Unter dem Titel Eine Tagung nur aus Kaffeepausen? veröffentlicht das Blog der Klassik Stiftung Weimar einen Bericht von Lisa-Katharina Förster über „Das Experiment Barcamp“.
Eine Kulturvermittlungsveranstaltung wollte neue Wege gehen. Begonnen wurde mit dem klassischen Tagungsformat, es folgte ein Referat über Barcamps, Fragen wurden beantwortet,… somit wurde der Versuch unternommen, gut und begleitet die TeilnehmerInnen an das für sie neue Format heranzuführen.
Laut diesem Artikel klappte das sehr gut. Ich darf das Schlusszitat einer Teilnehmerin (laut dem Artikel) noch einmal zitieren:
Nach einem BarCamp ist man für andere Tagungsformate versaut.
Gut so 🙂
Nebstbei: Ob es das größte Kulturvermittlungs-Barcamp – lt. der Autorin – war, kann ich nicht beurteilen. Wäre interessant, was die stARTCamp Veranstalter dazu sagen.
Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt schon mal ein Barcamp für KulturvermittlerInnen gegeben hat, insofern ist es ziemlich sicher die größte Veranstaltung in diesem Format gewesen. Die stARTcamps beschränken sich nicht auf den Kreis der VermittlerInnen und sind darüber hinaus auch nicht so groß. Ob es größere Barcamps im Kunst- und Kulturbereich gegeben hat, weiß ich nicht, weil ich die Zahlen nicht kenne. Rein vom Gefühl her könnte das Theatercamp in Hamburg mehr TeilnehmerInnen gehabt haben. Sicher bin ich mir aber nicht. Wichtig ist aber doch, dass alle auf ihre Kosten gekommen sind. Die Zahl spielt da nicht die entscheidende Rolle, oder?