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Nähe trotz Distanz

Ein paar Textsplitter zu …

In Zeiten von Corona wird das „Social Distancing“ ausgerufen. Ich muss sagen, der Begriff gefällt mir nicht. Wir sollen den anderen nicht physisch näher kommen.

Kein Hand geben, nicht umarmen, nicht aus dem Haus gehen, niemanden treffen, nicht gemeinsam feiern, nicht gemeinsam trauern oder sich fürchten. Nicht dem mir gegenüber Stehenden einen Witz erzählen und prustend loslachen.

Das alles sollen wir aus guten Gründen nicht.

Und gerade jetzt brauchen wir soziale Treffpunkte, Möglichkeiten sich zu treffen, zu reden, zu plaudern, zu weinen, zu lachen.

Das (wie manche meinen) „nicht echte“ Internet gibt uns jetzt die Möglichkeit uns Nahe zu sein. Einfach unser soziales Leben zu leben.

Daher schlug ich auf Twitter vor doch statt „Social Distancing“ eher „Physical Distancing“ zusagen und auch von „Social Proximity“ zu sprechen.

@Kellerabteil wies mich auf die Begriffe „Spatial Distancing“ und „Social Closeness“ hin.

Uli Feichtinger twittert dazu:

„Ich antworte mit #EmotionalApproaching auf #PhysicalDistancing!“

Luca Hammer nennt es in seinem Facebook Post „Räumliche Distanzierung“ und nennt auch den Begriff „Distance Sozializing“. Dies habe ich dann wie folgt kommentiert:

Der Begriff würde mir auch besser gefallen. Der Mensch ist ein soziales Wesen (meistens). Seien wir froh, dass wir jetzt Internet und Co haben. Bin gespannt, ob die Leute, die immer sagen: „Das im Internet ist aber nicht das echte Leben“, noch immer dabei bleiben.

Welchen Hashtag würdet ihr für euch persönlich finden?

#BleibtGesund

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