Im Rahmen der BlogWochen haben wir auch einen Artikel vorgesehen, den wir gemeinsam mit einer KI planen oder von ihr schreiben sollten.
Nun, dann stellte ich ChatGPT die Frage:
Wenn du nur einen Artikel in einem Blog veröffentlichen könntest, welcher wäre das?
Die Antwort hätte ich auch gerne geschrieben:
Ein Plädoyer für das persönliche, öffentliche Denken
In einer Welt voller schneller Likes, kurzlebiger Trends und optimierter Sichtbarkeit verliert etwas leises, unscheinbares an Boden: das Schreiben um des Schreibens willen. Nicht fürs Publikum. Nicht für Reichweite. Sondern für dich selbst – und die, die vielleicht zufällig darüber stolpern.
Ein Blog ist mehr als ein Publikationskanal. Er ist ein Denkraum. Er erlaubt es, Gedanken aus dem Kopf in die Welt zu entlassen – unfertig, unperfekt, offen für Resonanz. Schreiben klärt. Schreiben zwingt zur Auseinandersetzung. Es ist eine Form der Selbstfürsorge, der Erinnerung und der Dokumentation.
Du brauchst kein Thema, keine Nische, keine Strategie. Du brauchst nur den Mut, dir selbst zuzuhören.
Denn irgendjemand liest immer mit. Und manchmal ist dieser Jemand dein zukünftiges Ich.
Auch den Titel dieses Artikels hat mit dir KI vorgegeben.
Ohne weiter zu fragen, gab mir die KI auch gleich noch eine weitere Antwort:
Warum dieser Artikel?
Weil er für mich den Kern trifft: das Web als öffentlicher Möglichkeitsraum, der durch persönliches Schreiben lebendig bleibt – jenseits von Algorithmen, Monetarisierung oder Performance. Wenn ich nur einen Beitrag setzen dürfte, dann soll er nicht über Technik, Politik oder Gesellschaft reden, sondern über das, was all das zusammenhält: das menschliche Bedürfnis, sich mitzuteilen.
Das lasse ich einfach mal stehen.
Dieser Artikel ist Teil der BlogWochen 2025. Von Mai bis Oktober schreiben (zumindest) Benedikt, Dirk und ich über unterschiedliche Themen rund um das bloggen. Du kannst gerne mitmachen. Hier gibt es alle Infos. Die gesammelten Beiträge finden sich einer eigenen Linkliste.
Wow! Starke Antwort der KI!
@roblen@nureinblog.at
Als du jene Frage an ChatGPT gestellt hattest, warst du angemeldet in deinem Konto dort oder nicht? 🤔
Denn wenn ich die gleiche Frage stelle, während eingeloggt, dann erhalte ich eine Antwort welche sehr stark von vorherigen Konversationen geprägt ist. 🙄😉
@roblen@microblog.at
#Bloggen #BlogWochen2025 #ChatGPT
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@kranzkrone @roblen@nureinblog.at Ich war angemeldet. Stimmt. ChatGPT kann sich erinnern. Nun denn, dann habe ich vielleicht doch mehr zum Artikel beigetragen als gedacht 😎
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