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Peter Purgathofer zu Captchas

Im Rahmen der A-TAG07 (ich berichtete) hat Dr. Peter Purgathofer einen interessanten Vortrag über die Entwicklung von Captchas gehalten.

Auf der BIZEPS Website gibt es nun das Referat als Transkript. Auf alle Fälle lesenswert. Nachdenkenswert ist die Tatsache, dass wir uns auch hier in einer Spiral der Hochrüstung befinden. Hier kämpfen die Spambots (einfach gesagt „automatisierte Spamprogramme“) gegen die Spamabwehr.

Dass sich unbedarfte Surfer als Spammithelfer „gewinnen“ lassen können zeigt Dr. Purgathofer ebenfalls auf, wie ich auch in meinem Beitrag „Unfreiwillige Spamhilfe“ berichten musste.

Wer vielleicht vor ein paar Sätzen von Dr. Purgathofer stutzte, der/die sei darauf verwiesen, dass er seinen Vortrag mittels einer witzigen Präsentation hielt. Aber der gesamte Text sollte auch ohne diese Präsentationen gut verständlich sein.

In meinem Blog setze ich (aus Gründen der Barrierefreiheit) keine Captchas ein sondern auf ein mehrstufiges Verfahren. Erstens werden einige Bots per .htacces abgewiesen. Die [[Serendipity]]/S9y eigene Spamabwehr fütter ich laufend mit Phrasen, die ebenfalls automatisch abgewiesen werden. Über weitere interne Routinen und das eingebundene Akismet filtere ich verdächtige Kommentare und Trackbacks aus den übriggebliebenen heraus. Über diese lasse ich mich per E-Mail informieren, was bedeutet täglich zwischen 5 bis 50 Mails kurz nach etwaigen Kommentaren durchzusehen die fälschlich als Spam verdächtigt werden. Das heißt täglich sind so 5 bis 10 Minuten Arbeitszeit dafür notwendig. Hin und wieder lösche ich die auf Moderation geschalteten Kommentare und Trackbacks auch aus S9y.

3 Kommentare

  1. Gestern stellte ich meine Art mit Spams in meinem Blog umzugehen dar.

    Heute finde Lilianas „Dauerwerbesendung“ zur Spambekämpfung in Serendipity/S9y.

    Dies habe ich zum Anlass genommen die Spamversuche des letzten Monats genauer anzusehen. Automati

  2. Am Donnerstag war ich beim Accessible Media Stammtisch. Thema war diesmal die Spamabwehr im Web – und dies möglichst barrierefrei. Launig und kompetent präsentierte Markus Ladstätter seine Erfahrungen. Wer mehr über Honigtöpfe und Mailmaskierung

  3. Wieder mal taucht im Dialog die Frage auf, ob man denn nicht doch Captchas verwenden kann. Immerhin gäbe es auch welche die nicht nur grafisch sondern auch auditiv sind und somit für blinde oder gehörlose Menschen funktionieren (sollten). Ich habe dahe

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