Stromverbrauch bzw. zur -reduktion gesammelt. Möchtest Du noch etwas dazu
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Verwendung anderer Batterien oder von selbst gebastelten Netzteilen
greift in die Garantieansprüche ein. Ich kann daher keine Verantwortung
für etwaige Hard- oder Softwareschäden bzw. Datenverluste übernehmen!
Jörg Wentscher v. 20.8.99: Stromversorgung AVIGO, Alkali-Akkus und Netzbetrieb
Der Avigo kann wahlweise mit Alkali-Akkus betrieben werden, die während
des Betriebs mit der Dockingstation über ein Steckernetzteil geladen
werden, oder herkömmlich mit normalen Batterien sowie extern geladenen
NiMH-/NC-Akkus, wenn das Netzteil nicht am Netz hängt.
Aufladbare Alkalizellen wie Accucell, Rayovac, Big oder ähnliche Typen
eignen sich wegen ihrer Zellenspannung von 1,5 Volt gut zum Betrieb des
Avigos – natürlich nicht ohne Einschränkungen: Dieser Zellentyp
verträgt keine Tiefentladung und möchte am liebsten ständig nachgeladen
werden, um bei maximaler Kapazität eine hohe Lebensdauer zu erreichen.
Deshalb bietet sich ein Betrieb des Avigo in der Form eines gepufferten
Netzbetriebs an. Hierbei wird der Avigo in der Dockingstation über
seine Steckverbindung ständig mit einer stabilen 3,3 Volt
Gleichspannung versorgt. Dies ist die Ladespannung (+/- 10 Millivolt),
die zwei Alkaliakkus in Reihe zum Laden brauchen. Diese Angaben macht
Accucell für sein System. Der mobile Betrieb ist zwischen den
Ladephasen mit immer vollen Akkus möglich.
Umbau des Avigos
Der Avigo hat eine 4-polige Steckverbindung für die Verbindung zur Dockingstation von der nur 3 Pins für die Signale RxD, TxD
und Masse genutzt werden müssen. Die beiden dickeren längeren äusseren
Pins übertragen gemeinsam die Masse. Einer der beiden Massepins wird
nun zum Spannungspin umgebaut. Zum Umbau muß die gewinkelte
Buchsenleiste aus dem Avigo ausgelötet werden. Dazu ist nach dem Ausbau
aller Batterien das Gehäuse zu öffnen. Es wird durch Schrauben und
durch Plastiknasen zusammengehalten. Das Trennen der Plastiknasen ist
nicht einfach. Besonders die Seite mit dem Infrarotfenster ist schwer
zu öffnen. Sollte eine der Nasen abbrechen, gibt der Rest der
Befestigungen noch genug Zusammenhalt für das Gehäuse.
Nach dem Geradebiegen eines der beiden äusseren Massepins wird die
Buchse mit den restlichen 3 Pins wieder in die Platine des Avigo
eingelötet. Das Isolieren eines eingelöteten Massepins im Avigo durch
Freikratzen auf der Platine ist nicht ratsam, weil die dicken Pins auf
beiden Seiten der Platine mit Masse verlötet sind.
Der geradegebogene und somit isolierte Pin wird mit dem Batterie-Plus
an geeigneter Stelle auf der Avigo-Platine verbunden und das Gehäuse
des Avigos wieder zusammengeschraubt.
Umbau der Dockingstation
In der Dockingstation wird ebenfalls der gewinkelte Stecker ausgelötet
und dann mit entsprechend geradegebogenen Massepin wieder eingelötet.
Den so isolierten Pin mit 3,3 Volt aus einem Spannungsregler wie dem
LD1117V33 (Conrad Best.-Nr. 147028, ca. 3,50 Mark, Pinbelegung im
Datenblatt bei http://www.st.com/
versorgen und über ein einfaches Steckernetzteil mit 4,5 V oder 7,5 V
Gleichspannung am Netz betreiben. Die Masse auf der Platine der
Dockingstation ist durch Wegkratzen des Lötstoplacks leicht zugänglich.
Stützkondensatoren sind nicht erforderlich. Der Spannungsregler passt
in die Dockingstation hinein. Eine Steckverbindung zwischen dem
Steckernetzteil und der Dockingstation macht wenig Sinn, weil das
serielle Kabel auch fest mit dem Gehäuse verbunden ist.
Betrieb
Im Netzbetrieb muss der Avigo keine Energie sparen und muss nicht so
schnell wie möglich abgeschaltet werden. Deshalb macht jetzt das
Disable-Auto-Power-Off Tool von Milind Patil Sinn. Es ist als Download
im Internet zu haben. So zum Beispiel bei http://avigo.portalplaza.net/
unter Tools/Utilities. Der Avigo bleibt nun solange eingeschaltet, bis
man das Programm mit dem Open-/Power Schiebeschalter des Avigos
deaktiviert. Sogar ein ununterbrochener Betrieb mit Displaybeleuchtung
ist nun möglich.
- Michael v. 26.5.99: Da hast Du was über den hohen
Widerstandswert der Drahtverbindungen geschrieben. Das stimmt wirklich.
Ich habe sowohl die Kontakte auf der rechten Seite (von hinten gesehen)
gegen einen Draht aus einem anderen Batteriekasten ausgetauscht
(dementsprechend mit der Rundzange biegen) und die anderen Kontakte mit
Kupferlitze direkt mit der Platine verbunden. Ich kann jetzt schon seit
Tagen trotz eingeschalteten Lichtes auch Einträge speichern. Das war
vorher nicht möglich. Ich verwende NiMH-Akkus von Varta mit 550 mAh und
die Standzeit hat sich vervielfacht seit dem Umbau! Ein sehr guterTip!!! - Ingo im Mai 1998 hat seinen Avigo ein bißchen umgebaut. Er
schreibt: Ein seltsamer Punkt ist die Verbindung beider Batterien.
Dieses Stück Draht bringt es immerhin auf ca. 0,5 – 0,7 Ohm. Nach
unseren Schätzungen bleiben ca. 10% der Energie in diesem
Drahtwiderstand. Dies ist zwar nicht viel, die Abhilfe (ein Stück
Kupfer- oder Silberdraht) ist allerdings auch nicht aufwendig und
vermeidet diese Verluste. Ich habe den "Umbau" einfach mal live
durchgeführt und fotografiert (es lebe die Sony-MAVICA) Die Batterien
(Energizer) haben 45 Tage Einsatz hinter sich, ca. 2 Abgleiche pro Tag,
einige Spiele, täglich ca. 30-60 min Nutzung. Die Fotos vom
Battery-Meter sind jeweils nach dem Einschalten gemacht, ein Rückbau
(als Gegentest brachte das alte Ergebnis (33% statt 37%). Der
Widerstand von 0,7 Ohm macht im Gesamtsystem schon einiges aus, reine
Verlustleistung. Zum Ansehen gibt’s Fotos (jeweils ca. 40
KByte) von der Originalverbindung im Batterieschaft und der
Batteriestandsanzeige sowie vom Umbau, ebenfalls mit
Batteriestandsanzeige - Auf http://www.kikuyumoja.de/avigo/ findet sich eine Beschreibung, wie man aus der Dockingstation eine Ladestation für Batterien machen kann.
- Sebastion v. 4.12.98: Mir ist ebenfalls aufgefallen , daß die
Ladezustandsanzeige des Avigo , insbesondere bei Akkumulatoren sehr
ungenau ist . Außerdem ergibt sich aus der nicht vorhandenen Anzeige
für den Zustand der CR2025 -Batterie die Frage wann der Zeitpunkt des
Wechsels erreicht ist. Durch Zufall fand ich im Internet die Lösung
dieses Problems. Auf einer amerikanischen Web-Site wurde ein sog.
Battery Meter zum herunterladen angeboten. Diese 32kb große Applikation
ermöglicht den Zugriff auf die Ladezustände beider Batterien. Darüber
hinaus berücksichtigt das Programm die unterschiedlichen
Batterie-Typen. Meine Erfahrungen damit sind durchweg positiv. - Andreas Gaul v. 19.8.98: mittlerweile benutze ich das
Accucell-System schon ein paar Wochen. Leider muss ich sagen, dass die
Ausbeute der Micro-Batterien sehr mager ist. Selbst nach 5-8 stündigem
Laden bekoome ich max. halbvolle Batterien angezeigt. Wenn ich das
Backlight einschalte, schaltet sich der Avigo nach ca 10-30 sec. sang-
und klanglos ab. Mache ich etwas beim Laden falsch, oder ist das normal
? (Ich lade die Batterien immer, wenn ich noch ca. ein Viertel Ladung
angezeigt bekomme) - Joachim v. 13.8.98: Ich habe ebenfalls sehr gute Erfahrungen
mit den ACCU-CELL-"Batterien" und dem entsprechenden Ladegerät von
CONRAD gemacht. Mit diesen Akkus komme ich deutlich über eine Woche
aus. Allerdings frage ich mich, woran ich merke, ob die
Lithium-Backup-Batterie noch in Ordnung ist. Es wäre ja sehr
unangenehm, wenn mir das erst beim nächsten Akkuwechsel durch
Totalverlust aller Daten auffällt?!? - Andreas Gaul v. 30.7.98: Ich habe festgestellt, dass sich
die aufladbaren Alkaline-Batterien bei mir sehr schnell bis ca. 50% der
Anzeige entladen. Danach habe ich eine ganze Zeitlang Ruhe, bevor die
Spannungsanzeige wieder absinkt. Haben andere User auch diese Erfahrung
gemacht? Ich benutze das AccuCell-Set mit 500mAh-Batterien von Conrad Electronic. E-Mail: 2bbionic@usa.net - Kalle v. 24.6.98: Das Thema "Spannung" (is wie im Krimmi) ist
auch beim "Avigo" relevant! Die Dinger,die man einsetzt, sollten schon
(min.)1,5 Volts Spannung haben. Mit "RAYOVAC" habe ich die besten
Erfahrungen gemacht.(Laufzeit) Es stimmt tatsächlich, das die Teile bis
zu 100 mal wieder aufgeladen werden können.(Ralph Dehne v. 2.5.98)
Problem ist nur, das die meisten User den Ratschlag der Herstellerfirma
nicht beherzigen und die Batterien völlig leer laufen lassen! "Normale"
Akkus sind wirklich völlig ungeeignet! Zumal (Normal)"Akkus" meist nur
ca.1,2 Volts Spannung haben. Warum bringt die Industrie nicht 1,5 Volt
Akkus (Li Ionen) in den Größen "AA" und "AAA" heraus? (Diese Tech. ist
vorhanden!) Nur es "macht" keiner! Weil: An Batterien verdient es sich
besser! Ergo: Das Thema "Batterien" wird weiter einer der Punkte
bleiben, über die man spricht! Aber zur Beruhigung: Alle (oder fast
alle) "PDA" Benutzer haben diese Probleme! Die Laufzeiten der meisten
PDA´s sind laut "C´T" und eigener Erfahrung sind nicht berauschend. In
den USA hat die Fa. "RAYOVAC" wieder aufladbare Batt. des Typs
"Maximum" (Gold) auf den Markt gebracht. Sind diese auch in Deutschland
oder Europa verfügbar? Auch diese sind übrigens "wiederaufladbar" –
haben aber mehr "Power" als die "normal one"! (Die normalen "Silver"
haben 700 mAh.) Ist hier in Europe irgendwo Info verfügbar über die
"Maximus"Messungen von Sven: Übrigens Sven- es handelt sich bei den
"RAYOVAC" nicht um "AKKUS" sondern um alkalische Batterien! Die
Erfahrungen (vom finanziellen Standpunkt) sind gut! - Carsten Schleicher v. 24.5.98: Seit mittlerweile 30 Tagen
habe ich denselben Satz NiMH-Akkus von Ansmann mit 1,2V und 500mAh drin
und die Kapazitätsanzeige liegt noch bei 20%. Da ich den Avigo
beruflich nutze und alle Termine, Adressen und Aufgaben darin verwalte,
wird er auch häufig eingeschaltet. Allerdings vermeide ich konsequent
die Nutzung des Backlights. - Ralph Dehne v. 2.5.98: Ich habe folgenden Tip: Ich habe bei
der Firma Conrad Elektronik ein Ladegerät der Firma RAYOVAC gekauft für
DM 37. Es lädt spezielle alkalische Batterien, diese Kosten 17 DM 4
Stck. Die Batterien sind mind. 25x oder sogar max. 100 mal
wiederaufladbar. Die Kapazität ist mir nicht bekannt, die Spannung
beträgt 1,5V, diese halten fast so lang wie normale Batterien. Die
Akkus haben keinen sogen. Memmory Effekt! Man kann eine Menge Geld
sparen und die Umwelt wird auch weniger belastet durch "leergesaugte
Batterien", denn der Avigo ist ein Batteriefresser. Bestell NR.
Ladegrät: 61 88 61-01 BestellNr?. Akkus 4x: 61 88 53-01 Micro - Werner Schuster v. 10.4.98: Ich hab mir das
Alkaline-refresher-system der Firma "BIG" zugelegt. Ladegerät und 4 (!)
Stück Batterien kosten zusammen 399 ATS (ca. 55 DM). Die Ladeanzeige
des Avigos zeigt am Anfang 100% an!!! Eine Batterie hat 650mA.
Übrigens: Die beigepackten "normalen" Alkaline hab ich in 9 Stunden
"ausgeleuchtet" Dieses "BIG"-Batteriesystem is nicht so teuer wie die orig. AccuCell aber mindestens(!) genau so gut! - Carsten Schleicher v. 7.4.98: Varta-Akkus: Ich
betreibe den Avigo mit stinknormalen "Varta Accuplus, Ni-Cd, 1,2V, 200
mAh", die ich über ein intelligentes Ladegerät wierauflade. Obwohl die
Anzeige im Avigo von vorneherein nur 30% Kapazität anzeigt, reichen die
Akkus ca. 10 Tage. Allerdings benutze ich das Backlight praktisch nie
und eine Synchronisierung mit dem PC geht schon nach ca. 3 Tagen nicht
mehr, weil die Spannung zu niedrig ist. Ich werde jetzt auch mal NiMH
probieren. Aber kann jemand mal eine Marke empfehlen, denn bei Ni-Cd
habe ich auch schon viel schlechte Erfahrung mit Billig-Akkus gemacht. - Christian Höchst v. 26.3.98: Ich benutze mittlerweile auch
Akkucell-Batterien mit 500 mAh. Im Völkner-Electronic Katalog gibt as
allerdings aufladbare Batterien mit 1,5V und 700 mAh Kapazität
(Ladegerät 35,-DM, 4 Micros 17,-DM). Hat jemand diese vielleicht schon
mal ausprobiert (evtl. im Vergleich_MDA_Compact_Treo_650 mit Akkucell?
Wie ist die Lebensdauer etc.) - Andreas Praus Messungen v. 24.3.98: U min = 2,36V Diese
Spannung wird gerade noch als Untergrenze akzeptiert. Messung erfolgt
nur bei Umschalten der Applikationen. NC-Akkus werden abgelehnt. Alkali
Batterien halten ca. 3 Wochen, bei wenig Hintergrund Beleuchtung. Gute
Erfahrungen machte ich mit AKKUCELL. Diese Batterien sind auch mit
einem gewöhnlichen Batterie (!) Lader nachladbar.- nenn = 20mA durchschnittlicher Strom im eingeschalteten Zustand
- umschalt = 60mA Strom, bei Umschalten der Applikationen Der
abschaltbare Klick bei Stiftberührungen hat keinen Einfluß auf den
Verbrauch. Im Schreibmodus werden etwa 40mA (bei Klick) und bei Spielen
(von TI-Homepage) sind es etwa 60mA ! - optim = 60mA Verbrauch bei Speicheroptimierungen
- synch = ca 70-90mA (IntelliSync)
- kopier = ca 70-90mA (AVIGO Manager)
- licht = zuätzl. 63mA bei allen Anwendungen
- Netzteil!! Einfach ein regelbares Netzteil 3V
besorgen und verdrahten. Als Adapterstecker zwei ausgediente Batterien
benutzen, an welchen die + und – Verdrahtung vorsichtig angelötet wir.
ACHTUNG. den jeweils unbenutzten Pol unbedingt gegen die Klemmen des
AVIGO isolieren (Am besten mit Klebeband). Beide Batterien mit einander
verkleben und fertig! Gegen eine ungewollte Verpolung einfach eine
Diode parallel zu den Klemmen (Batterien) löten. Kathode an den
PLUS-Pol. (Die Spitzenspeerspannung sollte größer 3V sein. Unbedingt
STABILISIERTES Netzteil mit GLEICHRICHTER verwenden!!! (Notfalls mit
tut es ein einfacher Brückengleichrichter mit Kondensator (ca.
2200microF).NICHT zum AKKU-LADEN verwenden!!!!!!!!!!!!!!!! Der Tip
wurde von Frank erfolgreich getestet! Er übernimmt jedoch keinerlei
Garantie für entstehende Schäden!!! Dieser Tip ist sicherlich nur etwas
für erfahrene Elektronik-Bastler!!! Sollte jemand das auch
ausprobieren, ersuche ich um einen Erfahrungsbericht - Volker hat daraufhin folgendes geschrieben: Ich betreibe
meinen AVIGO schon seit mehreren Monaten erfolgreich mit NiMH-Akkus.
Die haben eine vernünftige Kapazität (450 mAh, reichen für ca. 2 Wochen
problemlos aus!) und da ich mir sofort 4 Akkus gekauft habe, gibt es
immer 2 in Reserve. Die NiMH-Akkus haben außerdem den Vorteil, daß sie
keinen lästigen Memory-Effekt haben (so wie die herkömmlichen NiCd),
sie können ohne Probleme bis zu 1000 x wieder aufgeladen werden. Beim
ersten Ausprobieren, mußte ich jedoch die Batterielasche im
Batteriefach meines Avigos ein wenig nach vorne biegen, da die Kontakte
anscheinend auf die in der Verpackung beiligende Batteriesorte
abgestimmt ist. - Bernd: Nach dem Besuch deiner Page und dem Artikel von Volker
Bullack hab ich mit dann mal Akkus zugelegt. Ich habe NiMH Akkus mit
550 mAH und 1,2 V beim örtlichen Elektronikshop für 8,80 DM das Stück
erworben. Nach dem Laden haben die Akkus eine Leerlaufspannung von 1.45
V. Im Avigobetrieb bleiben davon immerhin noch 1.3 V übrig. Bei ca. 3 h
Laufzeit ( mit ca. 15 min Backlight)am Tag komme ich damit 10 Tage aus.
Noch was: wenn der Avigo meint die Spannung sei jetzt entgültig zu
niedrig, schaltet er sich zwar einfach ab, er merkt sich aber die
gemachten Änderungen - Markus schreibt zwei Wochen später nochmals: Zu Deiner Akku-Diskussion:der Stromverbrauch scheint mir schon sehr hoch (natürlich spielt man amAnfang auch besonders viel Normale
Akkus haben ja zusätzlich zur geringeren Kapazität das Problem der
niedrigeren Spannung (1.2V), was bei mir den Effekt hat, daß selbst bei
frisch geladenen Akkus die Anzeige im Avigo nur ca. 50% anzeigt und die
Spannung der Akkus schnell (bei NiC-Akkus
1-2 Tage) unter die minimal notwendige Betriebsspannung abfällt. Daran
hatten bei mir leider auch NiMH-Akkus nichts geändert (ich muß aber
nochmals Volkers Tip mit den Klemmen im Batteriefach beherzigen). Gute
Erfahrung habe ich nun aber mit den sog. AccuCellgemacht — einer Mischung aus Akku und Batterie, die *1.5* V liefern
und damit das Problem des vorzeitigen Spannungsabfalles nicht kennen.
Sie haben auch 500mAh (also wie NiMH), kosten bei uns 8 DM. Nachteile:
sie sollen leider nur ca 100-120 mal ladbar sein und erfordern ein
spezielles Ladegerät (ca. 60 DM). Einmal aufgeladen, haben sie einen
ganz geringen Entladestrom, Du kannst sie Monate lagern (eben wie
Batterien). Meine Erfahrung mit diesem Typ sind aber eben erst 2 Wochen
alt, daher also mit Vorsicht zu genießen. Bei mäßigen Gebrauch der
Hintergrundbeleuchtung kommt man mit einer Aufladung 1-2 Wochen hin. - Markus schreibt zu den Akkus: Gestern habe ich den Tip von
Volker beherzigt, die Batterieklemmen des Avigos etwas zu verbiegen,
damit die NiMH-Akkus Kontakt bekommen (ihr Pluspol ist zu dick und paßt
nicht in die Aussparung für die Kontakte) — und es klappt! Allerdings
zeigt die Ladezustandsanzeige des Avigos wieder nur ca. 60% an – auch
bei ganz frisch geladenen Akkus. Wie lange die NiMH’s jetzt
durchhalten, das werde ich erst in 1-2 WOchen wissen … - Peter schreibt: Als Abhilfe habe ich Akkus mit 1,5 Volt
(Ni_MH)und 500mAH eingesetzt.Sie sind schnelladefähig und halten bei
häufigem Gebrauch ca.eine Woche. Kosten etwa 7 DM pro Stück. Bastler
können auch externe Ladebuchsen anbringen. (Achtumg Ladespannung ist
1,73 Volt pro Zelle) oder eine Induktiver Übertragung der Ladespannung
(mit Spulen)anbringen.
Der Costumer Support von TI meint zu der Akku Frage: Es ist nicht
angeraten Akkus zu verwenden, da diese nicht die nötige
Mindestbetriebspannung gewährleisten (zumindest nur einige Minuten).
Fuer jede weitere technische Unterstützung stehen wir Ihnen jederzeit
zur Verfügung. Sie können uns von 9 Uhr bis 17:00 Uhr unter der Nummer
06196 97 50 15 (gilt für Deutschland, Anm. von tExas) erreichen oder
senden Sie uns ein E-mail an TI-Cares@ti.com. Besuchen Sie auch unseren
Internetsite www.ti.com.
- Hans zur Frage von Sven: Ich betreibe meinen Avigo nun seit
ca. 3 Monaten erfolgreich mit normalen Alkaline Batterien, die ich
immer wieder mit eimem sogenannten Refrescher (den ich bei der Firma
Conrad gekauft habe, Preis mit 4 Spezialbatterien ca. 50 DM) - Messungen von Sven: Du schreibst TI macht keine Angaben zum
Stromverbrauch. Also habe ich diesen einfach einmal nachgemessen. Die
Werte sind erschreckend und bestätigen die gemachten Erfahrungen.- 22 bis 23 mA im eingeschalteten Zustand
- 24 bis 28 mA beim Datenabgleich
- 98 bis 100 mA mit Displaybeleuchtung
- 22 bis 100 mA bei Optimierung des Speichers
- 20 bis 150 mA bei Optimierung mit Displaybeleuchtung
- Ich werde diese Werte noch einmal nachmessen und ergänzen.
Aber auf alle Fälle müssen Akkus rein. Die Variante von Marcus mit den
AccuCell ist sehr interessant und ich bin gespannt auf weitere
Erfahrungen in Bezug auf die Wiederaufladbarkeit und Nutzungsdauer.
Conrad Electronic bietet in seinem letzten Katalog Frühjahr 98
"Amerikas Aufladbares Akalibatteriesystem Nr1. – RAYOVAC" an. Die Akkus
(Anm. Kalle schreibt am 24.6.98: "es handelt sich bei den "RAYOVAC"
nicht um "AKKUS" sondern um alkalische Batterien!") sollen wie die
AccuCell funktionieren aber 700 mAh haben. Dies bei einem Stückpreis
von 16.95 DM und 34.95 DM für das Ladegerät. Hat damit schon jemand
Erfahrungen gesammelt?
- Karl hat eine Frage: Wie Markus schon schreibt habe
auch ich mir inzwischen "aufladbare Batterien", das sind
Alkali-Mangan-Akkus (z.B. Fa. Akkucell) mit 1,5V und 500mAh gekauft.
Sie kosten 5,70 DM/Stueck, ein spezielles Ladegerät kostet 34,– DM.
Die Akkus lassen sich "bis zu einigen hundert mal" aufladen, halten bei
mir ca. 1 Woche und sind damit eine brauchbare Loesung. Trotzdem wuerde
mich interessieren, ob beim Volker, wie er schreibt, NiMH-Akkus
tatsaechlich ausreichen, da die lediglich eine Spannung von 2×1,2V=2,4
Volt liefern und mein Avigo bei 2,6 Volt bereits abschaltet. Wenn bei
ihm 2,4 V zum Betrieb ausreichen, werde ich doch noch einmal bei TI
nachfragen, ob derartige Toleranzen bei der minimalen Betriebsspannung
verschiedener Geraete normal sind.