So, dass war es dieses Jahr wieder mit dem „Barcamp Graz“.
Kurz gesagt. Es war ein feines Barcamp. Geschätzt waren insgesamt 200 oder mehr Menschen die (fast) drei Tage vor Ort. Es gab viele Gespräche, massig Sessions und zur Feedbackrunde am Schluss waren (von mir gezählt) mehr als 70 Menschen anwesend.
Ein wenig Einblick in die Stimmung gibt das „Video: Das war das BarCamp Graz 2015„.
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Auf der Barcamp Graz Website – siehe obiger Link, gibt´s auch weitere Blogbeiträge rund um Ablauf und Organisation des Barcamps. Apropos Organisation. Menschen mit roten Lanyards waren überall zu sehen, standen immer hilfreich zur Seite und gaben uns anderen Teilnehmenden/Teilgebenden einen guten Rahmen.
Ein großes *Danke* dafür.
Was ich am Barcamp Graz umsetzte
Kurz vor Beginn des Barcamps schrieb ich was ich am Barcamp Graz 2015 vorhabe. Mal schauen, was ich davon umsetzte.
Der Hinweis am Anfang „Kein Stress“, den habe ich eingehalten. Der zentrale Raum mit all seinen Stühlen, Ecken, Sofas, Tischen, Buffet,… gab Gelegenheit die eine oder andere Session auszulassen und in kleineren Gruppen zu plaudern, Ideen zu wälzen oder Sessions vorzubereiten. Ja, auch das ist Barcamp.
Aber bei Barcamps sind nicht nur die Pausen produktiv, sondern auch die Sessions können es sein.
*Open Blogging* war wirklich kein Thema, da werde ich für ein nächstes Camp was erarbeiten.
Dafür gab es eine interessante Session zur BloggerInnen-Motivation, in der viele Fragen auftauchten: Wie fange ich an, was soll ich bloggen, was bloggen BloggerInnen überhaupt, gibt es eine Blogosphäre oder BloggerInnen-Community, was darf ich überhaupt bloggen, …?
Einiges konnten wir gemeinsam beantworten für anderes war die Zeit zu kurz. IronBloggerInnen, blogheim.at, etc. waren auch kurz Thema.
Fein fand ich die Gespräche danach, bei denen es immer wieder um die Frage ging, wie man überhaupt zum bloggen beginnen kann. Dazu sollte ich mal ausführlich bloggen.
Die Videostreaming-Plattform periscope habe ich kurz am Barcamp ausprobiert, als Sessionthema fehlten mir die UnterstützerInnen vorab.
Irgendwie lief ich den InitiatorInnen der Barcamp-Umfrage nicht über den Weg oder ich erkannte sie nicht. Dafür gab es eine weitere Umfrage direkt am Barcamp. Bin auf all die Ergebnisse gespannt.
Die Session zu Zukunft der Barcamps scheiterte an einem Mißverständnis. So gab es nur die Feedbackrunde am Barcamp. Aber über die Zukunft (und Gegenwart) werde ich hier weiter bloggen und gerne immer und überall mitdiskutieren bzw. Diskussionen anregen.
Barcamp ist, was du daraus machst
Viele haben etwas aus diesem Barcamp gemacht. Siehe dazu unter anderem die Sessionliste vom Freitag, vom Samstag und vom Sonntag.
Meiner einer war bei Sessions wie „Collaboration Spannungsfeld 20+ – 45+“, „BloggerInnen #vernetzen #Austausch #Motivation“, „Leben & Tod: Anfang & Ende“, „EPU / Kleinstunternehmen: Tools die das Leben leichter machen – Erfahrungsaustausch“, „Web Accessibility“, „Regionalentwicklung + Subsidarität“, „Apple Watch und iPhone Accessibility“ und „Bye Bye WordPress: hello static Website Generators“.
Eindrucksvoll, nachdenklich, witzig, lehrreich und manch anderes waren diese einzelnen Sessions.
Über diese Eindrücke werde ich teilweise noch einzeln bloggen.
Erstes Fazit
Wie ich es schon in der Feedback-Runde sagt. Ein Dank bei einem solchen Barcamp gilt allen Teilnehmenden und Teilgebenden.
Das Barcamp Graz ist – soweit mir bekannt – das größte Barcamp Österreichs. Und dabei ist es noch immer ein sehr persönliches Barcamp. Außerdem lebt der „Geist des Barcamps“. So gab es einfach die Idee neben den Themencamps noch ein weiteres dranzuhängen, entstehen kleine Seitenprojekte und werden Sessions durch Pausengespräche entwickelt.
Natürlich gibt es da und dort Verbesserungsvorschläge. Aber eigentlich sind es Erweiterungsvorschläge, von denen auch einige in der Feedbackrunde kamen.
Aber jetzt ruhe ich mich aus und lasse die vielen Eindrücke auf mich wirken und sortiere all die Gespräche und die damit verbundenen Ideen.
Dann kommen auch Fotos, Videos, Tweets und sonstiges dran …