Sorry, wenn ich im Titel ein wenig „dresche“.
Gerade gefunden. Roland M. Dürre schreibt über Warum ich keine Konferenzen mehr mag, Barcamps aber liebe?.
Kurz gesagt. Barcamps erlauben die Themen der Sessions tagesaktuell zu halten. Denn die Themen entstehen ja erst beim Barcamp.
Was mich bei mancher Konferenz ein wenig stört ist die Gestaltung von etwaigen „Workshops“. Ich muss schon Monate im voraus festlegen, welches Thema mich interessiert und habe dazu mehr oder minder gute Beschreibungen. Bei Barcamps kann ich selbst in die Sessionsgestaltung eingreifen. Ich kann mit der Person, die die Session ausrichtet noch vorher sprechen und ev. sogar etwas mitgestalten. Und ich kann ganz frei wählen, welche Session mich vor Ort am meisten anzieht.
Ich will Konferenzen nicht gegen Barcamps ausspielen. Beide Veranstaltungsformate können etwas.
Aber ich merke – bei einer Konferenz bin ich der passiv Konsumierende. Bei einem Barcamp habe ich schon vorab das Gefühl, dass ich etwas beitragen kann und das sich das Barcamp vor Ort zu jeder Stunde noch verändert.