Februar.
Nur mehr wenige Monate.
Hast du schon alle Geschenke?
Nein. Aber die vom letzten Jahr warten noch ausgepackt zu werden. Die, die schon ausgepackt sind müssen noch umgetauscht werden.
Passen sie nicht?
Ja, nicht in meinen Lifestyle.
Ich schreibe gerade die Liste derer, die es zu beschenken gilt. Nein, nicht aus Zuneigung. Verwandte und die, die mir auch etwas schenken könnten.
Kennst du den peinlichen Moment, in dem man auf ein Weihnachtsgeschenk nur Danke sagen kann. Das beschämt. Da ist man was schuldig. Ein Paket zurückgeschoben egalisiert das Ganze. Alles ausgeglichen.
Ja. Weihnachten ist die Zeit des Ausgleichs. All die Zuneigungen des Jahres, die man empfangen hat und nicht erwidern wollte in eine teure Verpackung mit irgendeinen Inhalt zusammenpacken und verschenken. Das muss dann reichen. Für ein ganzes nächstes Jahr.
Dieser Artikel erscheint im Rahmen des Projekt *.txt zum Wort “Weihnachten“.
Schenken hat was mit Ausgleich zu tun, oder doch mit Egalität?
Gute Gedanken von @RobLen
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