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Check: Mein Blog siebenmal besser machen

Claudia Klinger schreibt im WebWriting-Magazin „Zum Jahr des Blogs: Sieben Verbesserungsvorschläge“:http://www.webwriting-magazin.de/zum-jahr-der-blogs-sieben-verbesserungsvorschlage.

Nun, dann mache ich gleich den Check in meinem Blog.**Bitte keine Headlines, die nur dafür da sind, “Klickvieh” anzuziehen**

Schaue ich mir meinen letzten Blogartikel an, dürften sie nicht „marktschreierisch“ sein. Manchmal liebe ich es aber kryptische oder provokantere Titel zu nehmen. Sicherlich ein wenig mit dem Hintergrund manche/n LeserIn zu locken. Aber manchmal mag ich einfach Wortspiele.

**Eine lesbare Schriftgröße**

Das Layout von „Matthias Mees“:http://yellowled.de dürfte da keine Probleme bereiten.

**Lesbarkeit vor Farbliebe**

Ich war immer für ein dezentes Layout. Und dort, wo Schrift auftaucht sollte sie eigentlich immer lesbar sein. Wer hier gegenteiliges findet – bitte einfach bei mir melden.

Interessant, zwei Punkte beschäftigen sich mit Themen, die auch für die Barrierefreiheit von Bedeutung sind. Da sage noch einer Web Accessibility sei etwas für „Randgruppen“.

**Eine unmittelbare Reaktion**

Hier geht es um das Verhalten manches Blogs einen Kommentar auf moderierend zu stellen, ohne dass der/die Kommentierende weiß, warum der Kommentar nicht gleich erscheint. Bei mir landen nur Kommentare bei älteren Artikeln in der Moderation bzw. solche, bei denen Spamverdacht besteht. Nachbesserung (aber das liegt an S9y generell) bedarf es ev. bei der Rückmeldung, wenn etwas aufgrund Spamverdachts in der Moderation landet.

**Vor dem veröffentlichen nochmals durchlesen hilft**

Die meisten Artikel lese ich nochmals durch. Mir besonders bedeutsame lasse ich noch oft über Nacht reifen und redigiere sie dann am nächsten Tag. Aber manchmal möchte ich einen Artikel rasch rausbringen. Tja, dann bleibt doch ein Tippfehler oder sonstiges hängen. Und wer kennt das nicht: Bei den eigenen Texten übersieht man Fehler viel öfter als bei Artikeln anderer. Noch dazu wenn man sie nur am Bildschirm liest.

**Kein Zwangseinloggen über Dritte**

Irgendwie habe ich fast den Zwang mein Blog in diesen Angelegenheit „pur“ zu halten, vielleicht sogar ein wenig altmodisch zu sein. Das einzige Zugeständnis ist der Twitter Button – damit jedeR ein wenig für mich werben kann 😉 Nirgends findet sich eine Einlogfunktion in meinem Blog, keine Möglichkeit etwas zu plussen oder zu liken. Nun, ich verkaufe ja nichts – nur meine Gedanken und die nicht für Geld. Daher muss ich auch nicht jeden Social Media Bewirb-mich-Kram mit machen.

**Ein eigener Gedanke zum Thema**

Claudia meint in ihrem Artikel, dass manche Blogs zu reinen Linkschleudern verkommen. Nun, manchmal ist es mir auch wichtig auf einen Artikel hinzuweisen, ohne gleich einen eigenen guten Gedanken zu haben. Ja, das geht auch über Facebook oder Twitter. Aber dort sind solche Hinweise flüchtig.

Was ich mir aber selbst vornehme ist, da und dort noch mehr an Hintergrundinfos raus zu arbeiten um so den Mehrwert für meine LeserInnen zu erhöhen.

h2. Eigene Gedanken?

Nun, das waren die sieben Punkte von Claudia. In ihrem Sinne frage ich mich jetzt, ob ich noch einen achten hätte.

**Experimentier doch mal**

Gilt einmal nur für mich. Aber mein Blog ist meine ganz eigene Experimentierwerkstatt. Ideen für neue Projekte, andere Schreibweisen, ein neues Plugin,… alles ist möglich.

**Vernetzung**

Ein Blog zu haben, zu betreiben, zu beschreiben, zu entwickeln hat für mich auch immer mit anderen Menschen zu tun. Menschen, die meine Artikel lesen, Anregungen geben, kommentieren,… und dann denjenigen, deren Blogs ich lese, kommentiere,… Daraus ergibt sich dann der eine oder andere engere Kontakt. Man wälzt gemeinsam eine Idee, macht gemeinsam eine Blogparade, probiert in zwei Blogs etwas gemeinsam aus, startet gemeinsam ein neues Projekt,… All das macht aus dem Blogger (der Bloggerin) jemanden, der nicht nur im Internet agiert, sondern die offene und vernetzte Grundidee einer Blogosphäre lebt.

2 Kommentare

  1. Den eigenen Gedanken zum Thema finde ich persönlich sehr wichtig. Insofern: Brav an den Tipp gehalten 😉

    Es ist ja sicher nicht schlimm (sondern im Gegenteil auch erwünscht), gute Beiträge anderer publik zu machen. Sehr häufig bekommt das aber den Anschein, als würde da jemand versuchen, den Sog eines guten Beitrags auszunutzen und sich dann mit dem Argumen schützen, man unterstütze ja damit auch den anderen…

  2. Neujahrsvorsätze haben immer ein Problem. Man hält sie nicht ein. Und je mehr man sich vornimmt, umso schneller kommt man in die Situation, dass man die Vorsätze aufgibt. Weil es kommt ja immer etwas anderes dazwischen … Kennt mann/frau doch, ode

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