Ich war die Nummer 99. Eigentlich war ich der 99. Mensch, der das Projekt b-cared (Notruf-App) unterstützte.
Weiters habe ich die Entwicklung des Remix Mini (Android PC) mit unterstützt und mir ein Exemplar gesichert.
2016 bekomme ich dann noch meine digitale Kopie des von einigen hunderttausend mitfinanzierten Star Trek Films Axanar.
Das heißt ich bin ein Teil derer die Crowdfunding Projekte unterstütze.
Warum?
Einer und viele Gründe.
Ich kann mit teilweise recht geringen Beträgen mithelfen, dass spannende Projekte, Produkte, Ideen produziert, entwickelt oder gestaltet werden können.
Ich bekomme öfters auch etwas retour, nämlich das fertige Produkt, dass ich selbst nutzen kann und möchte.
Bei anderen Projekten möchte ich einfach jemanden die Chance geben etwas zu realisieren, für das er/sie sonst kein Geld bekommen würde.
Manchmal bin ich mir gar nicht sicher, ob es klappt oder ob das Endprodukt „perfekt“ wird. Aber die Grundidee ist so interessant, dass ich gerne sehen möchte, ob eine zweite oder dritte Version dann wirklich gut wird.
Ja, ich sehe die dunklen Seiten des Crowdfunding. Unreife Ideen oder Menschen, die dann in der Umsetzung – aus vielen Gründen – scheitern. Und manchmal auch die Frage, warum es dafür Crowdfunding bedarf und nicht andere Quellen und geldgebende Institutionen quasi aus der Verantwortung genommen werden.
Aber um 21 Uhr abends die Nummer 99 zu sein und zu wissen, dass man vielleicht ein gutes Projekt mit auf den Weg gebracht hat. Das hat was.
Und wenn es mal scheitert. Dann wird es das nächste mal was…