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Mein erstes Linux Notebook (2)

Heute gleich ein Update zum gestrigen Artikel.

Vorab danke für all die Tipps zum Thema Audio. Bisweilen funktioniert der Sound noch immer nicht. Aber es gibt noch einiges, was ich ausprobieren kann. Kurz habe ich über den USB-Stick eine LIve-Version von Debian laufen lassen. Debian erkennt angeblich die „Soundkarte“, gibt ein kurzes Krachen von sich und das war es dann auch.

Das ist besonders schade, weil ich sonst mit dem 180 Euro Ding weiter gute Erfahrungen mache:

  • Die Enter-Taste ist nicht groß, aber ich treffe sie meistens gut (auch beim „Blind-Schreiben“). Ansonsten sind die Tasten recht groß und es lässt sich für mich recht darauf schreiben. So tippe ich gerade recht schnell diesen Artikel über das Notebook.
  • Mein Canon MG5500 Drucker wurde über das WLAN sofort erkannt. Der Ausdruck eines Screenshots funktionierte tadellos.
  • Apropos Screenshot: Die Drucktaste am Notebook funktioniert und erzeugt bei Druck einen Screenshot des gesamten Bildschirms.
  • Den Ausdruck des Screenshots habe ich dann in die Scan-Einheit meines Canon Gerätes gelegt. Die Scan Anwendung hat ihn ebenfalls erkannt und der Scan funktionierte ebenso tadellos.
  • Linux bootet recht schnell. Beim zuklappen des Deckels des Notebooks legt es sich auch brav schlafen. Klappt man das Notebook auf erscheint nach ein paar Sekunden der Login-Screen.

Die Frage, wie lange das Notebook läuft, kann ich noch nicht sagen. Gestern habe ich bei 50 % Bildschirmhelligkeit rund 5 Stunden arbeiten können. Heute hat das Notebook bei 8 Stunden zum herunter zählen begonnen. Mal sehen, wo sich das Ganze einspielen wird.

Eigentlich wäre so ein günstiges Notebook gut geeignet um sich als Linux-Zweitgerät zu verkaufen. Quasi als mobiler Videoplayer, als „Reise-Schreibmaschine“ etc.

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