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Hotelkommunikation

Für das [Barcamp Linz](/blog/archives/3624-Barcamp-Linz-2013-ein-paar-Eindruecke) habe ich mich in einem Hotel (Ibis 😉 neben dem Wissensturm eingebucht.

(Ich bekomme für den Artikel keinen Cent – nur falls jemand glaubt, dass…)

Gebucht habe ich (natürlich) online. Das ich daraufhin gleich eine Bestätigung mit allen Details über E-Mail bekam halt ich heutzutage für selbstverständlich, aber manche Buchungsseiten kennen so etwas auch im Jänner 2013 noch nicht.

Ein paar Tage zuvor sandte man mir eine weitere E-Mail. Man erinnerte mich an meine Buchungsdetails, sandte mir Infos zum Hotel (E-Mail, Web, Anfahrtsplan,…) und auch eine Wettervorhersage (leider ein wenig im Tag geirrt) sowie Hinweise zu touristischen Plätzen. Nett.

Das Auskunft von Meldezetteln in Hotels mache ich zwar schon recht automatisch, aber diesmal gab´s für mich etwas neues. Aufgrund meiner Buchungsdaten hatte man einen Meldezettel mit meinen Daten schon ausgedruckt und ich musste nur mehr unterschreiben. Eine „Kleinigkeit“ aber ein nettes Service.

Kurz nach meiner Rückkehr war schon die Mail mit einem Link zu einer Online-Umfrage über meine Zufriedenheit da. Gut, da und dort hingeklickt und dann noch in den Anmerkungen ein wenig hineingeschrieben. Heute in der Früh war dann schon die E-Mail des Hoteldirektors im Postfach. Klang zwar ein wenig nach Bausteinen (aber wenn man oft schreibt hat die man oft schon im Kopf) aber immerhin ging er auf meine Notizen ein wenig ein, vergaß allein die Rückmeldung auf einen Wunsch bezüglich mehr Steckdosen.

Alles nur ein paar Kleinigkeiten, die ich aber heutzutage nicht als Selbstverständlichkeit erlebe. Da bleiben mir die positiven Beispiele besser in Erinnerung.

Das Berliner Hotel, dass sich für ein Problem (ich habe es nur nebenbei angemerkt) beim Frühstück persönlich per E-Mail entschuldigte.

Das Grazer Hotel, dass mir bei einer Buchungsanfrage mitteilte, dass sie kein Zimmer mehr frei hätten – aber mir gleich ein anderes Hotel nannten, von dem sie positive Rückmeldungen hätten.

Also liebe Hotels. Ihr braucht euch nicht geniale Aktionen ausdenken. Überlegt euch einfach, was euch ein wenig helfen würde.

5 Kommentare

  1. Fritz Weisshart Fritz Weisshart

    Hallo Robert,

    das Ibis (Messe Wien) ist in Wien generell das Hotel meiner Wahl. Und ich kann bestätigen, dass Ibis mit E-Mail umgehen kann. Manchmal ist das aber auch ganz schön lästig. Ich reise eben nur, wenn ich reisen will, und auf gar keinen Fall, weil Ibis mal wieder ein ganz besonderes Angebot im Angebot hat (könnte man boshaft auch als Spam bezeichen).

    • Ok, Newsletter ist eine andere Frage. Hätte im Vergleich zu anderen Anbietern aber nicht im Kopf, dass die mich ganz besonders nerven. Vielleicht bin ich schon zu abgebrüht bezüglich Mailmassen 😉

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