Vor kurzem habe ich „Backtweets“:http://backtweets.com/ entdeckt. Dem Dienst kann man eine URL übergeben und er sucht in allen Tweets bei Twitter ob diese URL schon mal genannt wurde. Dabei kann er auch auf die vielen „Short-URLs“ zugreifen bzw. diese entsprechend interpretieren. So listet mir der Dienst mit der Eingabe „robertlender.info“ alle Nennungen von einzelnen Blogbeiträgen (die ich geschrieben habe) in Twitter auf. Natürlich kann man auch nach speziellen URLs und damit einzelnen Blogbeiträgen suchen.
Nachdem Backtweet auch eine API hat, habe ich „Grischa Brockhaus darauf aufmerksam gemacht“:http://blog.brockha.us/archives/396-Backtweets-Suchservice-fuer-Tweetbacks-UPDATE.html. Grischa hat in letzter Zeit mehrmals der Serendipity Microformat Plugin überarbeitet und mit vielen Funktionen erweitert. Ich teste nunmehr eine neue Alpha Version in der ich (nun, eigentlich das Plugin) optional auch auf die API von Backtweet zugreifen kann. Damit wird die Suche nach Tweetbacks viel effektiver. Denn einerseits überlässt das Plugin Backtweet die Suche, andererseits findet Backtweets einfach mehr Tweetbacks.
Tweetbacks? Für alle, denen das bisher nichts sagte. Wenn jemand in einem Twitter-Tweet auf mein Blog verlinkt, dann ist das ein Tweetback. Diese Verweise (wie Trackbacks) können nunmehr unter einem Blogartikel als Verweis angezeigt werden.
Die einzige Voraussetzung, um diese neue Option im Serendipity Plugin nutzen zu können, ist ein API-Code von backtweets.com. Dazu muss ich mich mit E-Mail-Adresse beim Betreiber des Dienstes registrieren.
Sobald alle AlphatesterInnen rückmelden, dass es keine Probleme mit dem Plugin gibt, wird Grischa die neue Version veröffentlichen bzw. ist es dann alsbald auch über „SPARTACUS“ online im eigenen Blog abrufbar.
Ein Dank gilt wieder einmal Grischa für diese neuerliche Erweiterung, die einiges an Funktionalität bringt.