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Barcamp Linz – ich war dabei

Genau vor einer Woche, am 4. Februar 2012, fand das „Barcamp Linz“:http://www.barcamp.at/Barcamp_in_Linz statt und ich hatte die Möglichkeit nach Linz zu fahren.

Mit dem 15. Stockwerk im Wissensturm war es wohl das am höchsten gelegene (in Gebäuden) Barcamp in Österreich ever.

Auf der Anmeldeliste standen zuletzt 50 Personen. Vielleicht waren es so viele, vielleicht auch ein paar weniger. Aber das machte es zu einem überschaubaren Barcamp. Die 15 Sessions waren schnellstens gefüllt. Meine Session zu „Serendipity/S9y“ habe ich dann sogar zurückgezogen um anderen Platz zu machen.

Irgendwann besuche ich ein Barcamp in Deutschland um zu erleben, wie ein Barcamp mit 200, 300 Menschen überhaupt durchführbar ist. Ansonsten mag ich die kleineren.

Für mich sehr fein war, dass ich einige Menschen neu kennen lernen durfte und etliche Oberösterreicher/innen, die ich nur von Twitter und Co. kannte, zumindest mal live erleben konnte. Viel Zeit zum Austausch blieb eigentlich nicht. Denn nur ein Tag Barcamp heißt: Sessions, ein paar kurze Pausen und aus ist es.

Daher bin ich gar nicht zum Mini-Podcasten per „audioboo“:http://audioboo.fm/roblen gekommen sondern habe „nur“ gewittert“ und ein paar Instagr.am Fotos abgesetzt. Alle Instagr.am Aufnahmen zum Barcamp findet ihr auf „web.stagram“:http://web.stagram.com/tag/bclinz.

Dominik hat über das Barcamp auf „subtext.at“:http://www.subtext.at/2012/02/barcamp-linz-unkonferenz-par-excellence/ geschrieben.

Die gesammelten Links zu allen Sessions gibt es in einem „GoogleDoc“:https://docs.google.com/document/d/1pk4PY8NDhYdZjn1nTX9z5IrARzjoAXHvXgwo_3nUPdY/edit.

Die Reaktionen bei der Feedbackrunde waren durchwegs positiv. Es soll ein weiteres #bclinz geben. Dazu wird in der „Facebook Gruppe“:https://www.facebook.com/groups/249697968396518/ weiter diskutiert.

Überlegungen gab es auch, so etwas wie einen monatlichen Webmontag einzuführen. Denn nicht vergessen: Ein Webmontag ist ein Barcamp im Kleinen.

Ebenso wurde thematisiert, warum die Anzahl der teilnehmenden Frauen noch immer so klein ist. Darüber blogge ich aber noch getrennt.

Die OrganisatorInnen hatten einiges zu tun. Andererseits zeigten sie auch, dass ein gutes Barcamp nicht all zu viel braucht – neben den Menschen, die aktiv beitragen.

Wichtig sind einfach (wenn geht mehrere) Räume für die Sessions mit Beamer. Ein gutes WLAN fördert immer die Stimmung. Ansonsten noch eine Kaffeemaschine, einige Getränke und zu Mittag ein gesponsertes Essen (diesmal ganz vegan). Ja, das ist einiges an Aufwand aber noch immer im Bereich des machbaren für eine kleinere Gruppe an Leuten. Größter Posten sind da wohl noch immer die Räume.

Nochmals zu dem „zurück gezogen“ von vorhin. Ein Barcamp ist immer noch das was man selbst daraus macht 🙂 Ich konnte zwar keine Session zu [[Serendipity]] abhalten. Aber im Plenum konnte ich es erwähnen und anbieten, mich bei Interesse anzusprechen. Das taten dann auch einige und so gab es quasi ein paar Mini-Sessions zu meiner Lieblings-Blog-Engine.

Ansonsten brachte das Barcamp für mich:

* Eventuell eine Kooperation für ein Projekt zum Thema Barrierefreies Web
* Eine Einladung zu einem Drupal-Stammtisch für einen Austausch über Serendipity/S9y
* Neue Twitter Follower (bzw. denen ich folge) und Facebook Friends
* Einige Anregungen für Serendipity/S9y
* Eventuell eine neue Kooperation für webtermine.at

Am Schluss möchte ich allen danken, die zum Barcamp etwas beigetragen haben. Ich komme gerne wieder.

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