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Piwigo – ein Kurztest

Auch wenn ich vor einiger Zeit schrieb [[Zurück zum Ursprung bzw. Flickr]] so bin ich mir einfach nicht mehr sicher ob ich mittelfristig Yahoo vertrauen kann.

Und nach dem „voraussichtlichen Debakel mit Posterous“:/blog/archives/3472-Es-ist-Zeit-Posterous-zu-verlassen überlege ich wieder ob ich nicht auf ein selbst gehostetes Fotoalbum umsteigen soll.

Heute habe ich dazu ein wenig das Open Source Projekt „Piwigo“:http://de.piwigo.org/basics/features ausprobiert.Vorab. Die Entwickler stehen gerade in der Fertigstellung der „Version 2.4“:http://piwigo.com/blog/2012/03/13/future-piwigo-2-4-ready-to-beta-test/ von der es auch eine „Live Preview“:http://piwigo.us/beta/24/. Da kommt also noch einiges mehr.

Was mich gleich mal positiv stimmte:

* PHP und mySQL sind die Grundvoraussetzung. Dateien per FTP in ein Verzeichnis am eigenen Server geschoben. Website aufrufen und Daten der Datenbank sowie des Admin eingeben. Fertig!
* Es gäbe auch die Möglichkeit eine einzige PHP Datei am eigenen Server zu installieren und einen Installationsprozess zu starten, der sich die Dateien von Piwigo holt.
* mit ploader (noch nicht ausprobiert) gibt es eine eigen App für MacOS, Windows und Linux zum hochladen von Bilder. Wobei Piwigo auch übers Web mehrere Fotos gleichzeitig hochladen kann.
* Es gibt eine „App für iPhone und iPad“:http://itunes.apple.com/us/app/piwigo/id472225196?mt=8, was das Ganze für mich erst interessant macht.
* Upload per FTP ist anscheinend ebenfalls möglich – um rasch mal eine Menge Bilder auf einmal hochzuladen.

Wer nicht selbst hosten möchte, der findet unter „de.piwigo.com/“:http://de.piwigo.com (Quasi das WordPress Prinzip) um 39 Euro pro Jahr die Möglichkeit, die Fotos auch fremdhosten zu lassen.

Aber zurück zu meiner Installation. Themes und Plugins lassen sich ebenfalls per Mausklick vom Piwigo Server auf meinen Webspace transferieren und installieren.
Die Adminoberfläche ist zwar nicht gerade hübsch, aber für die Version 2.4 sind auch hier etliche Verbesserungen angesagt.

Twitter und Facebook sind zumindest rudimentär integriert. Und das will etwas heißen. Wirft man einen Blick in andere Foto-Software für´s Web, dann wird man nicht so schnell fündig. Irgendwie negieren die meisten Entwickler das Webangebote viel stärker miteinander verknüpft werden wollen als noch vor ein paar Jahren.

Mehr Einblick in das Backend folgt eventuell später bzw. warte ich gleich auf die Version 2.4 die doch einiges an Verbesserungen (wobei Piwigo schon jetzt durchdacht wirkt) verspricht.

Auf alle Fälle ein interessanter Kandidat für den Umstieg auf das eigene Fotohosting.

4 Kommentare

  1. Gerade mal geschaut: Für Android gibt es auch einen Client, sogar OpenSource
    https://play.google.com/store/apps/details?id=org.piwigo
    Das macht dann insgesamt natürlich einen prima Eindruck.

    Für Flickr sprechen eigentlich nur die „Community Services“, aber die habe ich nie benutzt. Habe da zwar auch „Freunde“, wusste dort aber nie etwas damit anzufangen. Hmm.. Wie bekommt man die aber ins Blog integriert? Ist da auch eine Option dabei, mit der man (am besten ausgewählte) Uploads in ein Blog verschicken kann? Wäre für mein Thema „Reiseblog“ wieder ziemlich interessant. Ich hatte unterwegs in einem Internet Cafe Bilder nach Flickr hoch geladen und von dort aus dann einen Blog Artikel dazu initiiert. War sehr mühsam, aber es ging immerhin.

    Und überhaupt: Mach doch mal ne Beispiel Gallerie auf, damit man sich das Resultat dann auch ansehen kann. 😀

    • Ich hoffe ich habe alle deine Fragen unter [[Piwigo – Der Test geht weiter]] zumindest vorerst beantworten können 🙂

      OpenPhoto Project – ebenfalls dort erwähnt – klingt noch interessant. Wenn ich das noch näher ausprobiert habe können wir mal drüber plaudern, ob wir nicht gemeinsam auf eines der beiden System umsteigen 🙂 – und für die S9y Integration wird die jeweilige API und ein Pluginentwickler wie der Herr Brockhaus doch eine Antwort wissen, oder? 🙂

  2. Nach Piwigo – ein Kurztest hat sich gleich Grischa gemeldet und ein wenig Interesse angemeldet und auch Fragen zu der Fotohosting Plattform für den eigenen Webspace gestellt. Da muss ich natürlich mehr zurück schreiben. Damit er was zum Schauen h

  3. Nach Piwigo – ein Kurztest und Piwigo – Der Test geht weiter sowie meinem Aufruf zu Selbst hosten ist ein Gebot der Stunde war ich durch mich selbst gedrängt mich für ein selbst verwalten meiner Bilder zu entscheiden. Unter Durch die Linse

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