Matthias Mees hat in seinem Blog eine interessante Idee umgesetzt.
Das Thema seines Blogs ist hauptsächlich Webentwicklung. Das Web ist ein rasches Medium. Da können Techniken von gestern heute schon veraltet sein.
Daher hat er ein paar Codezeilen eingebaut. Damit wird in in älteren Artikeln automatisch darauf hingewiesen, dass der Artikel vielleicht nicht mehr den aktuellen Stand der Entwicklung wiedergibt.
Wie er das in Serendipity gelöst hat beschreibt er in seinem Artikel.
Anstatt einen fixen Zeitraum (1 Jahr) zu definieren, ab dem ein Artikel „vielleicht“ veraltet ist, zeige ich dem Leser das Datum, zu dem der Artikel entstanden, und wann er zuletzt aktualisiert wurde. Dann kann der Leser selbst entscheiden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Information noch aktuell oder bereits überholt ist.
Als Zumutung betrachte ich es, wenn das Entstehungsdatum eines Artikels nicht zu erkennen ist (falls es sich um ein Thema handelt, das grundsätzlich einem Alterungsprozess unterliegt).
Artikel ohne Datum sind für mich oft auch ein Gräuel. Insbesondere, wenn das Datum eine Bedeutung für den Inhalt hat.
Das Anbringen eines Datums ist das eine, die Platzierung und Gestaltung noch das andere. Bei mancher Website einer Tageszeitung habe ich mich schon geärgert, weil das Veröffentlichungsdatum an völlig „uneinsichtiger“ Stelle lag.