Vor über drei Jahren haben ich [[Google Analytics ade – Willkommen Piwik]] gesagt. Seither nutze ich das kostenlose BesucherInnen-Statistiktool „piwik“:http://de.piwik.org.
Der erste große Vorteil gegenüber Google Analytics ist, dass man sich das Tool auf dem eigenen Webserver/Webspace installiert und somit seine Daten (bzw. die der Benutzer/innen) nicht Google und Co. überlässt. Piwiki wird regelmäßig weiter entwickelt und nähert sich seinem großen „Konkurrenten“ featuremäßig immer näher an (soweit ich das beurteilen kann). In den letzten Versionen kam z.B. die Möglichkeit dazu sich regelmäßig Reports (als PDF) zumailen zu lassen. Quasi ein kleines Backup der Daten. Mehr gibt es auf der „Feature Seite“:http://piwik.org/features.
Die Installation geht einfach von der Hand – Updates kann man automatisiert per Mausklick über den Browser starten. Bisher ging dabei auch alles glatt.
Auf alle Fälle bietet Piwik für den/die „Durchschnittsblogger“ wohl mehr an Möglichkeiten als man tagtäglich wirklich nutzt. Noch dazu kann man eine Piwik Installation für so viele Projekte/Websites nutzen wie man mag, solange es der Server aushält.
Daher bin ich auch gerne dem „Hilfeaufruf“:http://piwik.org/blog/2012/12/piwik-needs-your-help-now/ des Piwik Teams gefolgt. Um die Entwicklungsarbeiten für die Version 2.0 vor 2014 zu beenden haben sie ein „Crowdfunding Projekt gestartet“:http://crowdfunding.piwik.org. Dabei kann man sein Geld dem Gesamtprojekt oder einem speziellen neuen Modul widmen, dass jeweils zwischen 50 und 5.000 Dollar für die Realisierung benötigt.
Auch wenn ich die bisher aufgeführten Module nicht wirklich vermisse. Wenn ich mit meiner Spende einem Projekt helfe, dessen Produkt ich tagtäglich nutze, dann ist es mir das wert.