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Blogpause

Irgendwie ist es seltsam. Da schreibe ich seit langem wieder in meinem Blog und dann ist es ein Artikel darüber, dass ich derzeit nichts blogge.

Nicht, dass ich nichts zu bloggen hätte. Es fehlt mir dann der letzte Antrieb, mich ein, zwei Stunden konzentriert zu Hause hin zu setzen und zu tippen.

Vielleicht braucht es solche Zeiten. Bisher hat eine Blogpause mir wieder neue Energie geschenkt. Neue Ideen, was ich mit meinem Blog so anfangen kann.

Daher will ich gar nicht darüber jammern.

Ich muss nicht bloggen. Aber ich kann bloggen. Das ist das Schöne an meinem Blog.

Es bin nur ich, der sich unter Druck setzt, etwas zu bloggen.

Mein Blog selbst gibt mir nichts vor, verlangt nichts von mir, ist mir weder gram noch traurig.

Also. Ich mache Pause. Wie lange. Solange, bis ich wieder beginne. Das kann morgen sein oder in ein paar Wochen.

Zumindest tat es schon mal gut, dies hier zu schreiben. Wenn meine Finger so tippen, dann kribbeln sie wieder – diese Blogfinger. Ein gutes Zeichen …

4 Kommentare

  1. Ich kenn das, ich versteh das. Meine längste Blogpause ging über zwei Jahre – war eine Mischung aus (Blog-)Sinnfrage und Motivation. Beendet wurde sie witzigerweise einfach durch ein relativ bekanntes Gadget (Universalfernbedienung), mit dem ich nicht wirklich zufrieden war, zudem man aber im Web fast nichts gefunden hat.

    Nicht, dass man jetzt einen Trick bräuchte, um lange Blogpausen zu vermeiden, denn Pausen sind ja, wie du auch schreibst, ok. Da ich persönlich aber nicht mehr in so eine lange Pause „hineinstolpern“ will, habe ich versucht, mir einfach eine Mindestanzahl an Posts pro Monat zu setzen. Grundregel: Thema, Länge, ja sogar Qualität sind egal, solange der Inhalt auf irgendeine Art und Weise halbwegs relevant ist. Funktioniert bei mir schon seit einigen Jahren ziemlich gut. Und das „auf Betriebstemperatur bleiben“ hilft, dass man dann hin und wieder doch längere bzw. tiefergehende Posts angeht.

    • Ich glaube mal nicht, dass es zwei Jahre dauert 🙂 Und wie du schreibst, findet sich wohl auch bei mir etwas, was ich dann unbedingt verbloggen will. Die Idee mit der Mindestanzahl ist gut, funktioniert aber nicht so ganz bei mir 🙂

  2. Ja sowas kenne ich auch nur zu gut…
    Da hat man wieder richtig lust und elan und dann kommt wieder so eine blockade wo man nicht weiß woher diese kommt.

    Ich danke dir aufjedenfall dank dir bin ich zu Serendipity gewechselt 😉
    Eine frage bereust du den wechsel von S9Y zu WordPress?

    Lieben gruß
    Pflegecraft

    • Manchmal ist es eine Blockade, manchmal „Unlust“, manchmal …

      Oh, ich hoffe du bereust den Wechsel zu S9y nicht?

      Ich bereue auch nicht. Serendipity ist ein gutes System und WordPress auch. Jedes hat halt seine Eigenheiten. Ein, zwei Dinge vermisse ich vielleicht aber dafür gibt es anderes, dass ich erst so langsam entdecke und für mich nutze.

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