Ich habe gerade“Warum ich Blogs mag“ auf hosentaschenblog.org gelesen.
Was ich besonders schön fand, war sein Ansatz, dass er ein Blog nicht nur dafür schätzt, dass die Blogger:innen nicht nur ihr Thema bearbeiten. Nein, er mag es auch, wenn sie mal ein anderes Thema aufgreifen und es dann sozusagen mitnehmen.
Ja, das finde ich auch immer wieder interessant, wenn mir Blogs etwas Neues näher bringen, mir neue Einblicke geben.
Auch für mich selbst finde ich es immer wieder spannend, interessant und ein Stück weit auch lehrreich, ein neues Thema aufzugreifen, einen Text darüber zu schreiben.
In diesem Zusammenhang darf ich euch auf meine immerwährende Aktion 10 Fragen 10 Antworten hinweisen. Kurz gesagt: Stellt mir eine Frage, zu welchem Thema auch immer, und ich versuche, eine Antwort zu finden oder zumindest einen Text dazu in meinem Blog zu schreiben. So musste ich mich erst einmal mit OpenScience vertraut machen. Auch bei Ist Mobilität ein Menschenrecht habe ich selbst einiges zum Thema gelernt. Und Gibt es ein Recht auf Sex(ualität)? war knifflig.
Also, stellt mir eure Fragen. Gebt mir Gelegenheit, über etwas ganz anderes zu bloggen. Oder wenn ihr einen Blog habt – und sei es nur ein Microblog – dann probiert doch mal ein ganz anderes Thema aus.
Das heißt ja nicht, dass ihr darin Expert:in sein müsst und es heißt auf jeden Fall nicht, dass ihr so tun müsst, als ob ihr es seid. Aber man kann einen eigenen Blick auf ein Thema werfen, selbst wieder Fragen stellen, auf die Suche gehen und dabei die eigenen Leser:innen mitnehmen. Sie vielleicht so zu interessieren, dass sie selbst weiter in diese Richtung gehen.
Euer Blog ist kein Algorithmus, keine Blase.
Viel Spaß dabei.
Mein Blog ist eher ein Tagebuch wo ich zu Themen schreibe die mich bewegen, manchmal auch sehr persönlich.
Das ist ja das Feine, dass wir selbst definieren können, was bloggen für uns bedeutet. Und wieviel unsere Privatsphäre, unseres ganz persönlichen Erlebens wir einbringen wollen und können.