Heute bei Daniel Hiebeler entdeckt: Die Ankündigung von Socialfolio.
Hier die Beschreibung in deutscher Übersetzung:
Wir arbeiten an einem spannenden neuen Projekt für das Fediverse und die Open-Source-Community.
Es handelt sich um einen Dienst, bei dem Menschen ein Konto erstellen und eine persönliche Seite einrichten können. Auf dieser Seite können sie Widgets für verschiedene Dienste hinzufügen, die mit dem Fediverse in Zusammenhang stehen. Wie Mastodon, Pixelfed und so weiter. Und auch Plattformen wie Gitlab, Github, Liberapay, … Jedes Widget wird auch in mehreren Größen und Varianten verfügbar sein. Zum Beispiel wird eine Variante des Pixelfed-Widgets nur das Pixelfed-Logo enthalten, eine andere Version wird das Pixelfed-Profil des Benutzers anzeigen und eine weitere wird sogar die neuesten Beiträge anzeigen.
Diese Seite ist dann öffentlich zugänglich und kann leicht geteilt werden. So benötigen die Leute nur einen Link, um alle ihre Fediverse-Profile abzudecken.
Es wird auch eine Erkundungsseite geben, auf der alle Profile aufgelistet sind, um die Erkundung interessanter Benutzer zu erleichtern.
Das Ganze wird dann auf https://socialfolio.me erreichbar sein.
Auf Github gibts den entsprechenden Code:
Frontend: https://github.com/Hiebeler/socialfolio-frontend
Backend: https://github.com/Hiebeler/socialfolio-backend
Mehr Details habe ich nicht gefunden.
Auf alle Fälle ein interessantes Projekt. Es klingt ein wenig wie „About Me“ Seiten, die es von verschiedenen Anbietern gibt. Der Fokus auf Open Social und Open Source ist jedoch speziell.
Ich werde es auf alle Fälle ausprobieren.
Ich habe selbst eine kleine Visitenkarte unter https://roblen.at/visitenkarte. Was mich daran erinnert, diese wieder einmal zu aktualisieren. Entsprechende Icons einzelner Dienste würden die Seite sicherlich auflockern. Daran sollte ich auch noch arbeiten.
Ansonsten bin ich gespannt, wie sich Socialfolio entwickelt.
Ich konnte mich für so etwas nie erwärmen. Mit ner eigenen Seite kann man sowas doch viel besser pflegen ohne eigenen Dienst. Würde den Punkt nur sehen für Leute, die keine eigene Homepage haben.
Das geht mir ähnlich. Deswegen habe ich als Einstiegsseite in mein „Universum“ auch eine Homepage, die man fast als Landingpage sehen könnte.
Das habe ich mir schon überlegt, ob ich statt den Blogartikeln als erstes eine Art Landing Page mit meinen unterschiedlichen Seiten/Projekten darstelle. Aber irgendwie war mir das dann doch zu viel des Guten. Es war dann gefühlsmäßig zu wenig pures Blog für mich.
Die „Landing Page“ bei mir ist dirk.deimeke.ruhr – die hat nichts mit dem Blog zu tun, aber das Blog ist dort verlinkt.
Sie besteht aus statischem html.
Muss wohl jede:r für sich selbst abwägen. Für manche mag die Art der Darstellung interessant sein.
Ich huste so etwas gerne selbst … oder ich kann zumindest meine eigene Subdomain drunter legen um schnell zu wechseln, wenn es sein muss.
Ich mag das auch eher auf meiner eigenen Webseite haben, anstatt noch einen weiteren Dienst nutzen zu müssen sowie abhängig davon zu werden. 😉
Zumal dieser neue Dienst sehr stark im Design dem bekannten Linktree gleicht, wozu mittlerweile self-hosted Alternativen existieren. 😃