Es gab eine Zeit, da schrieb Robert Basic in seinem Blog Basic Thinking. Er war eines der ersten Blogs, die ich regelmäßig las. Robert schrieb über Technik und manch anderes. Was mich dabei faszinierte war die Art wie er schrieb. An manchen Tagen gab 5, 6, 7, 10 Artikel. Robert warf sie quasi raus. Er schrieb – wie man so schön sagt – frei von der Leber weg. Es waren manchmal tiefgehende Artikel, andere waren roh, einfach mal so raus getippt.
Für manche war Robert eine Blogmaschine, die lieber auf Quantität als auf Qualität achtete. Aber mir gefiel, dass er einfach das, was er dachte, was er so an Fundstücken fand, verbloggte.
Es gab Zeiten, da verbloggte ich manchmal selbst 2, 3, 4 Artikel am Tag. Es gab Stimmen, die meinten, ich wollte dem Robert in Deutschland Konkurrenz machen. Nicht inhaltlich, aber von der Quantität her. Ich nahm mir etwas vor und schaffte es dann nie … an einem Tag 20 Artikel rauszuwerfen. Einfach mal so alles verbloggen, was mir „unter die Nase“ bzw. in meinem Feedreader landete. „Der lange Tag des bloggens“ sollte es werden.
Vielleicht gelingt mir das einmal. Einen Tag im eigenen Blog aufgehen…
Dann kam der Tag an dem Robert Basic sein Blog verkaufte. Das ist lange her. Aber jetzt ist er wieder da im Basic Thinking Blog. Zumindest kurzzeitig. Denn er schrieb gestern seinen ersten Artikel (von drei) mit einer kleinen Historie über das Bloggen.
Also taucht ein in die gute alte Zeit des bloggens, als mancher noch nicht einmal das Wort buchstabieren konnte.
Liest du „Basic Thinking“ eigentlich immer noch, auch nachdem es verkauft wurde?
Liebe Grüße
Henriette
Das Blog blieb in meinem Feedreader. Man muss ja nicht alles lesen, aber es kommen doch immer wieder interessante Artikel.
Nutzt Du noch Feedreader? Habe ich bereits vor einigen Jahren eingestellt. Ich verlasse mich heute auf meinen Twitter-Stream und leider auch auf Facebook. Leider, weil ich hier eine Hassliebe unterhalte.
Mit Robert Basic habe ich mich mal am Rande einer kleinen Veranstaltung in der Nähe von Frankfurt a.M. unterhalten. War sehr inspirierend …
Robert Basic habe ich bisher nie persönlich kennenlernen dürfen.
Ich nutze noch Feedreader. Und wie!! Twitter ist da kein Ersatz. Ich möchte bei etlichen Blogs, Websites,… wissen, wenn es etwas Neues gibt. Ob ich es dann lese oder nur drüber „fliege“ ist eine andere Frage. Außerdem lässt sich damit offline auch ganz gut recherchieren bzw. nachblättern.
Daher finde ich es um so schade, wenn eine Seite, die regelmäßig „News“ produziert keinen RSS Feed anbietet.
Kommste mal demnächst zu unserem Webmontag Frankfurt, da kommt der Rob auch manchmal hin (wenn das Thema stimmt).
Das nenne ich Werbung 🙂