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Meine Firefish Test-Instanz gestartet

Zum späteren Nachschlagen.

Seit letzter Woche habe ich meine eigene Firefish-Instanz. Firefish habe ich schon einmal kurz in meinem Blog erwähnt.

Da ich mir die Installation und Wartung nicht zutraue, habe ich das Ganze von Weingärtner IT einrichten lassen. Allerdings bin ich der Admin der Instanz und habe somit mehr Einfluss auf das Aussehen und dergleichen.

Warum Firefish?

Ich wollte neben Mastodon mal etwas anderes ausprobieren. Firefish ist ein Fork (neuer Zweig) der etwas älteren Software Misskey, der sich nicht mehr so verspielt darstellt, und bietet einige interessante Optionen. Einige davon gibt es bereits auf meiner Instanz nurein.mikroblog.at bzw. auf meinem Profil nurein.mikroblog.at/@roblen.

Wobei Mikroblog etwas untertrieben ist. Firefish Postings können bis zu 3.000 Zeichen lang sein und mit einigen Formatierungen versehen werden.

Jedes Profil hat auch eine eigene Seite für Fotos und die Möglichkeit, kleine Fotogalerien anzulegen. Mit Clips (Beispiel) können kleine Sammlungen eigener oder fremder Postings erstellt werden.

Ebenso können mehrere statische Seiten (Beispiel) angelegt werden. Für diese stehen zahlreiche Module für Texte, Bilder, Zwischenüberschriften, Umfragen etc. zur Verfügung. Die Adresse zu der Seite ist nach dem eigenen Profilnamen frei anpassbar. Eine sehr mächtige Funktion, um aus dem eigenen Profil eine größere Webpräsenz zu machen.

Das Layout kann auch direkt in den Einstellungen geändert werden, inklusive Änderungen im CSS.

Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl von Funktionen, die ich gerade erforsche. Einiges davon ist in einer kurzen Anleitung zu Firefish zu finden, die wiederum eine statische Seite innerhalb eines Firefish-Profils ist. Daher kann diese Seite auch innerhalb des Fediverse geliked oder geteilt werden. Ein bereits erwähnter Artikel auf GNU/Linux.ch bietet eine sehr umfassende Darstellung dessen, was Firefish zu bieten hat.

Firefish ist noch recht neu und ich hoffe, dass die Entwickler:innen noch viel Energie haben, das System weiter zu entwickeln. Es würde sich lohnen. Auf alle Fälle zeigt Firefish, dass es neben Mastodon noch ganz andere Ansätze gibt, mit denen man im Fediverse vertreten sein kann.

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