Laut Texas Instruments Österreich soll es Anfang 1998 (!) ein Developer Tool (!!) für den AVIGO geben. Diese Information ist besonders interessant, da sich TI ja bis jetzt in dieser Frage immer eher abwartend geäußert hat.
Ab Jänner 1998 soll in Österreich auch Zubehör wie Ersatzstifte und ein Lederetui erhältlich sein.
Na sowas, habe ich doch nach glatt 14 Tagen und trotz ausführlichem Studium des Handbuchs erst jetzt ein paar kleine (aber feine) Funktionen gefunden. Die ersten Praxiseinsätze hat der AVIGO überstanden. Die Adreßverwaltung hat sich bewährt. Zwar ist in der Listenansicht der Name oft nicht in seiner vollen Länge zu sehen (tja, 160 Pixel sind halt nur 160 Pixel), besonders wenn daneben noch eine Telefonnummer aufgelistet ist. Mit der Umschaltung auf generelle Anzeige der Pagernummer (haben ja nur sehr wenige – bis jetzt) steht jedoch die volle Screenbreite für die Namensanzeige zur Verfügung.
Am Wochenende konnte ich auch die letzten Probleme mit der Synchronisation der Termine lösen. Anscheinend verwirrt es den AVIGO ein bißchen, wenn man die Kategorie eines (schon gespeicherten) jährlichen Termins nicht beim ersten Jahreseintrag, sondern z.B. im Jahr 2003 ändert. Dies hat auch Intellisync etwas verwirrt und die Synchronisation abbrechen lassen. Aber nun geht auch dies einwandfrei. Nach der erstmaligen vollständigen Synchronisation aller Daten werden nur mehr die Änderungen hin und her transferiert, damit ist auch die Wartezeit auf ein erträgliches Maß geschrumpft.
Nachdem ich nun die Funktionen des AVIGO langsam auswendig kenne und auch die für mich so wichtige Sicherung der Daten funktioniert, gehe ich nun daran die Alltagsfähigkeit des AVIGO auszuloten. Mein Filofax werde ich daher mal für einige Zeit nur nebenbei führen und den AVIGO als Hauptkalender verwenden. Auch die Ausgabenverwaltung möchte ich nutzen um mal wirklich zu wissen, was ich denn so pro Tag ausgebe.