Am 8. und 9. Oktober 2011 ist es wieder soweit. Das zweite CreateCamp findet in Wien (im Museumsquartier) statt.
Ein CreateCamp ist eine Art Barcamp. Menschen treffen sich um an einem Wochenende ein Projekt zu entwickeln, zu initiieren, fertig zu entwickeln oder zumindest startreif zu machen. Projekt ist dabei jede Idee, die jemand im weiten Feld des Internet/Web umsetzen möchte. Und nicht nur eine Idee, mehrere Ideen sind gefragt.
Wie mein Bericht vom „letzten Createcamp in Wien“:/blog/archives/3272-CreateCamp-Wien-2011-ein-kreatives-Wochenende hoffentlich zeigt, sind es große Projekte wie Datamaps.eu oder vorerst kleine Ideen wie der @gsundtweet, die so entstehen oder entwickelt werden.
h2. CreateCamp ist Vielfalt
Was, wer, wie unterstützt, das entsteht erst beim CreateCamp selbst. Alles ist flexibel, könnte man sagen. Ich selbst habe es als sehr konstruktiv empfunden, dass man bei einer Frage, bei einem Problem mal in die andere Gruppe geht und nachfragt. Außerdem dauern manche Projektentwicklungen oder Diskussion nur ein, zwei Stunden und dann wechselt man einfach woanders hin. Wunderbar ist, dass beim CreateCamp selbst – einfach mittendrin – dann weitere Ideen entstehen. So habe ich mit anderen ausprobiert ein Campvideo zu drehen – das nun sogar bei der „Ankündigung auf der Futurezone“:http://futurezone.at/netzpolitik/4768-experimentieren-mit-offenen-daten.php zum Einsatz kommt.
Schwerpunkte des diesmaligen CreateCamp sind die Themen Open Data und Web Accessibility (also Barrierefreiheit im Internet). Das lässt sich gut verbinden. So sollten gerade Open Data Projekte barrierefrei sein. Und manches Accessibility Projekt greift auf Open Data, wie die „Toilet Map Vienna“:http://data.wien.gv.at/apps/wc.html zeigt, zu. Andere Themen sind natürlich auch Willkommen.
Wer glaubt, er/sie hätte nichts, was er/sie einbringen kann – der/die irrt!! Wenn du nicht programmieren, designen,… kannst, dann kannst du vielleicht den einen oder anderen Text schreiben, ihn korrekturlesen. Du kannst zuhören und Feedback geben oder auch betatesten. Du kannst Interviews mit den TeilnehmerInnen führen und irgendeinen anderen Beitrag für eine umfangreiche Dokumentation leisten. Du kannst … ja, du kannst vieles tun. Und du kannst einfach mal vorbeikommen und ausprobieren, wie sich CreateCamp so anfühlt…
Wer mehr als ein paar Minuten vorbeischaut, der hilft uns mit einer „Eintragung im Barcamp Wiki“:http://www.barcamp.at/CreateCampWien_a11y_opendata.
h2. Links und UnterstützerInnen
Robert Harm hat auch einen „Reminder“:http://www.open3.at/2011/09/reminder-createcamp-wien geschrieben – der Termin ist auch auf „webtermine.at zu finden“:http://www.webtermine.at/2011/create-camp-wien-mit-schwerpunkten-open-data-web-accessibility. Für Webtermine freut mich das CreateCamp ebenfalls, da wir dort (wenn alles gut geht) den Startschuss für einen designmäßigen Relaunch geben.
Der Verein accessible media (Ein Zusammenschlus von Web Accessibility Förderern) „unterstützt das CreateCamp“:http://www.accessiblemedia.at/aktuelles/2011/09/01/2-createcamp-wien/ ebenfalls.
Und wie so oft gibt es auch noch die BesucherInnen Aktion 🙂 Wer mich auf diesen Artikel beim CreateCamp anspricht, der/die erhält von mir einen Wunschartikel auf diesem Blog.
*Ergänzung vom 2.10.:* Aufgrund eines Problems mit dem Registrar ist die Domain barcamp.at nicht erreichbar. Die Barcamp Seite ist jedoch weiterhin unter „barcamp.helge.at“:http://barcamp.helge.at aufruf- und bearbeitbar. Außerdem gibt´s auch noch „createcamp.at“:http://createcamp.at.
freu mich schon!!! es gibt den endlich den @gsundTweet als blog/page!
brauche dazu fotomodelle für die übungen! also bitte zahlreich erscheinen!!
Super!
Stelle mich als Fotomodell zur Verfügung. Denn diese ganzen „gestylten Menschen“ sind doch keine Anregung etwas zu tun – das schreckt doch Menschen wie mich nur ab, dass ich eh nie so sein werde/sein kann (und vielleicht auch sein möchte 😉
Noch ein Grund mehr für das CreateCamp. Gibt´s eigentlich schon eine URL, die du uns verraten möchtest 🙂
Nur mehr wenige Tage und dann findet das CreateCamp Wien statt. Die Anzahl der Projektideen ist in den letzten Tagen gewachsen und ist sehr vielfältig. Hier gäbe es etwas zum programmieren, dort zum designen und da einfach zum nachdenken oder diskutie
Auch wenn ich nicht so viel blogge wie früher, so gibt es nach 2010 auch 2011 einen Blog-Jahresrückblick. 137 Artikel im Jahr 2010 stehen (mit diesem) 106 für das Jahr 2011 gegenüber. Ich hoffe das ist keine langfristige Tendenz 😉 Aber nicht nur Twitt