Warnhinweise finden sich an allen Ecken und Enden. Tom Scott wunderte sich, dass eigentlich niemand prägnant vor schlecht recherchierten Artikeln, wissenschaftlichen Artikeln ohne Wissenschaft, etc. warnt.
So ersann er die „Journalism Warning Labels“:http://www.tomscott.com/warnings/.
Robert Harm gefiel die Idee, setzte sich hin, suchte noch Unterstützung für die Übersetzung und bietet nunmehr die „Journalismus Warnhinweise“:http://www.ihrwebprofi.at/journalismus-warnhinweise auf seiner Website.
Leicht lassen sich daraus kleine Kleber machen, die eindringlich warnen:
* Warnung. Dieser Artikel enthält nicht verifizierte Information ohne Quellenangabe aus Wikipedia.
* Warnung. Der Verfasser versteckt die eigene Meinung hinter „manche Leute behaupten“.
* Warnung. Dieser Artikel beruht auf einem unbestätigten, ungeprüften Gerücht.
Und mein Highlight:
bq. Warnung. Dieser Artikel ist eigentlich eine abgeschriebene Pressemitteilung.
Die Warnhinweise lassen sich leicht auf Etiketten drucken und dann vielseitig verwenden.
Wie wäre es eine Tageszeitung/Magazin zu nehmen, entsprechend zu bekleben und dann in einem Café etc. liegen zu lassen. Oder ausprobieren welches Printmedium die meisten Kleber bekommt. Oder…
Sofern jemand meint, er müsste auch einen meiner Artikel auszeichnen. Bitte nicht ein Etikett auf den Bildschirm kleben. Ein Kommentar ist da viel hilfreicher 🙂