Im Zweifel, ob ich nur kurz twittere oder blogge, hat mein Blog gewonnen…
Am „Barcamp Klagenfurt“:http://www.barcamp.at/BarCamp_Klagenfurt_2009 hat Ed Wohlfahrt eine „Session zu Online Reputation“:http://www.slideshare.net/EdWohlfahrt/online-reputation-1003751 abgehalten. Jetzt „lese ich“:http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=090219010 das die Personensuchmaschine „123people“:http://www.123people.at/ neue Aufrufrekorde erreicht.
Jetzt frage ich mich – und möchte das gerne an meine LeserInnen weiterreichen: Soll man solche Personensuchmaschinen einfach vergessen oder soll man Reputation Management betreiben. Sprich, soll ich mich dort anmelden und damit beeinflussen, was diese Website zu mir anzeigt und was nicht?
Oder reicht es, dass man mein Blog findet…
die bieten keine profile mehr an, d.h. du kannst sowieso nix beeinflussen (wohl auch, weil sonst das reputationsmanagement paket, das sie verkaufen nicht so interessant wär). man sich zwar noch registrieren, aber nix machen.
Danke für den Hinweis. Jetzt muss ich aber nachsehen (ohne mich anzumelden) wozu dann die Registrierei überhaupt noch nutze ist.
Jetzt habe ich nach gesehen. Bei der Registrierungsseite von 123 findet sich der Hinweis:
bq. Registrieren Sie sich um regelmässig Updates von 123people über neue Features, Trends und Informationen rund um die europäische Personensuchmaschien zu erhalten!
Ich würde das einfach Newsletter nennen.
ich würde meine Online Reputation so und anders versuchen zu managen respektive entsprechend positiv zu beeinflussen. 123people macht es im Grunde sehr geschickt. Dargestellt werden nur Inhalte, die es in dieser Form und Fassung schon irgendwo im Internet gibt. Einfaches Prinzip und man ist „aus dem Schneider“. Die Frage, ob dieses Bild a) der Realität entspricht und mir b) in den Kram passt bleiben davon gänzlich unberührt. Aber wie gesagt gibt es dort ein paar Leute die sehr hilfsbereit sind. Näheres gerne persönlich : )
Als neugieriger Mensch frage ich dich natürlich noch persönlich 😉 Ansonsten ist mir die Ausgabe auf 123 relativ egal. Denn was Menschen in bestimmte Dinge hinein interpretieren lässt sich nur beschränkt verändern.
Sprich, die Menschen basteln sich die eigene Realität bzw. definieren meine Persönlichkeit so, wie sie sie glauben zu sehen.
Der Erfolg von 123 hängt sicher mit dem hohen Google-Ranking zusammen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so bleibt. Finde es jedenfalls problematisch, weil im Grunde nicht viel Information geboten wird. Außerdem ist es eine Art selbstreferentielle Suche: Google indiziert die Ergebnisse einer Personensuche.
Noch eine Ergänzung: Interessantes „Interview mit Bernhard Lehner“:http://www.helge.at/2009/02/google-ist-der-trafficmotor-aber-wir-arbeiten-am-direkttraffic/ , einem der Investoren hinter 123, bei Helge.
Die Kommentare dort sprechen auch eher dafür, dass es sich um eine Eintagsfliege handelt.
123 erleichtert mir das, was ich mit den richtigen Suchstrategien in Google und Co. auch erledigen könnte. Aber das tun wohl viele Services, denn wer will es nicht einfach haben?
Das ich in Google oft den Hinweis auf 123 finde ist natürlich seltsam. Wer weiß, vielleicht nimmt sich die „alte Tante“ Google dieses Geschäftes auch bald an.
Reputation Management nur auf einer Personensuchmaschine zu machen, macht keinen Sinn. (123people bietet das eh nicht an, aber Yasni tut das)
Man kann ja, wenn man sich bemüht und Geduld hat, die normalen (Google-)Suchergebnisse beeinflussen – und darauf basieren Personensuchmaschinen zum großen Teil.
Ich hab sehr viel Information über mich aus den Google SERPs raus bekommen, war auch nicht so schwer wie erwartet: „Persönliche Daten im Internet“:http://sebmos.at/personliche-daten-im-internet/
Danke für den Hinweis auf deinen Artikel.
Ich habe mich bisher gar nicht aktiv um Reputation Management gekümmert und hatte es adhoc nicht vor.
Allein Ed Wohlfahrts Vortrag hat bei mir die Frage hinterlassen, ob man solche Personensuchmaschinen aktiv „bearbeiten“ soll oder nicht.
Aber langsam macht ihr mich neugierig mich ein wenig mehr mit dem Thema zu beschäftigen 😉
Es ist eine Schande. Da liegt das Barcamp Klagenfurt schon so lange zurück und ich habe noch immer nichts darüber geschrieben. Vorab: Das Barcamp Klagenfurt war 2007 mein erstes Barcamp und hat diesen Veranstaltungstyp und das Interesse daran tief