Genaugenommen handelt es sich dabei nur um einen kleinen Epoxid-Klotz mit vier Kontaktstiften und einer 9poligen D-Sub-Buchse. Aber trotz seiner spartanischen Einfachheit: er funktioniert!
Aufbauanleitung
Es werden folgende Bauteile benötigt:
- eine 9-polige D-Sub-Buchse (weiblich) mit Lötkelchen am Ende (Standard-Teil; gibt‘s für ein paar Pfenning in jedem Elektronikladen)
- ein kleines Klötzchen aus Plastik (gut geeignet ist Epoxid) oder notfalls auch Holz (Hauptsache nicht-leitend )
- 4 sogenannte "Lötnägel". Die gibt‘s normalerweise für Platinen zum Einlöten. Sie haben einen Durchmesser von etwa 1,3mm und sind ungefähr einen 1cm lang. Meistens gibt es sie in 100er-Tüten.
- zwei M3-Schrauben (zur Befestigung der Buchse)
und einen Lötkolben.
Zunächst werden die Löcher für die Kontaktstifte (Lötnägel) in den Epoxidklotz gebohrt. Leider verwendet der Avigo ein unübliches Rastermaß, so daß man das Ankörnen der Löcher am besten mit einem kleinen Trick vornimmt:
Die 4 Lötnägel vorsichtig in die 4 "Kontaktlöcher" des Avigos stecken.
Den Avigo mit den eingesteckten Lötnägel auf ein Blatt Papier drücken, damit sich die 4 Lötnägel in das Papier abdrücken.
Jetzt kann man das Stück Papier auf den Epoxidblock legen und durchkörnen bzw. anzeichnen.
Die Bohrlöcher sollten einen Druchmesser von etwa 1,3mm haben, damit die Lötnägel nachher stramm in den Epoxidklotz einzuschlagen sind.
Vorher jedoch werden an die unteren Enden der Lötnägel (da, wo sie normalerweise in der Platine verlötet werden) kurze Drahtenden angelötet. Erst DANN werden sie mit einem kleinen Hammer vorsichtig in den Epoxidblock eingeschlagen. (Achtung: nicht zu dicken "Lötberg" beim Anlöten machen, sonst passen sie nicht mehr in die 1,3 mm-Löcher rein…hi hi hi)…
Nun kann man an die rausragenden Drahtenden entweder ein Kabel anlöten oder (wie bei mir) die Buchse zum Anschluß an ein fertiges Kabel gleich fest mit dem Epoxidblock durch zwei M3-Zylinderkopfschrauben verbinden (siehe Bild). So hat man einen schönen kompakten Stecker, der auch mechanisch stabil ist.
Die Verdrahtung erfolgt mit nur drei Leitungen (Pin 1 ist im Avigo mit Pin 4 identisch = GND).
Verdrahtung
Man sehe sich das obige Bild an. Man erkennt an den Avigo-Stiften Pin-Nummern (1 – 4) und am PC-seitigen Ende die Pin-Nummern 2,3 und 5. Es wird wie folgt verdrahtet:
Avigo Seite | PC Seite |
Pin1 | n.c. |
Pin2 | Pin2 |
Pin3 | Pin3 |
Pin4 | Pin5 |
Man sollte sich also an die eine Seite des Steckers einen kleinen Aufkleber draufkleben; z.b. mit der Aufschrift "links", damit man ihn nicht verkehrt herum in den Avigo steckt. Kaputtgehen dürfte aber trotzdem nichts, da die RS-232-Schnittstelle genormt und dadurch gegen Kurzschlüsse geschützt ist (sein sollte, hihihihi!).
Nachtrag
Dies ist keine offizielle Page von Texas Instruments sondern eine private Seite von RobertLender . Der AVIGO 10 ist ein Personal Digital Assistant von Texas Instruments mit Stifteingabe Der Avigo wird nicht mehr produziert, einige Avigo-User sind jedo
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