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Kategorien vs Schlagwörter

In den letzten Tagen habe ich ein wenig in meinem Blog aufgeräumt. Aber von Zeit zu Zeit aufzuräumen und über die Notwendigkeit bestimmter Features/Plugins nachzudenken, kann ja nicht schaden.

Heute habe ich den Kategorien bzw. Schlagwörtern besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Derzeit gibt es 46 Schlagwörter in meinem Blog. Viele davon dienen dazu, ähnliche Artikel leichter wiederzufinden, z.B. zum Thema #Fediverse. Die Schlagwörter werden über das Plugin „Post to Mastodon“ als Hashtag an die Artikelankündigungen in meinem Microblog (im Fediverse) angehängt. So dienen sie auch dort der besseren Auffindbarkeit.

Dann sind da noch die Kategorien. Diese stammen noch von meinem alten Blog:

  • Allgemein
  • Avigo
  • Heinz Conrads
  • Serendipity
  • TelMe

Derzeit verwende ich eigentlich nur „Allgemein“ und „Heinz Conrads“, wobei fast alle Blogartikel derzeit in „Allgemein“ landen. Die anderen drei Kategorien beziehen sich auf Hard- und Software, die ich früher als Schwerpunkte verbloggt habe. Somit ist diese Art der Unterteilung bei mir nicht mehr in Funktion. Nur WordPress zwingt mich noch, jeden Artikel einer Kategorie zuzuordnen.

Ich überlege nun, die Anzeige „Kategorie“ aus der Sidebar zu entfernen. Gleichzeitig möchte ich mit Hilfe eines Plugins die Kategorien auch als „Schlagwort“ den jeweiligen Artikeln zuordnen. Lediglich „Allgemein“ werde ich dann wieder löschen, da dies wohl kein sinnvolles Schlagwort bzw. Hashtag ist.

Intern werde ich die Kategorien beibehalten. Vielleicht brauche ich mal wieder eine eigene Kategorie für ein größeres Projekt.

Falls ihr auch ein WordPress-Blog oder ein ähnliches Kategorien-/Ordner- und Schlagwort-/Hashtag-Prinzip habt: Wie macht ihr das?

4 Kommentare

  1. Hi Robert,
    spannend, dass Du das Thema ansprichst. Ich selbst habe nie mit Schlagwörtern gearbeitet, sondern ausschließlich mit Kategorien. Ich hatte nie das Bedürfnis oder die Situation, dass ich mehr Unterscheidungsmerkmale benötigte. Von der Funktionalität her macht es ja auch nicht wirklich ein Unterschied, ob ich Kategorien oder Schlagwörter nutze, oder? 🤔

    Vielleicht kommt das ja noch, bin ja noch jung 😁

    • Stimmt, du bist noch jung und kannst da noch experimentieren 🙂

      Technisch erlaubt eine Kategorie in WordPress (hab mal in das Backend geschaut) ein paar Dinge, die Schlagwörter auf den ersten Blick nicht können. Wie z.B. automatische Weiterleitungen oder eigene FavIcons. Für mich waren Kategorien immer die großen Hauptthemen in einem Blog. Mit den Schlagwörtern konnte ich auch weniger Beiträge auszeichnen und das über Kategorien hinweg. Angenommen, du hast die Kategorien „Landschaft“, „Stadt“, „Porträt“ für deine Fotos. Und dann gibt es das Schlagwort „Schwarz_Weiß“. Über das kann ich all deine Schwarz-Weiß-Fotos aufrufen – egal in welcher Kategorie sie stecken. Aber das lässt sich natürlich auch leicht nur über Schlagwörter lösen, in dem ich einen Bild „Landschaft“ und „Schwarz_Weiß“ als Schlagwort zuordne.
      Abgesehen von der technischen Ebene ist es wohl eher die Frage, wie man sich selbst eine Ordnung schafft.

  2. Hallo Robert,
    ich verwende Kategorien und Tags, wobei der Schwerpunkt auf den Kategorien liegt. Die Tags verwende ich hauptsächlich für das Fediverse. Sie werden auf meiner Seite auch nicht prominent angezeigt. Ich habe nur eine kleine Tag-Wolke im Footer.

    Ich spiele mit dem Gedanken, neue Blogbeiträge automatisch ins Fediverse posten zu lassen und da sind Tags sehr praktisch. Das von dir verwendete Plugin „Post to Mastodon“ scheint es nicht mehr zu geben oder es heißt jetzt „send to mastodon“. Am Anfang habe ich auch über die Integration von ActivityPub nachgedacht, aber da ich ja auch eine eigene Instanz habe, brauche ich das nicht unbedingt. Klar, Antworten aus dem Fediverse auch in der Kommentarspalte des Blogs zu haben, ist ganz nett, aber darüber muss ich nochmal in Ruhe nachdenken. Auf jeden Fall sind Tags für mich in diesem Zusammenhang unverzichtbar, aber mein Fokus liegt eher auf den Kategorien.

    • Hallo Andreas,
      du hast recht. Das Plugin heißt anders, nämlich „Share on Mastodon„.

      Das Activity Plugin hatte ich installiert. Aber da es über ein eigenes Profil läuft, auf das ich nur begrenzt Zugriff habe, ist es für mich derzeit nicht ganz passend. Da reicht mir das ankündigen im Fediverse von neuen Blogartikeln.

      Nachdem ich die letzten Jahre fast alles in einer Kategorie abgelegt habe (außer Heinz Conrads bezogenes) ist es für mich doch praktischer mit Schlagwörtern zu arbeiten. Aber das muss jede:r für sich selbst herausfinden, was am Besten passt.

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