Weil ich schon beim rückblicken bin. Beim klicken in meinem Blog habe ich „Twitter – eine kurze Zwischenbilanz“:/blog/archives/2212-Twitter-eine-kurze-Zwischenbilanz aus dem Jahr 2007 gefunden.
Damals waren meine LeserInnen skeptisch, ob twittern von Veranstaltungen einen Sinn ergibt. Nun, das live verfolgen war noch nicht sehr in und das nachlesen ein wenig schwierig – da die Tools erst im Entstehen waren. Auch Hashtags waren noch nicht „in“ und somit gab es keinen Zusammenhang zwischen den einzelnen Tweets zu einer Veranstaltung.
Schon damals meinte ich, dass es doch interessant wäre, wenn Follower Fragen stellen würden/könnten und damit eine Berichterstattung über Twitter interaktiver wäre.
Was dann alles aus Twitter entstehen würde hätte ich aber auch nicht geglaubt…
Das Thema Veranstaltungen und gleichzeitiges getwitter wird uns noch beschäftigen… auch in 2010…
War ich erst ein „absoluter Befürworter“:http://www.cyber-junk.de/notiert/social-media-fur-veranstaltungen-ein-brainstorming-zur-besuchersicht – bin ich nun „eher skeptisch“:http://www.cyber-junk.de/notiert/warum-twitter-nicht-zur-unterstutzung-von-sprechern-bei-konferenzen-funktioniert – Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die Onsite Tweepls als Dienstleister für die daheim gebliebenen fungieren werden. Und Twitter nicht unbedingt zur Echtzeitkommunikation auf der Veranstaltung dient.
Echtzeitkommunikation bei Veranstaltungen ist sicherlich noch schwierig. Ein Twitterwall im Chillout Bereichs eines Barcamps hat schon was 🙂
Für Vortragende ist es wohl schwierig. Interessanter wäre es schon bei Podiumsdiskussionen, da man da auch Beiträge per Twitter „einstreuen“ kann.
Auf alle Fälle gibt es noch genug Potential einiges auszuprobieren.