Auch die Wiener Zeitung berichtet über die Heinz Conrads Ausstellung.
Mit dem Titel „Der wunderbar Ewiggleiche“ beschreiben sie das Phänomen Heinz Conrads sehr gut in aller Kürze. Immer die gleiche Begrüßung, der Trost an die Kranken und Alleingebliebenen. Der Ablauf seiner Sendung. Die immer wieder vorgetragenen Gedichte, die man irgendwann schon (fast) mitreden konnte.
Die andere Seite von Conrads erwähnt die Wiener Zeitung ebenfalls:
Denn Conrads, seinerzeit omnipräsent in Radio und TV, hatte auch eine andere Seite: Aufbrausend, ungeduldig und ungnädig mit seinen Mitspielern erlebt man ihn etwa auf YouTube-Clips, als er einen jungen Pianisten mit falschen Namen anspricht und ihn wütend wieder hinter den Vorhang schickt, nachdem ihn dieser auf seinen Fehler aufmerksam machte.
Wiener Zeitung
Dieser Videoclip ist mir noch nicht untergekommen. Da wäre ich für einen Link dankbar und würde ihn hier ergänzen.