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Meine Bekannte und das iPad

Jetzt ist es da, das iPad von Apple. Zumindest hat es Steve Jobs vorgestellt. Was es endgültig kann, wissen wir so richtig erst mit Ende März. Gerade softwareseitig kann sich da noch da und dort etwas ändern.

Wenn jetzt die Geeks, Technofreaks und wie wir alle heißen das iPad in den Himmel loben oder am liebsten am Erdboden zerstampfen würden vor Enttäuschung, dann vergessen wir, dass wir nicht der Mainstream sind.

Ich habe da eine Bekannte…Meine Bekannte hat einen durchschnittlichen PC mit Windows Vista, 17 Zoll Monitor und einem Drucker. Was macht sie damit?

  • Sie surft im Internet
  • Sie liest ihre E-Mails bzw. schreibt selbst welche
  • Bekannte schicken ihr per Mail PDFs und Powerpoint Dateien mit „lustigen“ Inhalten, die sie sich ansieht und auch weiter sendet
  • Sie notiert sich gerne Kochrezepte
  • Hin und wieder schreibt sie einen Brief
  • Sie spielt gerne, all das was man gerne Casual Games (so für zwischendurch) nennt
  • Hin und wieder bastle ich ihr eine Einladung für ein Fest, die sie sich dann ausdruckt
  • Über Dropbox tauschen wir Bilder aus
  • Bilder aus der Digicam landen hin und wieder auf dem PC

Ich würde sagen, das ist eines der vielen Nutzungsprofile, bei denen wohl all die großen PCs fast unterfordert sind. Aber zumindest in meinem Bekanntenkreis ist so ein Nutzungsverhalten nicht unüblich.

Nachfolgendes wird jetzt ein wenig spekulativ. Ich habe zwar schon einige Videos gesehen, Spezifikationen gelesen, aber wie geschrieben: erst im März/April wissen wir genaueres.

Was wäre, wenn ich meiner Bekannten den PC wegnehme und ihr stattdessen ein iPad gebe?

Katastrophe würden die einen schreiben, das Ding kann kein Multitasking. Meine Bekannte kann es auch nicht – oder will es nicht. Da werden E-Mails gelesen, das Programm geschlossen und dann wird gespielt. Da wird gesurft und der Browser geschlossen und dann etwas anderes gemacht. Und wenn werden zwar zwei, drei Anwendungen aufgemacht aber gemächlich dazwischen gewechselt – und das auch nicht alle 3 Minuten. Nun, auch ohne Multitasking erscheint das am iPad möglich. Schliessen einer App per Knopfdruck, ein Fingertipp und nach ein, zwei Sekunden ist die andere App offen. Nicht viel umständlich als die Maus nehmen, klicken und Co. (Ich weiß, das kann man sehr unterschiedlich sehen).

All das oben beschriebene kann sie mit dem iPad auch. Allein ihr Word für Briefe wäre weg. Aber vielleicht ist das iPad der Versuch, mehr AnwenderInnen für „Pages“ zu generieren 😉 Zum Briefe schreiben genauso gut – und wenn es sein muss, kann man anscheinend die Dokumente im Wordformat speichern und auch mailen.

Casual Games gibt es zuhauf im App Store. Aber diese müssen weder mit komplexen Abfragen installiert werden noch muss man sich darum kümmern ob die Hardware auch ausreichend ist. Keine Frage nach der richtigen DirectX Version, ob der Grafikchip auch diese Schattenvariante hinkriegt. App Store gehen, auswählen, runterladen und das wars.

Apropos Einstellungen. Wie oft bekomme ich von meiner Bekannten verzweifelte oder zumindestens fragende Anrufe. Da hat Antivirus wieder was gemeldet, da will Adobe irgendwas updaten,… Natürlich wird auch ein iPad nicht fehlerfrei sein. Aber dieser alltägliche Administrationskram fällt weg. Natürlich, wir Geeks, wollen gerne an Einstellungen schrauben da und dort unseren Weg gehen. Aber viele wollen einfach nur, dass es „out of the box“ funktioniert.
Fragt einmal rum, wieviele Mobiltelefonbenutzer sich schon mal alle ihre Einstellungsmöglichkeiten am Gerät angesehen haben…

Dropbox? Hey, there´s an app for that 😉

Mit dem entsprechenden Zubehör kann sie sich sogar Bilder direkt von der Kamera aufs iPad laden. Apropos Zubehör, natürlich gibts auch ein Keyboard.
Das mit dem Ausdrucken ist noch so eine Sache. Angeblich soll das iPad zumindest in Netzwerken Drucker ansprechen können. Aber hier heißt es noch auf Details warten.

Damit hätte das iPad im Prinzip die Anforderungen meiner Bekannten erfüllt. Mit Betonung auf „im Prinzip“.

Natürlich besteht die Frage, ob eine Fingerbedienung für sie einfacher wäre als die schon bekannte Maus. So komplex ihr Windows manchmal vorkommt, so gewöhnt ist sie es. Könnte sie so einfach auf ein ganz anderes Bedienkonzept umsteigen.

Ein Versuch wäre es wert:

  • Die Kochrezepte direkt vom iPad in der Küche abrufen (wie schmmutz“abweisend“ ist das Pad eigentlich 😉
  • Gemeinsam am Wohnzimmertisch mit ihrem Mann Fotos ansehen
  • In der Gartenliege ein Spielchen wagen

Kann das eine klassische PC-Alltags-Nutzerin faszinieren. Das wird wohl eine der Fragen sein, die den Erfolg oder Mißerfolg des iPad mittragen.

Ist das iPhone ein Paradigmenwechsel oder ein Fehlgriff? Auch die früheren Palm PDAs haben auf eine Dateiverwaltung verzichtet. Die App verwaltet ihre eigenen Dateien und nicht umgekehrt. Am Palm hat es gut funktioniert.
Wer sagt überhaupt, dass wir so etwas wie eine Dateiverwaltung brauchen. Gibt es z.B. Studien, wieviele Menschen ihre Word-Datei über den Explorer und wieviele über ihr Word aufrufen?

So, und jetzt schaue ich mir noch ein paar Videos des iPad an und werde mit Interesse verfolgen, wie sich das Ganze bis April entwickelt.

19 Kommentare

    • Das meinte ich ja. Natürlich hat dein Vergleichsgeräte mehr Schnittstellen, etc.
      Aber braucht das meine Bekannte? Das war ja die Frage.
      Wäre die Wahl so einfach, würde es z.B. nur einen einzigen Netbookanbieter geben…

  1. Was viele Kritiker meiner Meinung nach übersehen: das iPad ist nicht kein vollwertiger PC, sondern eine neue Geräteklasse zwischen Desktop und iPhone. Deshalb hat es bestimmte Features eben nicht, weil man sie dort nicht so dringend braucht.

    Zum Beispiel: wozu brauche ich einen USB Stecker an einem Gerät, das dazu gedacht ist, dass man es ständig mit sich herumträgt? Das Label stört doch nur.

    • Ein USB-Port würde wohl nicht stören. Aber warum sollte Apple so etwas anbieten. Sie haben ihren 30Pin-Stecker über den alles mögliche ansteuerbar ist.

      Außerdem würde ein USB-Port ev. auch USB-Sticks mit x GB Speicher zulassen. Und dann will vielleicht „niemand“ mehr eine 32GB oder 64 GB Version 😉

  2. Danke für deinen Bericht von der User-Basis. Wir IT Geeks in unserem Elfenbeinturm brauchen hin und wieder diese Grass root wisdoms.

  3. Ja, auch wenn ich es noch nicht hier in Deutschland kaufen kann, steht der Entschluß fest. Ich glaube fest an die Idee der Netbooks, und Apple wird diesen Gadgets mit dem Apple iPad zum Durchbruch verhelfen. So war es mit dem iPod und den MP3-Play…

  4. Jan Jan

    Hi Robert, ich kann Deine Einschätzung ebenfalls nur unterschreiben. Es tauchen jetzt wieder jede Menge Vergleichs-Charts auf, in denen einfach die technischen Daten der Geräte miteinander verglichen werden. Hier haben Apple-Geräte noch nie gut abgeschnitten. Aber wie Du schon sagst: Wenn es nur danach ginge, müsste ja immer der mit den meisten Features/Euro gewinnen, was selbst bei den „Freaks“ nicht der Fall ist.

    Enttäuscht sind viele Geeks, die mit dem Apple Tablet einen Nachfolger des PCs erwartet haben. Diese Vorstellung fand ich schon immer irre, denn PCs sind viel zu vielfältig im Einsatz, als dass man bald ablösen könnte.

    Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass PCs für die Masse der Nutzer in einigen Jahren kaum noch eine Rolle spielen werden. Die Flexibilität eines PCs (ob nun mit Windows, Linux oder Mac OS X) wird mit einer hohen Komplexität erkauft, die viele zu Recht abschreckt. Ich sehe das an meinem 77-jährigen Vater, der sich vor einem halben Jahr mit einem MacBook den ersten Computer seines Lebens angeschafft hat. Es erdet einen sehr, ein modernes Laptop durch seine Augen zu sehen. Er kämpft sich durch. Aber einfach und intuitiv ist was anderes – obwohl ich Mac OS X nach wie vor von all dem komplexen Kram dort draußen noch am benutzerfreundlichsten finde. Aber das ist ja auch immer eine Geschmacksfrage.

    Wenn ich sehe, was er mit seinem MacBook macht, wäre ein iPad viel besser geeignet. Hier ist alles so reduziert, dass es nur noch um die Aufgabe geht und nicht mehr um den Weg dorthin (schlagendes Beispiel ist für mich hier, dass sich die Dokumente eben in den Programmen wiederfinden, was viel logischer ist, wenn auch weniger flexibel als ein Dateibrowser). Anstatt alles mit einer Maus oder einem Touchpad zu bedienen, die wiederum einen kleine Pfeil auf dem Bildschirm bewegen, mit dem man auf Sachen zeigen, sie ziehen, einfach und doppeltklicken (links und rechts) kann usw. usf. Alles viel zu komplex. Beim iPad: Safari antippen, Internet ist da. Website scrollen? Nein, dazu muss man nicht verstehen, was diese kleinen Pfeile da rechts und dieser Balken sollen – einfach die Seite anfassen und verschieben, so wie er es schon tausende Male in seinem Leben getan hat. Fortgeschrittene Gesten wieder Doppel-Tab mit einem oder zwei Fingern etc. kann er dann bei Bedarf immer noch lernen. Aber es geht auch ohne und dadurch ist die Einstiegshürde viel, viel geringer.

    Ich kann ihn ja mal fragen, wie toll er es findet, dass sein MacBook „Multitasking“ kann. Ich glaube, es wird im herzlich egal sein. Zumal Programme bei iPhone/iPad beim nächsten Öffnen von allein dort weitermachen, wo sie geschlossen wurden, so als ob sie weiter gelaufen wären. Und Multitasking ist einfach ein Schalter, den Apple im Betriebssystem umlegen muss, denn die eigenen Apps (Safari, Musik, Mail…) können es ja schon, nur Drittanbieter dürfen es noch nicht. Und solche Dinge wie eine Kamera für den Videochat können wir sicher für die kommenden iPad-Generationen erwarten. Das sind Features, die man leicht ergänzen kann. Stimmen muss aber das Grundkonzept. Das hat ja schon das iPhone gezeigt.

    Was aber nützen Features, wenn die Grundlage nicht durchdacht ist? Eben: nichts. Und das erkennt man nun einmal nicht anhand von Vergleichstabellen.

    • Da weiß ich jetzt keine lange Antwort, als: das kann ich unterschreiben.

      Ja, es gibt eine Menge an Leute, die Features und viele Einstellungen wünschen. Aber die Mehrheit will: einen Toaster. Das las ich schon in der „Happy Computer“ vor 25 Jahren. Da schrieb ein Computer-Guru, dass Computer irgendwann so monoton wie ein Toaster werden müssen.
      Einen Toaster muss ich nicht viel erklären, den kann (fast) jedeR bedienen. PC, Tablets, iPhones,… sind noch nicht so weit, aber wer weiß wohin die Reise geht.

  5. Ich bin ja mal gespannt.
    Zum Lesen, Stöbern und zur Reserche im Internet wird es vielleicht ja ganz praktisch sein, aber schon beim Antworten von Mails oder Tippen von Text stell ich mir das ganze schon sehr umständlich vor.
    Da muss man schon sehr geübt sein, um die eingeblendete Tastatur zu benutzen und die „Tasten“ richtig zu treffen. Auch stell ich es mir äußerst unpraktisch vor, das iPad irgendwie auf meinen Knien oder am Tisch so zu platzieren, dass ich Text mit beiden Händen eintippen kann. Aber ich lass mich dann gerne eines Besseren belehren 🙂

    • Über die Tastatur äußere ich mich erst, wenn ich sie selbst ausprobieren konnte 😉 Es kommt wohl auch auf die Länge an. Viele Texte sind – zumindest bei mir kurz (Kommentare, Tweets, und auch 80 Prozent der Mails). Für mehr gäbe es ja auch die Möglichkeit der externen Tastatur – was aber wieder ein Gerät mehr zum herumschleppen macht. Nun, wir werden sehen bzw. fühlen/tasten.
      Auch das plazieren, halten des iPad möchte ich mal selbst erleben. Allein das bisherige Zubehör (iPad Case) könnte da vielleicht schon positiv sein.

      Aber wie geschrieben. Alles mal Spekulation – warten wir bis die ersten Geräte ausgeliefert werden und auf das Feedback der User. Und danach probiere ich es selbst aus und schreibe gerne hier darüber …

  6. Ich denke Apple’s neues iPad ist genau das, was bei uns Bloggern in etwa Posterous darstellt: Ein Spagat zwischen iMac und iPhone bzw. Blog und Twitter.

  7. 😉
    Weil du Posterous erwähnst: Hast du „diesen Artikel“:/blog/archives/3041-So-bastelt-man-ein-Geruecht gelesen? 🙂

  8. Ich kann mich dem nur anschließen.

    Einen (Desktop) PC, mit großem Monitor, Tastatur, Maus, viel Betriebssystem, viel klickerei, Installationsarien wird nicht gekauft oder steht nicht in irgendeinem Zimmer weil er (für die gebrauchten Funktionen) sinnvoll wäre, sondern weil es bisher nichts passendes gab. Sich in ein extra Zimmer zu bewegen, einen hochgerüsteten, Multimedialen PC mit vielen Anschlüssen, viel Platz den er wegnimmt, viel Strom den er frisst, viel Geld das er kostet, mit Maus und Tastatur rumzuhantieren und ein Betriebssystem kennen zu müssen, nur um eigentlich ganz simple Dinge wie Mailen, surfen und ab und zu mail zu spielen, ist eigentlich absurd. Vergleich mit jemand der mal eine Notiz, einen Brief schreibt, und dafür Microsoft Word bzw. das Office-Paket nutzt. Ich übertreibe jetzt mal, aber das ist auch, als würde sich jemand, der ab und zu mal Briefe schreibt, dafür ein voll ausgestattetes Postamt zulegen (incl. der Kosten, des einrichtens, des anlerns).

    Das iPad lässt sich einfach mitnehmen (innerhalb der Wohnung) anwerfen, und nutzen. Kein aufgeblasenes Betriebssysteme, wenige unnütze Funktionen, kein DVD-Laufwerk, Maus, Tastatur, keine physischen Übergrößen (und das ist ein Desktop PC den die meisten stehen meinen definitiv) – nicht zu klein, nicht zu groß. Man kann sich auf das konzentrieren was man machen will, und wird weder physisch noch technisch belästigt.

  9. hanfsamen hanfsamen

    Auch wenn die Bekannte wirklich auf MultiTasking stehen würde, weil sie zum Beispiel gerne Musik hören möchte während des eintippen, gibt es vielleicht bald auch eine Lösung dafür denn es gibt Gerüchte dass Apple ein großes Tablet produzieren wird. Dabei bin ich einverstanden dass die Möglichkeiten des iPads für Otto Normalverbraucher reichen werden.

    • Die Größe des iPad hat wohl nichts mit seiner Multitasikingfähigkeit zu tun.
      Aber: Musik hören und gleichzeitig andere Apps nutzen geht schon jetzt am iPhone und wird wohl auch am iPad gehen.
      Denn das i…OS ist jetzt schon Multitaskingfähig und nutzt es auch für einige Hintergrundprozesse wie eben für Musik, E-Mail-Push-Funktion etc.

  10. hallo

    ich geb dir völlig recht dass das ipad für gewisse wenig PC benutzer ganz sinnvoll sein könnte. Du hast ja schon erwähnt für welche zwecke deine bekannte ihren PC nutzt, das tun auch viele andere so. Für mich z.b. ist das teil bis jetzt noch nichts, ich arbeite zuhause mit 2 rechnern 3 bildschirmen und habe teilweise 5-6 verschiedene programme am laufen. Für jemanden der ernsthaft an seinem PC arbeitet ist das Ipad eine nette spielerei. ich finde es einfach unsinnig das so ein produkt für eine menge geld vorgestellt wird was erstmal nichts neues kann und zweitens wobei man sogar noch abstricke machen muss. Mal ehrlich, ein usb port hätte dem design wohl kein abbruch getan.

    gruss

  11. Das schon jetzt berühmt-berüchtigte Apple iPad ist seit ein paar Tagen in den USA zu kaufen. Nach Österreich könnte es mit Ende April kommen – sofern die Auguren recht haben.. …das schrieb ich vor ein paar Wochen, als ich mit diesem Artikel anf

  12. Was ich im Jahr 2009 geschafft habe, möchte ich heute wiederholen: Einen Rückblick auf meine Blogartikel. Einen Rückblick auf meine Vorsätze für 2010 werde ich getrennt behandeln bzw. eine Vorschau auf 2011 bringen. Mit 137 Artikel im Jahr 2010 ist d

  13. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass PCs für die Masse der Nutzer in einigen Jahren kaum noch eine Rolle spielen werden. Die Flexibilität eines PCs (ob nun mit Windows, Linux oder Mac OS X) wird mit einer hohen Komplexität erkauft, die viele zu Recht abschreckt. Ich sehe das an meinem 77-jährigen Vater, der sich vor einem halben Jahr mit einem MacBook den ersten Computer seines Lebens angeschafft hat. Es erdet einen sehr, ein modernes Laptop durch seine Augen zu sehen. Er kämpft sich durch. Aber einfach und intuitiv ist was anderes – obwohl ich Mac OS X nach wie vor von all dem komplexen Kram dort draußen noch am benutzerfreundlichsten finde. Aber das ist ja auch immer eine Geschmacksfrage.

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