Die Organisatoren des Barcamp Koblenz schreiben warum bei einem Barcamp sich alle vorstellen müssen.
Ich wurde schon öfters gefragt ob das bei mehr als 100 TeilnehmerInnen noch Sinn macht. Ich sage ja, unter bestimmten Voraussetzungen.
Wenn die "Moderation" es gut erklärt und einführt, dann geht es relativ flott dahin. Vorname (vielleicht Firmenname dazu) und drei Tags, also Stichwörter zu einem selbst. Nicht mehr.
Mir hilft das immer wieder um so Menschen zu identifizieren, die ein Thema als Schwerpunkt (Tag) nennen, das mich besonders interessiert. Dann gehe ich in der Pause auf sie zu. Hin und wieder haben wir so auch in der Sessionplanung schon zueinander gefunden.
Und manchmal fällt mir jemand auf, den ich bisher nur online kannte. Daher – in Abwandlung des obigen: Eure Twittername kann schon mal helfen, euch zu identifizieren 🙂
Was mich – nennt mich altbacken – etwas stört, sind diejenigen, die meinen besonders lustig oder kreativ mit Tags zu sein. Hin und wieder ist es schon witzig, wenn als einer der drei Tags "IchhattenochkeinenKaffee" oder ähnliches genannt wird. Andererseits vergibt man sich die Chance, dass andere Teilgebende des Barcamps sich direkt mit einem Tag angesprochen fühlen. Man vergibt sich somit auch die Chance jemanden kennenzulernen, der einem bei den eigenen Themen einen Impuls geben kann.
Also: Seid ruhig kreativ aber wählt eure drei Tags mit bedacht. Und überlegt sie ruhig schon ein paar Minuten vor der Vorstellungsrunde.
RT @RobLen: Gebloggt: Die Vorstellrunde bei Barcamps https://t.co/nFNlOea9sR #barcamp #thema
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Ich hätte gern einen Podcast/Diskussion zwischen @RobLen & @MacLemon zum Thema „Vorstellung mittels 3 Hashtags“ 😀
https://t.co/5eFwMS3O5X
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