In der Tageszeitung „Die Presse“ findet sich ein Artikel über Klappstuhl zum mitnehmen. Sorry, der Text versteckt sich größtenteils hinter einer Pay Wall. Frei lesbar sind die Artikel zum „Grätzlsitz“ bei der Agenda Wien.
Grundidee: Einfache Klappstühle werden in Lokalen/Geschäften zum Verleih angeboten, damit man sie auf Plätzen/Freiflächen „nebenan“ verwenden kann.
Die Idee kam dem Architekten Erik Czejka nachdem Parkbänke während der Covid-19-Pandemie oft nur beschränkt verwendet werden durften. Der Grätzlsitz ermöglicht im Gegensatz den jeweils passenden Abstand zwischen Menschen und bietet trotzdem die Möglichkeit sich auch in Gruppen zusammenzusetzen.
Ich mag solche Ideen und spinne sie gleich weiter. Wie wäre es mit
- Verleih-Klapptischen: Dann kann man auch Schach spielen, gemeinsam essen und mehr
- Verleih-Hängematten: für diese finden sich dann an öffentlichen Plätzen, Parks, … voranbrachten Haken an Wänden, Gestellen und Bäumen
Das ließe sich sicherlich noch viel weiter und breiter denken. Covid-19 hat uns gezeigt, dass wir öffentlichen Raum individueller gestaltbar machen sollten, damit man auf unterschiedliche Gegebenheiten eingehen kann.
Und ganz unabhängig von Covid-19 bräuchte es gerade in Städten mehr öffentlichen Raum für Menschen, um zusammenzukommen. Ganz ohne Konsumzwang.
Und als ganz schräge Idee: Rent your mobile Restaurant!
- KellnerIn/KöchIn kommt mit Lastfahrrad an einen Ort
- Er/sie baut Klapptisch und Klappsessel auf und deckt den Tisch
- Vorgefertigtes Essen oder vor Ort gefertigtes wird den Gästen serviert
Aber vielleicht gibts das eh schon …