Das ich ein „Fan von Textile“:https://nureinblog.at/2574-Ich-bin-ein-Fan-von-Textile bin, habe ich schon mal geschrieben.
„Textile“ ist eine Auszeichnungssprache (Markup) für Texte. Dabei bleibt (im Gegensatz zu HTML) der Text recht übersichtlich, da die einzelnen Elemente sehr „unauffällig“ sind. So wird durch ein „h2.“ am Anfang eines Absatzes dieser zu einer Überschrift zweiter Ordnung.
Für Serendipity gibt es aber nicht nur „Textile“:http://textile.thresholdstate.com/ sondern auch „Markdown“:http://daringfireball.net/projects/markdown/ aus Textauszeichnungssprache.
Auf praegnanz.de erschien vor kurzem der Artikel „Textile und Markdown“:http://praegnanz.de/weblog/textile-und-markdown.
Gerrit plädiert dafür, mehr auf solche Markups zu achten, da diese ein Layout besser unterstützen als WYSIWYG-Editoren. Außerdem gibt er einen kleinen Einblick, wie er entscheidet, ob bei einem Projekt Textile oder Markdown zum Einsatz kommen sollen.
Ich weiß. Am Anfang ist es ein wenig verwirrend von einem Editor mit schönen Buttons und einer WYSIWYG-Ansicht auf ein Markup wie Textile umzusteigen. Aber meistens braucht man kaum mehr als ein paar handvoll Elemente um seine Texte entsprechend zu strukturieren. Wer öfters als einmal im Monat einen Text schreibt hat das bald Intus. Und wer schon mal verzweifelt ist, weil bei WYSIWYG der Text doch immer wieder anders aussieht, weil sich irgendwo ein „tag“ versteckt, der/die wird die Klarheit von Textile und Co. schätzen lernen.
Zum Schluss: Lest auch die Kommentare im praegnanz.de Artikel, da gibt’s noch einige interessante Ergänzungen.