieler oder musiker oder politiker ist. mal angenommen es is ein politiker dann kann man ja bei google einfach „politiker“ eingeben aber es kommen zich millionen antworten von google also grenzt der akinator die auswahl ein „is die person über 25?“ bei ja sucht er nur die politiker raus die ü 25 sind, es bleiben x politiker. wieder grenzt der akinator die auswahl ein „is sie weiblich?“ und wieder 100 000 weniger. jetzt fängt der akinator die person genauer herraus zufinden, indem er fragen stellt „is sie schon tot?“ oder „hat die person einen novell preis erhalten“ manchmal treffen die fragen genau ins schwarze manchmal aber total daneben und der akinator googlet weiter^^
die datenbank muss nicht groß sein, da google die meiste arbeit erledigt -.-
schwierig für den akinator sind personen die entweder in einer größeren grp (musikband zb) sind … nehmen wir tokio hotel als beispiel: sind geschwister und fast im selben alter. der akinator wird einen von denen erraten aber vll den falschen, man kann danach zwar weiter raten lassen und der akinator wird mit sicherheit bei google einfach gucken wer noch in der band ist und dann einen nach dem anderen vorschlagen.
mfg paddy
ps: denkt einfach ma an tick trick und track 😉 dann wirds schwer für ihn ^^
ich denke, das das so nicht klappen kann, denn das was du beschreibst klingt für mich verdächtig nach einer nahezu menschlichen KI. der akinator müsste dann ja sämtliche suchergebnisse analysieren, also mit deinem beispiel mit den politikern müsste er ja aus den ergebnissen sämtliche namen von politikern rausfiltern… das ist schwer zu meistern und wenn dem so wäre, dann wären ganz andere möglichkeiten offen, als „nur“ der akinator…
ich denke auch, das es einfach eine datenbank ist, die sich ständig durch die eingaben der user vergrößert…
auch die findet er
Wie auch immer das mit der Datenbank realisiert sein mag, ich möchte zu einem anderen kniff kommen, den die software drauf hat:
zum teil kommt der akinator mit zu wenig informationen aus und liegt trotzdem richtig. das liegt daran, dass verbindungen zwischen verschiedenen suchen hergestellt werden. zb: wenn ich nach pablo escobar suche, brauche ich dannach für zb george jung nur noch wenige fragen beantworten, weil die thematisch nun mal zusammenpassen.
viel spass beim ausprobieren 😛
Ich wundere mich ein wenig, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, es könnte eine logische (also deklarative) Programmiersprache (PROLOG, SCHEME u.a.) dahinterstecken. Die zugehörige Wissensbasis (zumindest in Prolog wird der Quelltext so genannt) ist dann die -erweiterbare- Datenbank.
Die Verwendung von Google würde ich hier eher bezweifeln.
Ich denke auch, dass eine eigene Datenbank vorliegen muss. Es ist ja so, dass wenn man es in seltenen Fällen schafft, schlauer als er zu sein, sofort so eine Frage Seite kommt. Da kann man den Namen, passende Fragen etc. eintragen. Die User ergänzen also sein Wissen
lg MrZweifler
Der Akinator hat so es ausschaut eine eigene Datenbank. Die sich durch die Benutzer erweitert Wenn er 3 mal falsch lag, fragt er nach dem namen. Ihr könnt den dann eingeben. Und wie es scheint speichert er die vorherigen Fragen dazu. Ich habe mal den Test gemacht und „Kapitän Stoppel“ aus ALFRED J. KWAK angelegt da er ihn nie gefunden hatte. Nach dem ich ihn angelegt habe fand er ihn wieder nicht, da andere Fragen, bei erneuter Eingabe. Beim Wieder anlegen aber hatte ich Ihn in der Auswahl. Die Fragen werden dann erweitert. Habe das Spiel 4 mal gemacht dann hatte er ihn.
Sprich das Ding lernt von uns.
😉
Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen.
Aber ich bin mir zu 99% sicher das er nicht über Google geht. Wie auch? Dafür braucht man ein sehr gutes Textanalyse Tool.
Der Punkt ist die Schiere Masse an Daten die dahinter steht.
25 Millionen Spiele. Und täglich kommen mehrere 10 000 hinzu.
Und der Punkt ist wirklich das wenn er falsch rät das er dann die Möglichkeit gibt einen Character aufzunehmen.
Der Rest beruht auf Wahrscheinlichkeiten und einem sehr guten Algorythmus, und der Kern is schlicht die Masse an Daten. Und durch jeden Versuch eine Person sich auszudenken bei der der Akinator falsch liegt macht ihn besser.
Die Schwierigkeit liegt eher in dem Bereich woher kommen die Fragen. Aber ich denke hier ist die Antwort auch leicht. Ein guter Satz an Standardfragen für den Ausgangssatz.
Geschlecht, Alter, Tot, Beruf, Comicfigur…
Und bei Figuren die neu hinzukommen und oft falsch geraten werden manuelle Recherche und das einfügen einer neuen Frage die hilft ihn zu Kennzeichnen. Da gehe ich von Handarbeit aus.
Ich hab gestern an den Dönermann gedacht und er wurde nicht gefunden, stattdessen hat er mir den Pizzamann vorgeschlagen und als ich nicht zufrieden war den Taxifahrer mehrfach.
Es gab aber insgesamt schon 80 Versuche mit dem Dönermann.
Desto öfter versucht wird eine Figur zu finden, desto feiner sind die Informationen und desto schneller und besser findet er die Figur.
Alleine eine Tatsache spricht fürs manuelle Nacharbeiten. Die Bilder. Eine Automatische Verwendung von Google Bildern ist rein aus rechtlichen Gründen nicht möglich.
Übrigens wird der Dönermann jetzt gefunden aber unter „Dönerverkäufer“ 🙂
Am 26. Jänner 2009 (also vor über einem Jahr) schrieb ich den Artikel Wie macht das der Akinator. Und bis heute ist der Artikel gefragt… Der Akinator “errät” Personen an die man denkt, in dem er Fragen stellt, die man mit Ja, Nein, Viel
akinator ist ein expertensystem, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Expertensystem . die firma, von der akinator stammt stellt sonst medizinal-expertensysteme her.
das ganze ist rein datenbankbasiert, und gar keine magie. mit mehreren constraints für jede mögliche antwort kann man sich das ganze relativ einfach nachprogrammieren-würde wohl sogar mit mysql gehen. das ganze scheint mit php programmiert zu sein, wobei das auch nur der wrapper zu einem c/java-programm sein kann. aber von der komplexität gut mit php möglich.
die datenmenge die er jedoch bereits hat ist beachtenswert. wobei auf wikipedia z.b. viel mehr steht, so schwer ist es für die anwendung nicht, an neue daten zu kommen.
Danke für den Hinweis auf den Wikipedia-Eintrag und deine inhaltliche Ergänzungen.
Der Akinator lässt sich auch mit personen füttern. sobald eine person nicht gefunden wurde, kann man sagen, welche person man meinte. Man kann auch Fragen hinzufügen, um dem akinator zu sagen, wie er besser auf diese person kommt. Diese Datenbank wird von den Benutzern selber gefüttert. Und wie der beitrag schon von Tyde: er fragt immer ab, um die chance zu verkleinern.
Beispiel: Claudia Schiffer
Ist die Person eine Frau?
Ja -> Alle Männer fallen weg.
Hat die Person was mit Musik zu tun?
Nein -> Alle Musiker und Männer fallen weg
Ist die Person älter als 25?
Ja -> Alle Männer, Musiker und unter 25 Jährigen fallen weg
usw.
Und so geht das dann 10-20 Fragen lang und schon gibt es nur noch einen ganz kleinen Kreis, wobei der meistgesuchte rausfällt. Falls du diese Person nicht hast, kannst du dem Akinator sagen, wen du gemeint hast. Schon speichert er das und beim nächsten mal werden die Personen anders gewichtet.
Reine Programmierung 🙂
LG
Alex
Ich glaube das ganze mit dieser Datenbank ist gar nicht mal so falsch. wenn er die Person nicht errät, dann kann man eingeben wie sie heißt und was sie macht. mit so einem ausschlussverfahren versucht er dann die gesuchte Person zu bestimmen
Ganz einfach:Erst fragt Er Mann oder Frau:
50% fallen weg
Schauspieler,Musiker…: Dann fallen auch viele weg.
Dann kommt Haarfarbe oder andere sachen, bis nur noch ca. 25 Personen vorhanden sind, die bekannteste wird dann ausgewählt.
Hier ein Spiel vom mir: Ich starte Akinator: Die Figur ist weiblich, nicht in amerika erfolgreich, berühmt, wurde in deutschland geboren, älter als 35, Politikerin, ist bundeskanzlerin : Das wüssten wir glaube Ich jetzt auch: Angela Merkel!
Ganz so einfach ist nicht, habe im Frageverlauf versehentlich eine Frage
falsch bentwortet.
Statt ja nein, trotzdem kam das richtige Ergebnis heraus.
Also werden auch Falscheingaben berücksichtigt.
Das erhöht dann bestimmt die Anzahl de Fragen führt aber doch durch andere Merkmale zur gesuchten Person.
Alles ist ganz einfach, der Akinator hat eine Datenbank auf die er zugreift, ein paar 10 000 Daten sind am Anfang erfasst worden und werden noch erfasst, bein Spielen merkt er sich die Antworten und erstellt so ein Profil, kommt er nicht auf die Lösung kann mann selber die Lôsung eingeben+Foto und somit wird die Datenbank erweitert.
Auffallend: er stellt doch auch Fragen nach dem genauen Alter und / oder ob die Person Kinder hat..wenn man das nicht weiß, wie bei vielen….das wird dann in einem weiteren Tab gegoogelt und befindet sich im Cache, danach kann mandie Frage beantworten..kann das eine Möglichkeit sein?! Das die Software bemerkt, was ich gegoogelt habe
Wie schon oben erörtert ist das recht unwahrscheinlich…
budda ich habe angegeben als er nach politiker gefragt hat ..teilweise ja…
und dannach fragte er ob er etwas mit dem buddismus zu tun habe
der akinator nutzt den twenty questions algorithmus für die auswertung …
Wikipediaauszug:
„The game suggests that the information (as measured by Shannon’s entropy statistic) required to identify an arbitrary object is at most 20 bits. The game is often used as an example when teaching people about information theory. Mathematically, if each question is structured to eliminate half the objects, 20 questions will allow the questioner to distinguish between 220 or 1,048,576 subjects. Accordingly, the most effective strategy for Twenty Questions is to ask questions that will split the field of remaining possibilities roughly in half each time. The process is analogous to a binary search algorithm in computer science or successive approximation ADC in analog-to-digital signal conversion.“
Danke für diesen Hinweis – der ist sehr nachvollziehbar.
ich habe das mal versucht nachzuprogrammieren. ist aber nicht ganz so einfach denn:
gehen wir davon aus, dass in der datenbank 10000 personen sind. nun wird eine neue person hinzugefügt (die in der db noch nicht existierte). der user hat aber bis jetzt erst 10 Fragen gestellt. somit hat die „neue“ Person nur 10 „referenzen“ auf spezielle Fragen; d.h. die restlichen „Fragen“ die in der DB stehen können dieser Person noch nicht zugeordnet werden, da die Antwort noch nicht feststeht.
Ausserdem müsste es verknüpfungen zwischen verschiedenen Fragen geben, denn wenn die person Amerikaner ist, sollte ausgeschlossen werden, dass sie europäer, asiate etc ist. wird nun eine neue Person hinzugefügt, der man das attribut „amerikaner=true“ hinzufügt, sollte in der db automatisch die „verknüpfungen“ ebenfalls gesetzt werden (europäer=false, asiate=false etc), denn sonst kann es vorkommen, dass erst gefragt wird, ob die person amerikaner ist(wird mit ja beantortet), danach ber noch gefragt wird, ob die person europäer ist.
(???)
Also bei mir macht der Akinator recht viele fehler. wo ich z.B. mal auf die frage ob die person kurze haare hat mit nein antwortete, dann heller hautton ja und dann braune haarfarbe nein, kam auf einmal diese coco raus dunkler hautton kurze braune haare, also so ganz funzt das nicht. auch werden manche fragen doppelt gestellt oder sogar unnötig wenn ich sage blond ja brauch er doch eigtl. nicht mehr fragen brünette oder?
Es funktioniert mit einem sogenanntem algorythmus.
Ich wollte nochmal ergänzen, dass das binäre Ausschlusssystem (boah, viele „s“) zwar Basis ist, es im Pirnzip aber 5, genaugenommen beim Akinator aber auuch nur 4 „richtige“ Antwortmöglichkeiten gibt („Ich weiß nicht“ bedeutet ihm wohl soviel wie „Vergessen wa die Frage, weitergekommen bin ich jetzt nicht“). Allerdings führen die Antworten „Wahrscheinlich/Teilweise“ und „Wahrscheinlich nicht“ (oder so) auf neue Subschleifen oder so. Wenn beispielsweise nicht eindeutiig egklärt werden kann, ob die Figur fiktiv ist (wie bei Jerry Seinfeldt, der in seiner Serie sich selbst spielt) und man mit „eher nicht“ antwortet ist der damit noch vorhandenen fiktive Personenkreis noch nicht gestrichen! Es gibt praktisch einen Programmierkniff der bewirkt, dass der Akinator immer noch auf den fiktiven Personenkreis zugreifen kann, sobald er vom Weg abzukonmen scheint. Der Jerry war jetzt kein gutes Beispiel, da gerade weil es ihn sowohl fiktiv, als auch real gibt, der Akinator nach dieser Frage halt normal weitermachen kann und man sich am Anfang ja eh für das eine entscheidet. Aber ich denke ihr wisst was ich meine!
Was ich mich mega frage: Wo kommen die neuen und schlauen Fragen her? (Jemand meinte, die würden vielleicht per Hand eingetippt werden, was ich mir igendwie vom AUfwand her nicht vorstellen kann) Und wo kommt der Humor her? Merkt ihr, wie lustig der Akinator sein kann? Ohne Scheiß, nicht nur, weil randommäßig absurde Fragen kommen. Wenn er etwas beispielsweise fast erraten hat hagelts lustige/zweideutige fragen^^
Akinator hat zwei Informationsquellen: Erstens, was der aktuelle User sagt und zweitens, was alle bisherigen User gesagt haben. Zu (1) nutzt er nicht nur die Information, ob „ja“ oder „nein“, sondern auch die Zwischengrade. So ist es eine relevante Information, ob der User über eine Person etwas genau weiß oder vielleicht auch nicht genau weiß. Zu (2) gibt es für ihn zwei Ansätze: (2a) Eine Grundwahrscheinlichkeit, dass an bestimmte Personen gedacht wird. Adolf Hitler scheint hier eine hohe Wahrscheinlichkeit zu haben, d.h. „deutsch“, „männlich“, „schon tot“ hat eine gute Chance, auf Hitler hinauszulaufen. (2b) Akinator speichert, was andere User wussten und auch, was sie nicht wussten. Bestimmte Wissenslücken/Unsicherheiten sind dann wieder typisch für bestimmte „Rateobjekte“. Mit 20 bloßen ja/nein-Fragen aus fast unendlich vielen „denkbaren“ Personen die richtige herauszufinden, ist unmöglich, zumal ja nur bei der „Frau oder Mann“-Frage rund 50% der „denkbaren“ Personen eliminiert werden. Alle anderen „nein“ eliminieren höchstens 10%, wahrscheinlich weniger. Also Fazit: Erst wenn Akinator viele Informationen über „typische“ Figuren und über das „typische“ Antwortmuster bei einer bestimmten Figur hat, kann er so gut sein, wie er ist. Und das ist nach mehreren Millionen Spielverläufen verdammt gut…
ich kann das einfach nicht verstehen, also erst hatte ich bruce willis im kopf, den hat er auch gefunden. dann hab ich mir eine türkische sängerin vorgestellt. und nach ganz normalen frage..z.b frau oder mann verheiratet oder nicht, kinder ja nein, und plötzlich die frage. kommt diese person aus türkei?? wie kommt der akinator auf so eine frage, verdammt wieso türkei?? ich bin echt fasziniert von dem ding. ich versteh es nicht!
ich glaube es ist magie
also ich bin der meihnung das die software akinator fest mit wikipedia zusammen arbeitet. natürlich hat er auch seine eigene datenbank auf die er zugreift aber ich denke er schwimmt je nach gesuchter person zwischen seiner eigenen datenbank zu wiki. das würde zumindest erklären wie er auch auf so unbekannte leute kommt. wiki kennt sie alle^^
Das arbeitet nicht mit wikipedia zusammen, wie auch.
Wikipedia hat zwar eine riesige DB, aber alles in Textform gespeichert. Und dann brauechte man ein Textanalyseprogramm und in dem Fall koennte man fast genausogut google benutzen.
Das kann man auch mit der Programmier Sprache C++ schreiben hier mal ein ganz kleiner tipp…
#include
using namespace std;
int main()
{
char eingabe1;
char eingabe2;
char eingabe3;
printf(“ Frage\n“);
cin>>eingabe1;
if(eingabe1 == ‚1‘)
{
printf(“ Frage2\n“);
}
cin>>eingabe2;
if(eingabe2 == ‚1‘)
{
printf(“ Frage3\n“);
}
cin>>eingabe3;
if(eingabe3 == ‚1‘)
{
printf(“ Dein Gedanke wurde ermittelt du hast an\n %s gedacht“);
}
system(„pause“);
return 0;
}
Ich hoffe ich muss die Programmierlogik jetzt nicht durchdenken 😉
Danke für den Hinweis.
Sowas funktioniert mittels maschinellem Lernen. Da gibt es zahlreiche Verfahren. Ein denkbares Verfahren ist das nächste Nachbar Verfahren. Man könnte das auch mehrstufig machen: bereits die Antworten auf bestehende Fragen werden in einen Klassifikator eingegeben und liefern die nächste Frage.
Alle gängigen Verfahren habe ich „in einem Paper mal vorgestellt“:http://blog.aditu.de/2010/07/30/automatisiertes-priorisieren-von-rss-feed-beitragen-mittels-maschinellem-lernen/.
Viele Grüße
Tobi
Danke für den Hinweis und den Link zu deinem Dokument. Werde ich mir beizeiten gerne zu Gemüte führen.
Ich bin wirklich fasziniert, welche Antworten hier mit der Zeit zusammen kommen.
Ich glaube das ein neuronales Netzwerk dahinter streckt. Es wird mit jedem Spiel einfach weiter trainiert und lernt somit selbstständig.
Das Ganze funktioniert wie eine Diagnose beim Arzt: Der Akinator ist der Arzt und dessen begeisterter Bewunderer der Patient.
Der Patient erzaehlt dem Arzt der Reihe nach seine Beschwerden und der Arzt stellt bestimmte Fragen, um die Moeglichkeiten einzugrenzen. Irgendwann ist es dann so wahrscheinlich, dass der Patient eine bestimmte Krankheit hat, dass der Arzt nicht mehr weiterfragen muss und mit dem Untersuchen beginnt. Das macht der Akinator auch. Wenn der Kreis der moeglichen Loesungen derart eingegrenzt ist, dass er mit Purer Wahrscheinlichkeit weiterkommt, betrachtet er die Fragestrukturen der frueheren „Patienten“ und der bereits gegebenen Antworten. Dadurch bekommt jede Antwortmoeglichkeit eine Wahrscheinlicheit und die wahrscheinlichste wird ausgewaehlt.
Es gibt den Akinator auch fuer andere Laender mit anderen Wahrscheinlichkeiten (bei uk.akinator.com sind beispielsweise nur lokal beruehmte oesterreicher kaum zu finden) was die oben bereits erwaehnte These, dass der Akinator zu einem Grossteil von seinen Patienten lebt, nur bekraeftigt.
Pro Patient lernt der Arzt netuerlich auch dazu, weil es immer mehr Krankheiten und neue Symptome, Krankheitsbilder, etc. gibt.
Hallo … ich glaube ALEX hat insofern recht, da ich auch selbst versucht habe hinter „das Geheimnis“ zu kommen, das eigentlich keines ist. Mein Sohn hat mir das Spiel sowohl im Internet gezeigt, als auch auf dem i-Pat als Applikation. Hier zeigt sich übrigens folgender Unterschied. Im Internet ist spätestens nach der 15ten Fragestellung Schluss; und er fordert mich nach seinem Versagen auf, ihn mittels meiner „neuen Eingabe“ zu trainieren und „neu zu Bestücken“. Mit dem Apps auf dem i-Phon hat man noch bis zur 27 Frage zeit, ihn zu verwirren. Also was mache ich? Lasse nach meinem Vater suchen. Der war Berufsmusiker (Bassposaune) und hat Jazz- Tanzmusik bei Peter Herbolzheimer, James Last ,Max Greger oder Hugo Strasser Bert Kaempert und hier im Bayerischen Rundfunk Nürnberg gespielt. Kennt außer wenigen Musikern aus der Zeit „KEINE AAS“ mehr, obwohl er Profimusiker war. Ist seit 15 Jahren mit 62 Jahren an Krebs gestorben. Summasumarum.
Wenn ich (bin 52) also bestimmten Fragen ausweiche, dass sich „der Gesuchte“ aus meiner Familie rekrutiet, fragt der Akinator (ist übrigens Französischen Ursprungs) mich ob ER männlich sei – aus Amerika stammt – jemanden umgebracht hat – bekannt sei – Schauspieler – aus dem Musikgeschäft tätig – volkstümlich. Deutscher/Österreicher – wann und woran/ob ER gestorben ist – einen Sohn hat oder Tochter …. usw.
Irgendwann kommt Peter Herbolzheimer, der auch dick war und die anderen Orchesterleiter wie der Kaempert Bert oder Ernst Mosch, eventuell Herbert von Karajan oder weitere klassische Größen mit Perücke wenn ich angegene hätte dass er vielleicht ein Ösi wäre. – Am Ende gebe ich textlich „Den Richard Schmitt“ ein und bestätige dies. Bild geht nicht, läßt er mich wegen irgendwelcher Formatfehler (habe alles probiert) seinerseites nicht zu. Also mache ich weiter. Nach einer Woche und zwanzig Eingaben findet der Akinator mich immer besser, auch wenn ich ihm sage, dass mein Vater im ZDF-ARD-Fernseher zu sehen war (in den 60/70igern im Showprogramm mit BigBand) und ich „nicht weis“ ob ER eine außerehelich Tochter hat obwohl ich der einzige Sohn bin Sobald ich bejahe dass er übergewichtig wie P. Herbolzkeimer und gestorben ist in letzter Zeit, vergisst ER die anderen Orchesterleiter un findet meinen Vater als Musiker. Nach dem 30xen Mal kann ich auch das Bild einbauen ,was er mir aber nicht bringt und auch kein neues zuläßt. Auch jetzt sind Mehrfachnennungen ausgemärzt, die ich „gemeinerheimer angab“. Mal als Bassposaunist oder als Jazzmusiker wie auch nur unter seinem Namen. Kann zumindestens JETZT meine Mutter und die anderen Bekannten aus der Familie damit in Erstaunen versetzten. Beim spontanen Raten auf einer Familienfeier. Tja, mit den Texten in den Klammer hat DER AKI Programierer-PC-Probleme. Auch mit der Rechtschreibung, da die Franzosen-Programmierer das eigenlich prima machen, in Ihrer Internetverlinkung WIE IMMER ohne Englisch. Habe dies auch in franz. oder engl. Sprache versucht, Fragen zu stellen. Ist alles landesspezifisch und zeigt einem dass die einzelnen EU-Bevölkerungskruppen „in der Masse denken“ und somit die Datenbank auch ein Spiegel Ihre Gesellschaft sind.
Übrigens muss auch ein Datenbank Lexicon-Profi als Geldgeber oder Ideengeber dahinter stecken. Siehe ausgefallene Wissenschaftler mit excelenten Fotos die mit einem roten Rahmen daherkommen. Habe den Brockhaus oder ANDERE hinzugezogen. Das mit den Bilder MUSS ja AUCH rechtlich abgesichert sein. Dieses Akinator kann gewiss mehr zu den speziellen Denk- Kauf- und Verhaltensmustern verwendet werden um NOCH MEHR über UNS herauszufiltern. Macht aber Spass. Auch WENN bestimm einer sich mehr davon verspricht, auf lange Sicht, siehe andere SCHLAUBERGER, die davon PROFItieren möchten.
Gruß Egbert
Akinator funktioniert wie Google und sucht die antworten im Internet. Erräht er, dass eine Person
blond, männlich, schweizer, über 35, unter 50 ist, kann er die Figur im Internet mit Bild suchen.
Entscheidungsbäume sind die passenden Algorithmen für solche „Expertensysteme“
Ich tippe darauf, dass sie einen Algorithmus wie z. B. C 4.5 verwenden um „Gedanken zu lesen“.
Google und andere Textquellen werden 100% nicht verwendet. Ich bezweifle auch, dass keiner per Hand nachträgt, sondern ausschließlich die User den Algorithmus füttern.
Falls es jemanden interessiert: Habe gerade (23.07.11,23.00 Uhr) nach „Amy Winehouse“ gesucht.
Akinators 13. Frage war: „Ist die Person kürzlich gestorben?“ Danach kam die richtige Antwort…
Irgendwie muss das Programm permanent gefüttert werden!
R.I.P. Amy
Hallo,
ich denke der Akinator arbeitet mit einer semantischen Suche über http://dbpedia.org.
Ferner kann die Akinator-DB offenbar auch eigene, durch die Anwender eingegebene, Daten nutzen. Also im Endeffekt eine Mischung aus Semantik (web) und eigener Daten.
Interessant finde ich den Ansatz, einen medizinischen Akinator zu schaffen. Max. 10 bis 15 Fragen und ich kann der Sprechstundenhilfe selbst sagen, was ich hab und was ich dagegen brauch. Cool!
ich glaube das er allwissend ist und er alle prominente und oder alle familienmitglieder oder alle personen die in deinen leben vorkommt kennt aber nicht die namen
Ich habe heute Ihn Überlistet und habe an den „Akinator“ selbst gedacht.
Zum schluß sagte er: Glückwunsch, du hast mir eine Falle gestellt.
Beim nächsten Spiel (unter anderem Namen) da wusste er es schon, 15 minuten später.
geht alles über die DB und eingaben Der Namen der User.
So etwas nemmt man Progressives Annagram Verfahren!
Wird gerne in der Mentalzaubereri verwendet!
Am 26. Jänner 2009 (also vor über einem Jahr) schrieb ich den Artikel Wie macht das der Akinator. Und bis heute ist der Artikel gefragt… Der Akinator „errät“ Personen an die man denkt, in dem er Fragen stellt, die man mit Ja, Nein, Vielleicht,.. beantwo