Bei hazeleyednerd finde ich Die Barcamp-Packliste (leider nicht mehr erreichbar).
Sarah listet auf, was man für ein Barcamp so braucht. Dabei unterscheidet sie zwischen Newbie, Nerd und Champion. Nun darüber lässt sich sicherlich diskutieren. Schauen wir uns aber mal die Liste an.
Die Liste
Sofern man ein Ticket lösen musste, sollte man das natürlich ausgedruckt oder digital mithaben – nun, auch das Zugticket sollte man nicht vergessen 😉
Mein Smartphone habe ich natürlich auch immer mit. Fotos machen, auf Instagram und per Twitter teilen. Tweets absetzen und lesen. All das geht am Smartphone wunderbar. Heutzutage kann man sich überlegen, ob man auch ein wenig einen Livestream liefert. Dann braucht es aber auf alle Fälle, den nächsten Punkt.
Ladekabel (mit Netzteil) und ein Powerakku sind eine gute Idee. Wer viel am Barcamp online kommuniziert dem geht schnell der Strom aus. Nicht immer gibt es genügend Steckdosen (oder nicht an der richtigen Stelle). Wobei – bei manchen Barcamps ist man ein Held, wenn man auch einen Verteiler mitbringt. Für mich allein ist der Powerakku aber mehr als ausreichend. Bei mehrtägigen Barcamps solltest du dich ev. vorher im Hotel über die Anzahl der Steckdosen erkundigen. So eine Nacht ist kurz und Phone, Tablet etc. nacheinander aufzuladen auch nicht immer eine leichte Übung – wer steht schon gern um 3 Uhr in der Früh auf um umzustecken.Sarah schlägt Notizbuch und Stift für die Tasche vor. Wer viel bei einem Barcamp herumläuft ist über jedes Gramm dankbar, dass er/sie nicht schleppen muss. Ein Stift und ein paar Blätter Papier sind schon praktisch – allein schon um jemand eine Notiz weitergeben zu können. So ist ein Päckchen Post-it vielleicht sogar praktischer.
Ein Wechselshirt um während des Tages nicht zu verschwitzt zu wirken ist mir neu und wäre mir bei mir bekannten BarcamperInnen auch nicht aufgefallen. Muss aber jedeR selbst wissen, ob er/sie so etwas braucht oder als angenehm empfindet. Detto, ob man ein Deo in der Tasche braucht.
Ja, Kaffee am Barcamp ist unbedingt notwendig 🙂 Manche Barcamps habe da schon Ideen für einen Verkleinerung des Pappbecherkonsums. Einen Coffee-to-go-Becher selbst mitzubringen ist aber auch eine gute Idee (sofern er unter den Auslass der Maschine passt).
Visitenkarten habe ich immer mit. Kleine, allein mit meinem Foto und einer URL, die auf eine Onlinevisitenkarte (roblen.at/visitenkarte) verweist. Das ist praktisch, da ich auf der Seite jederzeit Daten aktualisieren kann, ohne die Visitenkarte neu drucken zu müssen.
Das werde ich mir merken: ein paar Minzbonbons um für meine GesprächspartnerInnen angenehmer zu sein. Und hin und wieder hat man auch etwas zum herschenken…
Einen Laptop hatte ich nur zu anfangs dabei. Aber seit ich mein iPad – somit ein Tablet habe – nutze ich dieses. Das reicht (mit Adapter für das Beamer Kabel) für Präsentationen, macht twittern oft angenehmer. Digitale Notizen lassen sich so auch besser und schneller schreiben als am Smartphone. Fotos am iPhone, plus Instagrammen und den Rest am iPad – verteilt den Stromverbrauch und ich kann mir den Powerakku meistens sparen.
Eine externe Festplatte hatte ich noch nie mit, jedoch einen USB-Stick in Schlüsselform am Schlüsselbund. Wobei ich diesen nur sehr selten brauche.
T-Shirts am Barcamp sind ein muss für mich 🙂 Wobei ich schon eine Sammlung mit habe und diesen hin und wieder erweitere. Ein Shirt mit Aufschrift „Barcamper“ oder „I read you blog“ oder „feedreader“ sorgen für ein wenig Aufmerksamkeit, für ein Lächeln und sind Eisbrecher für das eine oder andere Gespräch. Wie Sarah festhält, mein Blog erwähne ich dann, wenn es passt. Und auf einem Barcamp passt es eh sehr oft.
Lebensläufe habe ich nie mit. Aber ich habe natürlich den Vorteil mich nicht um einen Job umschauen zu müssen. Daher will ich da gar keinen Tipp abgeben.
Die Tasche
Was Sarah nicht erwähnt. Eine Überlegung wert ist, welche Tasche ich für das Barcamp verwende. All die oben genannten Dinge will man griffbereit haben, mehrere Fächer sind also nicht schlecht.
Wenn man viel von Session zu Session läuft, dazwischen öfters in Pausenräumen und Gängen mit Menschen plaudert, dann ist eine Tasche/Rucksack zum umhängen praktisch. Wie schon geschrieben, zählt jedes Gramm. Leicht soll sie auch sein und auch etwas aushalten. Denn sie landet mal auf einem Tisch oder am Boden. Da soll auch dein Tablet etc. halbwegs sicher darin verwahrt sein. So gibt es Taschen mit gut gepolsterten Fächern für die teuren Mobilgeräte.
Die Bereitschaft
Was noch wichtiger als das obige ist, ist die Bereitschaft, sich auf ein Barcamp einzulassen. Bring deine Bereitschaft mit, am Barcamp mitzuwirken, zu diskutieren, Fragen zu stellen und für Ideen und Anregungen offen zu sein. Das muss nicht heißen, dass du immer auch eine Präsentation mit dabei haben musst. Aber überlege dir zumindest vorher ein Thema, eine Frage, die du gerne mit anderen diskutieren möchtest. Dann bist du zumindest vorbereitet eine Session zu hosten.
Und bring drei Hashtags mit. Bei vielen Vorstellungsrunden stellt man sich mit Namen und drei Hashtags vor. So ein Hashtag kann andere anregen dich anzureden. Und du kommst bei der Vorstellungsrunde nicht ins stammeln 🙂
Was könnte ich noch einpacken?
RT @RobLen: Gebloggt: Was packe ich für ein #Barcamp ein? https://t.co/41sa6l0IGY #thema