Zum Inhalt springen

Ein Blog sollte man immer dabei haben

Was haben wir uns bei diesem Thema für die BlogWochen eigentlich gedacht? Was andere darüber denken, werde ich wohl in Kürze lesen.

Bei der Ausformulierung kam mir gleich ein Gedanke: Mein Blog ist eine wunderbare Quelle, auf die ich verweisen kann.

Mit über 3.400 Artikeln habe ich natürlich einen recht großen Fundus. Ehrlich gesagt bin ich selbst oft überrascht, wenn ich ältere Artikel lese und sehe, worüber ich alles geschrieben habe.

Mein Blog als Quelle

In manchen Diskussionen im Fediverse würde ich gerne etwas näher ausführen, was sich in meinem Microblog mit 500 Zeichen nicht ganz ausgeht. Dann gibt es oft zwei Möglichkeiten:

  • Ich schreibe in meinem Blog einen längeren Artikel, auf denen ich dann verlinke.
  • Ich finde in meinem Blog einen Artikel, der passend ist. Dann ist schnell mal auf den verlinkt.

In letzter Zeit mache ich mir auch etwas mehr Gedanken über das Taggen (Stichworte) von Artikeln. Über Tags kann ich all die dazugehörigen Artikel auflisten. Wie z.B. mit dem Schlagwort BlogWochen2025.

Mein Blog als TextPad

Manchmal geht es gar nicht um die Länge des Artikels sondern allein um dessen Auffindbarkeit. In einem Microblog / in Social Media verschwinden Beiträge eigentlich recht schnell. Dann kommt wieder das Blog zum Einsatz. Andere verwenden Textpads online oder anderes. Warum ein weiteres Tool verwenden, wenn ich doch mein Blog dabei habe. Das kann ich sogar als Zweit-CMS verwenden.

Das eh für alles Blog

Egal, ob Fotos, PDFs, Straßenpläne oder Screenshots – in einem Blog ist für alles Platz. Zusätzlicher Text kann einen gegebenenfalls notwendigen Kontext beschreiben. Nicht, dass ich das oft mache. Insbesondere für Fotos habe ich eine eigene Pixelfed-Instanz.

WordPress mit all seinen Plugins ist verführerisch, um alles Mögliche in sein Blog zu integrieren. Fotoalbum, Linkliste, Fediverse-Instanz, Landkarte, Leseliste und vieles mehr.

Es hat seinen Reiz, alles in seinem Blog zu versammeln. Andererseits möchte ich es nicht überladen.

Je mehr Inhalte in meinem Blog landen, desto schwieriger wird es mit der Zeit, den Überblick zu behalten. Daher wird meine nächste Recherche wohl in die Richtung gehen, welche Möglichkeiten es gibt, die Suchfunktion in WordPress zu verbessern.

4 Kommentare

  1. Spannender Gedanke, das eigene Blog als Infoquelle zu verwenden.

    Ich habe das eine Zeitlang so ähnlich wie du gemacht. Ich war in einem Webmasterforum aktiv. Wenn es dort eine Frage gab, die eine ausführliche Antwort erforderte, habe ich in meinem Blog einen Artikel dazu geschrieben und den Link im Forum gepostet. Das war eine Win-Win-Situation. Der Frager hatte seine Antwort und mir hat es einige Blogbesucher gebracht 🙂

  2. Sehr coole Aktion, diese Blogwochen2025!

    Den Aspekt „das eh für alles Blog“ und die damit entstehende Vielfalt an Themen kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich gehe immer mal wieder durch meinen Bloggarten und und fokussiere Inhalte über die Kategorien, die ich in der Navigation zeige. Und ab und zu werden angepflanzte Beiträge auch mal auf den Komposthaufen der Geschichte geworfen.

    Das Thema diese Woche gestartet am 25. Mai hat mich besonders angesprochen als ‚Towel Day‘. In meinem Beitrag ‚Immer dabei: das Blog‘ – illustriert mit Selfie und Handtuch auf dem Kopf – schreibe dir zur Motivation, ein Blog weiterzuführen oder überhaupt endlich an den Start zu bringen https://doschu.com/2025/05/immer-dabei-das-blog/ – lange lebe der eigene Blog-Content!

    • Freut mich und danke dir fürs mitmachen und deine Gedanken zur Frage, warum man ein Blog immer dabei haben sollte.

Likes

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert