Wikipedia kann uns das ganze wieder nett erklären:
Eine Jukebox ist ein Warenautomat, der durch den Einwurf von Münzen (früher ein bzw. zwei Groschen) Musik abspielt. Eine Jukebox kann zwischen 8 und 120 Platten beinhalten (Schellackplatten, Singles bzw. ab den Achtzigern CDs), aus denn man sich durch den Münzeinwurf und über eine aus Buchstaben und/oder Zahlen bestehende Tastatur einen Titel aussuchen konnte. Die traditionelle Jukebox, etwa von Firmen wie Wurlitzer, J. P. Seeburg oder AMI waren am oberen Ende abgerundet und besaßen an den Seiten bunte, von hinten beleuchtete Kunststoffpilaster (40er Jahre). In den 50er Jahren wechselte das Design zu Chrom und Glas und Ähnlichkeiten zum Auto-Design waren sichtbar (Heckflossen, Panoramascheiben, Cadillac-Rücklichter usw.) Eine der Faszinationen an den Jukeboxen war die einsehbare Greif- und Abspielautomatik bis Anfang/Mitte der 60er Jahre; danach verschwand sie zunehmends hinter den Titelhaltern bzw. einer bunt bedruckten Glasscheibe.
Eine solche Jukebox habe ich nun im "Hinterstübchen" eines Wiener Lokals entdeckt und dabei den Wechsel einer Platte gefilmt:
Bei diesem Video kommt auch gleich ein neues Feature von Youtube zur Anwendung. Heute habe ich nämlich TestTube entdeckt, ein Bereich auf Youtube in dem neue Funktionen vor ihrem regulären Einsatz vorgestellt werden. Eines dieser Funktionen ist "Audioswap". Jedem hochgeladenen Video kann man – nach Aktivierung von Audioswap – einen neuen Soundtrack zuordnen. Youtube hat dabei mit MusikerInnen und Labels Verträge abgeschlossen, damit Youtube BenutzerInnen ganz legal deren Videos mit zahlreichen Musikstücken unterlegen kann. Dazu wählt man einfach in einer Liste Genre, KünstlerIn und einen ihrer/seiner Songs aus und mit einem weiteren Klick wird der Audiotrack des Videos gewechselt.
Diese Funktion kam auch bei obigem Video zum Einsatz, da der Original "Soundtrack" aus allerlei Hintergrundgeräuschen bestand. Ihr hört also einen Ausschnitt von:
Artist: The Clovers
Viel Spass.