Am Dienstag öffnete ich Twitter und sah als erstes die Todesmeldung von Georg Holzer. Wieder einer, der zu früh gehen musste. Der Krebs ist unerbittlich.
Wir waren niemals enge Freunde. Aber Georg hat mich durchaus geprägt. Insbesondere mein Verhältnis zu Barcamps. Es war das Jahr 2007. Auf meinem „Internet-Radar“ tauchte der Begriff auf und interessierte mich. So war dann mein erstes Barcamp eines in Klagenfurt. Wir schrieben das Jahr 2007.
Obiges Foto zeigt Georg, wie er uns am Welcome-Desk des Barcamps als einer Initiatoren des Barcamps Klagenfurt begrüßte. In meinem Rückblick auf dieses Barcamp habe ich Georg leider nicht erwähnt. Dabei war er quasi „überall“. Er brannte für die Barcamp Idee. Für einige Jahre war das Barcamp in Klagenfurt ein Fixpunkt für mich und wirklich ein „Barcamp bei Freunden“.
Einen kleinen Einblick in seine Barcamp-Motivation gibt auch der Beitrag „Learnings from BarCamp“ in seinem Blog. Sein Blog war auch eines derer, die mich zum bloggen motivierte.
Georg setzte noch viele andere Initiativen im Webbereich, war für die Futurezone aktiv, setzte sich gegen Korruption in Kärnten ein und vieles mehr, das ihr im Nachruf der Kleinen Zeitung nachlesen könnt.
Für mich bleibt Georg immer der „Mister Barcamp“. Dafür danke ich dir, Georg, auch wenn du es nicht mehr lesen kannst.
Danke an dieser Stelle auch an all die anderen, die dazu beitragen, dass Barcamps bis heute eine kreative und inspirierende Veranstaltungsform (oder -unform) sind.