Wer mein Blog schon länger liest weiß, dass ich Experimente und Webaktionen schätze.
Der Literatur-Blog „Der Duft des Doppelpunktes“ schreibt zum zweiten mal einen Preis „Literatur der Arbeitswelt“:http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/litpreis/ aus. Ergänzend zu diesem klassischen Preis gibt es erstmals einen „Literatur-Twitter“:http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/litpreis/literatur-twitter-2009/.Ein Beitrag für diesen Sonderpreis kann nicht länger als 135 Zeichen sein. Gerade das finde ich spannend. Denn, wie kann man in dieser Kürze Poesie, Kritik, Aussage … hineinpacken? Nun, zeigt es uns!
Uns? Ja, denn ich habe mich bereit erklärt in die Jury des „Literatur-Twitter“ zu gehen. So möchte ich ganz nah an diesem Experiment sein und dieses somit auch unterstützen. Wird es Beiträge geben? Was schreiben die TeilnehmerInnnen? Wie verbreitet sich der Literatur-Twitter in der Tweetosphäre (in Ahnlegung an „Blogosphäre“ 😉 Was wird es für Rückmeldung geben? Werden die einen positive Kommentare schreiben und welche Kritik werden die anderen schreiben?
h2. Teilnahme
Aber nun konkret zum „Literatur-Twitter“.
Das Thema ist „Arbeitswelt“ (Interpretation ist den TeilnehmerInnen überlassen). Wer mitmachen möchte muss nur zwei Punkte erfüllen:
# Dem Account „lit_tweet“:http://twitter.com/lit_tweet folgen
# Einen Beitrag mit dem Hashtag „#lda“ (ohne die Anführungszeichen) kennzeichnen (zwischen 1. Mai und 31. Juli 2009). Das bedeutet natürlich auch, dass man mit etlichen Beiträgen am Literaturpreis teilnehmen kann.
Natürlich können auch „Nicht-TeilnehmerInnen“ @lit_tweet folgen bzw. den Hashtag #lda verwenden, denn:
bq. Twitterspezifisch werden natürlich auch Tweets mit Hinweisen auf den Literatur-Twitter mit dem Hashtag #lda versehen. Für die Jury wird es wohl kein Problem darstellen, diese herauszufiltern. Vielleicht finden sich aber auch in diesen literarische Texte, die am Wettbewerb teilnehmen können (soferne man @lit_tweet folgt).
h2. Die Arbeit der Jury
Im Vorfeld habe ich mit Georg (einem der Juroren und ein Teil des „Duftenden Doppelpunkts“) länger disktutiert, wie man Einreichungen vornehmen/entgegennehmen soll. Die nun gewählte Variante ist der Versuch es so einfach wie möglich zu machen. Sollten wirklich tausende Beiträge einlangen (von tausenden TwitterInnen oder von wenigen mit vielen Tweets) dann werden wir schon eine Möglichkeit finden, diese zu sichten und eine Auswahl zu treffen.
Als weitere Jurorin (die Jury umfasst zwei Frauen und zwei Männer) hat sich Nadine Pauland bereit erklärt, die ich noch nicht persönlich kennen lernen durfte. Und als vierte Jurorin freut es mich, „Jana Herwig“:http://digiom.wordpress.com/ in unserer Runde zu wissen.
h2. Noch Fragen?
Details (wie werde ich über einen Auszeichnung benachrichtigt, was gibt es als Preise) findet ihr auf „Website des Literatur-Twitter“:http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/litpreis/literatur-twitter-2009/.
Und nun: Weitersagen (twittern), mitmachen, kommentieren…
Ich selbst werde in nächster Zeit sicherlich noch öfters über die Entwicklung dieses Projektes berichten.
Vor zwei Wochen startete der Literatur-Twitter Preis – siehe auch mein damaliger Beitrag. Im Vorfeld war ich trotz allem Interesses meinerseits unsicher, ob solch eine Idee wirklich “zieht”. Nun, zwei Wochen danach gibt es viel S
will join #ggdv a little later today, meeting up with Twitter literature Jury (have u already posted your #lda tweet? http://bit.ly/TvnCI ?
nein, ein #lda tweet habe ich noch nicht http://bit.ly/TvnCI lda steht fuer „Literatur der Arbeitswelt“ via @digiom
Vielleicht wird sich der einer oder die andere LeserIn meines Blogs an die Aktion “Literatur-Twitter” erinnern. Diese fand im Rahmen des 2. Literaturpreises der Initiative ?Der Duft des Doppelpunktes? zum Thema Arbeitswelt und Sprache von Pet