Für heute habe ich noch einen Artikel zur aktuellen Ausstellung „Griaß eich die Madln, servas die Buam!“.
Die Tageszeitung „Die Presse“ schreibt über Heinz Conrads als den biedermeierlichen Monarchisten als Spiegel der Nachkriegszeit. Leider ist der Artikel hinter eine Paywall und ich darf ihn euch ja nicht einfach kopieren und hier verflogen.
Im Artikel wird Günter Tolar, langjährige Verantwortlicher von Conrads Samstag Abend Sendung, mehrmals zitiert. Conrads wollte keine politischen Themen, weil man damit nur die Leute verärgere.
In der Nachkriegszeit ging es darum, den Krieg, die Gräuel, hinter sich zu lassen. Da bot auch die Besinnung auf eine „gute alte Zeit“ ein gutes Mittel.
Er war, wie Tolar meint, Monarchist. Und hatte nie das Bedürfnis, aus seiner kleinen Welt, aus Österreich, aus Wien, hinauszugehen.
Die Presse
Diese kleine wäre aber auch im Sinne der Politik und der Allierten gewesen. Damit wollte man auch jeden Gedanken an eine Wiedervereinigung mit Deutschland verbannen. Ein Ansatz, den ich mir so noch nicht wirklich überlegte habe, sollte er stimmen.
Auf alle Fälle bin ich jetzt wirklich gespannt, wieviel davon die Ausstellung wiedergibt, hinterfrägt oder zur Diskussion anregt.