Seit meinem Einstieg in das Social Network Facebook hat sich vieles getan. Rein persönlich habe ich schon einige Kontakte mehr in Facebook geknüpft und einige Gruppen gegründet. Auf alle Fälle macht es weiterhin Spass und bietet mit seinen Applikationen jeden Tag neues zu entdecken – sofern ich jeden Tag dafür Zeit hätte.
Richie Pettauer hat Facebook nunmehr auch aufgesucht und einen Artikel mit einem positivem Grundton verfasst.
Wo viel Licht, da auch Schatten. Martin Weigert zeigt uns eine dieser Schattenseiten. Facebook ist zwar weltweit nutzbar ist aber von der BenutzerInnenbetreuung noch immer allein auf englischsprachige Nutzerinnen ausgerichtet. In anderssprachigen Bereichen herrscht laut Martin „Anarchie“. Denn hier können Menschen spammen, flamen,… ohne das es der Facebook Verwaltung auffallen würde bzw. sie die Möglichkeit hätte entsprechend zu reagieren, da dort niemand die jeweilige Sprache beherrscht. Das Problem ist mir nicht unbekannt. So habe ich auf meinem Blog manchmal Kommentare gelöscht, die in einer anderen Sprache als deutsch oder englisch verfasst waren, da ich den Inhalt nicht verifizieren konnte.
Andreas Göldi beschreibt ein weiteres Ungemach, dass auf Facebook zukommen könnte. Google hat eine API unter dem Titel „OpenSocial“ in Planung, mittels derer Applikationen (ähnliche F8 bei Facebook) für Social Networks eingebunden werden können. Einige Social Network Anbieter wie LinkedIn oder XING würden bei der Google Initaitive mitmachen. Wenn sich dies durchsetzt ist die Frage inwieweit Menschen noch an eine geschlossenen Plattform wie Facebook interessiert sind.
Wie auch immer, die spannenden Zeiten bei Facebook und den Social Networks dürfte erst kommen. Wer dazu nur „Bahnhof versteht“, für den/die biete ich am 20. November den nächsten WebPlausch zu Facebook und Co. an.