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Warum als Hobbyblogger eigentlich ein Statistik-Tool nutzen?

Die Frage habe ich von Andreas übernommen.

Ausgangspunkt war, dass WordPress Plugin Koko Analytics beim Updaten wohl einige Blogs crashte. Ich hatte Glück, meine Datenbank ist zu klein, um ein Timeout und alle Folgen danach auszulösen.

Andreas nimmt das als Ausgangspunkt um für sich festzustellen, dass er all diese Statistikwerkzeuge nicht braucht. Eigentlich bräuchte es kein Hobbyblog.

Nun, ich betreibe wohl auch so ein Hobbyblog – und das sehe ich gar nicht abwertend. Ein feines Hobby kann man professionell, mit Akribie und mit viel Können und Wissen betreiben.

Und wirklich brauchen?

Nicht wirklich.

Aber ich bin ein neugieriger Mensch. Mich interessiert, welche Artikel auf mehr Interesse stossen. Ob uralte Artikel wieder öfters aufgerufen werden. Wenn das öfters vorkommt, werfe ich eine Suchmaschine an um zu schauen, ob zu diesem Thema oder über diese Person, über die ich schrieb, gerade etwas passiert ist.

Wenn ich all das nicht wüsste, würde auch nichts passieren.

Aber ein wenig Neugier darf ich mir doch erlauben? Solange mein Tool, keine IP-Adressen speichert und prinzipiell datensparsam ist. Damit wird das Tool zwar nicht so präzise, aber das stört mich nicht. Mir gehts um Tendenzen.

Andreas hat für sich recht, ich wohl auch. Wie immer beim bloggen gilt: Jeder und jedem, wie es ihr:ihm gefällt.

6 Kommentare

  1. Ja, die Neugier kenne ich. Ich habe keinerlei Tracking oder Statistik Tool integriert, aber manchmal würde mich doch interessieren, wie meine Seite besucht wird. Schreibe ich nur für mich und meine Frau oder liest noch irgendjemand mit? Was erreicht viele Personen? Gleichzeitig fürchte ich diese Information etwas, weil ich nicht weiß, ob sie mich beeinflussen würde. Aber ich brauche sie nicht und derzeit bin ich zu bequem mir etwas einzurichten.

  2. Mir geht’s genauso: hauptsächlich treibt mich die Neugier als nicht beruflicher Blogger. Ich finde es eben legitim, zu sehen, was das, was ich veröffentliche, bewirkt, also auch quantitativ.
    Das WordPress-Plugin Independent Analytics, das ich gerade ausprobiere, ist mir recht sympathisch, schlank und für mich ausreichend und hoffentlich kein Datenbankkiller.

  3. @roblen
    Ja, ich denke auch das ist überholt. Früher war das mal interessant zu sehen woher die Leute kamen und für welche Themen sie sich interessiert haben. Jedoch ist das Thema sehr verpönt. Ich selbst nutze ad-blocker um solche Tools zu blockieren, warum sollte ich das dann auf dem eigenen Block einbauen.

    Daher ist die Entscheidung nur Konsequenz diese Tools nicht zu verwenden. Danke

    • @nippon @roblen@nureinblog.at Sind Statistiktools wirklich verpönt?
      Wenn du sie bei anderen Seiten blockst wäre es wirklich seltsam, selbst eines zu verwenden.
      Ich blocke auch nicht. Und wie geschrieben ist mein Tool sehr datensparsam und speichert auch keine IP Adresse.
      Aber wer es nicht mag möge blocken und deinstallieren.

  4. Es ist nur das Internet, nicht weiter. Nehmen wir doch alles nicht so streng, Leute. Nichts hat Relevanz, das muss uns endlich klar werden. Oder…

  5. Seit wann sind Statistiktools verpönt? Was ein Quark. Ich nutze, auch als Hobbyblogger, schon immer Instrumente, um die Anzahl der Besucher, die besuchten Seiten etc. zu messen. Das ist doch legitim.
    Früher war es Piwik, heute ist es Independent Analytics. Völlig Datenkonform, wo also ist das Problem?

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