Das muss ich noch loswerden.
Ich war diesen Sommer auf einer kleinen Insel, die viele Griechenland Touristen nicht einmal kennen.
Glücklicherweise habe ich schon seit Jahren eine OpenStreetMap App auf meinem iPhone installiert.
Denn auf dieser kleinen Insel hat sich jemand die Mühe gemacht, kleinste Wege einzuzeichnen.
Dafür bin ich all den freiwilligen HelferInnen der OpenStreetMap immer wieder sehr dankbar.
Oft war ich schon in einer Gegend, in der ich spontan beschloss einen kleinen Spaziergang im Wald, in einem großen Park etc. zu machen. All die Maps von Apple, Google und Co. helfen einem oft nicht weiter. Die kennen nur große Wege oder Straßen für das große Auto.
In der OpenStreetMap gibt es aber oft die kleinsten Wege – die Trampelpfade quer durch eine Wiese, den verschlungenen Weg zwischen den Bäumen. So finde ich z.B. den Rosengarten in Planten un Blomen, oder die von der Länge her richtige Route Mitten im Wienerwald oder wo auch immer.
Daher nochmals Danke dafür. Weil ich keine Geodaten oder so beitrage habe ich zumindest etwas der OpenStreetMap Foundation gespendet.
Wer mehr erfahren will, der/die lese auf der Website der OpenStreetMap Foundation über Hintergründe und Anliegen nach.
Ja es ist echt immer beeindruckend, wie gut die Daten sein können und das sich oft Interessierte vor Ort finden. Als Mapper freue ich mich natürlich über das Lob unserer gemeinsamen Arbeit 🙂
Gerne kannst du uns aber auch immer Hinweise auf die Karte klicken, wenn die Daten mal etwas veraltet sind und Dinge sich vor Ort geändert haben:
https://www.openstreetmap.org/#map=13/48.2110/16.3519&layers=N
Unter Android gebe es auch die StreetComplete App, mit der man mit wenig Aufwand auch unvollständige Daten verbessern kann, aber für iOS weiß ich leider grad nichts.