Vor einiger Zeit überlegte ich, ob ich einen Newsletter für mein Blog einrichte.
Benedikt – der mich damals inspirierte darüber nachzudenken – hält seinen Newsletter für einen Flop. Aber er macht trotzdem weiter.
Ich habe dann noch – siehe dieser Artikel – noch über die Option eines reinen Artikel-Ankündigungs-Newsletters nachgedacht.
Wenn ich nun darüber nachdenke, dann ist es nicht sinnvoll einen eigenes gestalteten Newsletter zu überlegen. Denn ich stecke diese Energie liebe in (weitere) Artikel.
Ich möchte niemanden seinen Kommunikationsweg draufdrücken. Aber ich würde liebend gerne versuchen, einigen meiner Leser:innen RSS als Abo-Mittel der Wahl zu vermitteln.
Im Hinblick auch auf die Frage der Datenhaltung (wo speichere ich die Mailadressen der Abonnenten) wird es vorerst daher keinen Newsletter von Nur ein Blog geben. Ich behalte aber die Idee im Hinterkopf.
Die Emailadressen zu speichern wäre ja nicht anders als hier im Blog für die Kommentarbenachrichtigungen. Gut, wenn umgesetzt mit einem US-Dienst wäre das problematisch, aber Benedikts Newsletter läuft wohl mit WordPress, unproblematisch. Andererseits: Mehr emails zu verschicken lädt auch Probleme ein, wie als Spammer klassifiziert zu werden und den Hoster zu alarmieren, weshalb ich zögerte sowas in Serendipity einzubauen… Ich sehe gerade, das hattet ihr im verlinkten Artikel schon diskutiert.
Ich lese Benedikts Newsletter ganz gerne, kann es aber sehr gut nachvollziehen sich den Aufwand nicht machen zu wollen. Wollte dir daher eigentlich nur etwas Zustimmung schicken 🙂
Mit dem speichern hast du schon recht.
Hauptgrund bleibt bei mir, dass ich mir einen regelmäßigen Newsletter mitsamt Inhalt nicht antun möchte. Da nehme ich mir lieber diese Zeit für einen Blogartikel.
Daher danke für die Zustimmung 😊
onli, vielen Dank für die Blumen, freut mich! 🙏 Ja, ist bei mir on-premise, selfhosted mit The Newsletter Plugin (kostenlose Variante) in WordPress realisiert. Mit einem SMTP-Plugin (Pflicht!) und entsprechendem Versandintervall (das sich im Plugin leicht einstellen lässt) kommt man so schon recht weit.
Vielen Dank für die Erwähnung und deine Überlegungen zu dem Thema!
Ich kann jedenfalls auch nach längerer Zeit bestätigen, dass die Arbeit nicht weniger wird. 😅 Wenn man spät dran ist, ist es viel Arbeit, wenn man rechtzeitig mit dem Erstellen anfängt, ist es noch mehr Arbeit, weil einem immer mehr Details und Erwähnenswerte Dinge einfallen (wenn man keinen reinen Ankündigungsnewsletter betreibt) – aber immerhin stressfreier. 😉
Und durch den frustrierenden Editor von The Newsletter Plugin habe ich zudem schon zwei Mal große Teile des Inhalts verloren – aber, anderes Thema …