Science Fiction (kurz: SF) hat mich als Genre immer schon fasziniert. Dabei geht es nicht nur um Raumschiffe, Helden und Action – auf das es manche reduzieren wollen. SF bietet vielen AutorInnen die Möglichkeit, Gesellschaften weiter zu denken, Kritik an Bestehenden in anderem Rahmen zu äußern.
Jetzt habe ich die Gelegenheit ergriffen, auf startnext den Film Das letzte Land mit zu finanzieren (Crowdfunding nennt sich das).Die Macher planen dabei technisch mehr auf klassische Tricktechniken zurückzugreifen als auf Computergrafik. Dazu lässt sich einiges auf dasletzteland.de nachlesen. Auf Evolver findet sich auch ein langes Interview über das Filmen an sich, Philosophien in SF und vieles mehr.
Der Film wird voraussichtlich mit 2015 erscheinen.
Zum Inhalt
Die Geschichte spielt in einem fernen, unmenschlich gewordenen Zeitalter. In einer außerirdischen Wüste finden zwei geflohene Männer ein kleines, verwaistes Raumschiff. Sie wagen es, ihre Flucht jenseits der dünnen Atmosphäre fortzusetzen. In den eisigen Weiten des Weltalls und zugleich auf engstem Raum miteinander eingeschlossen erwartet sie eine unvorstellbare Odyssee.
Der Film ist im Großen wie ein Roadmovie konzipiert und im Kleinen als Kammerspiel – mit Versatzstücken des Mystery-Thrillers. Er soll eigensinnig sein wie ein Autorenfilm und bildstark wie ein Vertreter des Science-Fiction-Genres.
Eine DVD ist mir sicher und vielleicht auch einige Minuten gute Unterhaltung.