Nette Sonntag Nachmittagsbeschäftigung: Die Bildersuche von Google anwerfen, den eigenen Namen eintippen und nachsehen wo – außer auf den eigenen Profilen – sich Fotos (die man selbst geschossen hat) befinden.
Da kommen dann ein paar (subjektiv) interessante Ergebnisse heraus.Was habe ich also entdeckt? (Ich verlinke dabei nicht alles).
Ein privater Blogger, der sich über die Österreichische Gemütlichkeit lustig macht verwendet ein Foto vom Wiener Prater.
lit07.de – Ein Projekt des Studiengangs Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim und des Instituts für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Artikel „Bei der Ampel an Max Frisch denken“:http://www.lit07.de/cms/content/magazin/notizen/krumbeck-ampel-max-frisch.html findet sich ein Ausschnitt von „Joghurt mit Honig“. Ein Copyright-Hinweis findet sich im Alt-Tag des Bildes.
Wenn Nico Grienauer meine Fotos für einen Artikel über das „CreateCamp Wien“:http://ausgetrock.net/en/node/396 verwendet freut mich das natürlich.
Was es alles gibt. Das „Kölner Netzwerk Schülerfirmen“:http://www.conaction-koeln.de/unsere-projekte/schuelerfirmen/koelner-netzwerk-schuelerfirmen/das-netzwerk/konzept.html verwendet ein Gartenzwerg Foto.
Der West-Side-Blogger schrieb „Kurz und knackig 5“:http://www.westsideblogger.de/2011/08/25/kurz-und-knackig-5/. Wobei ich jetzt nicht sagen kann, ob er mein Foto zur Kurzgeschichte passend fand oder diese rund um Foto schrieb. Auf alle Fälle eine kleine Leseempfehlung (bei dem Foto 🙂
Das Schiffsreisenportal berichtete am 14. Jänner 2012 über ein „Schweres Schiffsunglück vor Italien“:http://schiffsreisenportal.de/de/themen/news/index.php?we_objectID=4001 und verwendete eines meiner Fotos von der „Costa Concordia“:http://www.flickr.com/photos/lender/sets/72157600273680057/with/516747940/.
Das brachte mich dazu mal in die Flickr Statistik zu schauen. Am Tag des Unglücks gab es über 12.000 Zugriffe auf das Album. Aber es sind traurige Zahlen.
h2. Linzenzkonform?
Dann gibt es noch ein paar Reiseblogs, bei denen ich nicht ganz abschätzen kann, inwieweit Sie meine Bilder überhaupt verwenden dürften, würden sich strikt an meine gewählte Creative Commons Linzenz halten. Und bei ein paar ist es eindeutig.
Ein anderer Blogger schreibt glatt „geklaut von Robert Lender“. Aber er hat gar nicht recht. Er nennt meinen Namen, verlinkt auf das Originalfoto auf Flickr und ist – sowweit ersichtlich – auch kein Blogger mit kommerziellen Absichten. Also, nicht geklaut, sondern korrekt ausgeliehen 🙂
h2. Fazit
Ich habe durch die Suche ein paar interessante Seiten, Blogs und Projekte kennen gelernt.
Was ich natürlich nicht finden konnte waren die Fotos, die zwar von mir sind, bei denen die NutzerInnen dies nicht angeben.
Auf alle Fälle. Wer ein Foto von mir verwenden möchte. Gerne, sofern ihr euch an die Lizenzbestimmungen haltet, die ja nicht so kompliziert sind.
Hallo!
Tja, das mit den Geschichten und Bildern ist so eine Sache. Eigentlich füge ich die Bilder ein, wenn der Text fertig ist. Manchmal sind die Bilder so stark, dass ich anfange die Geschichte durch das zu sehen, was das Bild zu sagen hat. Hin und wieder ändert sich die Geschichte dann komplett oder wird erweitert.
In deinem Fall kann ich sagen, dass das Bild mich zu noch fehlenden Aspekten zu bringen. Deswegen gibt es eigentlich auch zu jedem Beitrag ein Bild. Es ist die Abhängigkeit von Text und Bild in der Gesamtbedeutung.
Viele Grüße
Marcus aka Westsideblogger
Hallo Marcus,
danke dir für deinen Kommentar. Freut mich, dass mein Foto Anregung war.
Argh… „In deinem Fall kann ich sagen, dass das Bild mich zu noch fehlenden Aspekten gebracht hat.“… soll es heißen.
Dachte ich mir 🙂
Solche Kommentar“verwurstler“ passieren mit auch immer wieder…
Creative Commons ist eine einfach Möglichkeit seine Werke mit einer Nutzungslizenz zu versehen. Georg Holzer (Blogger, Journalist und Barcamp Klagenfurt Initiator) ist seit kurzem bei der Futurezone tätig und schreibt für diese umfangreiche “Know